Babyshambles

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  • #5116019  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

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    Okay, fangen wir an. Pete auf der Bühne liegend und singend:

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    How does it feel to be one of the beautiful people?
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    #5116021  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

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    Jetzt das wahrscheinlich beste Photo der diesjährigen Babyshambles World-Tour! Pete mit einem obligatorischen Stagediver. Leider war Pete schneller als ich, deshalb fehlt der halbe Kopf:

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    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #5116023  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,236

    Hier nun das letzte Bild. Ich denke es ist von allen, die ich gemacht habe das stimmungsvollste. Eigentlich wollte ich es noch bis Weihnachten zurückhalten, aber ich bin heute in Geberlaune:

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    #5116025  | PERMALINK

    len

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    Beiträge: 528

    Whole Lotta Pete:doh:

    Aua. Dann streb mal deinem Idol nach.

    Du solltest vielleicht H5N1 letzten Beitrag noch einmal ganz genau lesen… ganz genau.

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    #5116027  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

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    Aus dem Hamburger Abendblatt:

    Sie sahen, spielten und siegten

    Punkrock: Und die Babyshambles kamen doch

    HAMBURG –
    Als Pete Doherty und seine Band Babyshambles am Freitag abend um 20.45 Uhr die Bühne des ausverkauften Grünspans betraten, konnten es viele Fans nicht fassen. Der Musiker war anwesend, nüchtern und offenbar gut gelaunt. Da blieb kaum Zeit, die Vorkommnisse der vergangenen Tage mit Konzertabsagen in letzter Minute (Köln) oder stundenlanger Verspätung (Berlin) mit anderen Konzertgängern zu rekapitulieren.

    Es wurde eines der wohl planmäßigsten Konzerte der Babyshambles seit langem: Die Vorgruppe The Roosters eröffnete kurz vor acht mit ihrem Punkrock Marke The Hives. Der Veranstalter versicherte derweil auf Nachfrage, daß Doherty bereits den Backstage-Raum betreten habe.

    Tatsächlich begann der Auftritt dann wenig später pünktlich – und vortrefflich. Schon nach den ersten Songs „La Belle And La Bête“, „Pipedown“ und „Sticks And Stones“ stürzte sich Pete Doherty kopfüber in die Menge und ließ sich von frenetischen Fans auf Händen tragen. Der Engländer suchte den Körperkontakt zu seinen Anhängern, schüttelte Dutzende Hände. Zugleich eine Quasi-Verbrüderung und beschwichtigende Geste für seine (Drogen-)Kapriolen: Wir gegen den Rest. Ist doch egal, was andere sagen. Brause trinkend und mit einer für ihn typischen Schiebermütze kriegte er sie an diesem Abend fast alle. Das Konzert wurde zur Sause. Das Grünspan zur Sauna. Und jeder Mensch vor der Bühne zu einem hüpfenden Heizstab. Umsichtig versorgte Doherty seine Fans mit etlichen Wasserflaschen.

    Bassist Drew McConnell und Schlagzeuger Adam Ficek hielten die Schepperpunk-Pop-Songs auf Kurs, während an der zweiten Gitarre ein Ersatzmann für den wegen Drogen indisponierten Patrick Walden hantierte. Ansagen gab es kaum, dafür zwei neue Songs. Die Singles „Albion“ und „Killamangiro“ gerieten zu Mitsing-Festen, mit dem Hit „Fuck Forever“ nahte der Höhepunkt des Abends. Die Rollen schienen vertauscht: der relativ klare Doherty auf der Bühne und die wie auf Drogen ekstatisch feiernden Fans davor.

    Den Schlußpunkt nach knapp 80 Minuten und einer Zugabe markierte ein Song von Dohertys alter Band, The Libertines, mit dem treffenden Titel „Time For Heroes“.

    Im Fußballdeutsch würde es heißen, Doherty gab die Antwort auf dem Platz. Nach der republikweiten Medienschelte der vergangenen Tage wegen seiner drogenbedingten Unzuverlässigkeiten hat er mit dem überzeugt, was er am besten kann: mit seiner Musik. Leider ist davon auszugehen, daß dieser positiven Nachricht bald wieder neue Skandalschlagzeilen von Verhaftungen und Abstürzen folgen werden. Vielleicht werden die Fans, die beim Hamburg-Auftritt im Grünspan dabei waren, dann noch ungläubiger staunen, daß sie tatsächlich ihren musikalischen Helden bei einem runden Konzert live erleben durften.

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #5116029  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,757

    Danke für die Fotos, Clau! Sind ja sehr cool geworden!

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    #5116031  | PERMALINK

    len

    Registriert seit: 17.06.2005

    Beiträge: 528

    Der Bericht aus dem Hamburger Abendblatt ist ja mal einer von der angenehmeren Sorte.

    BullittDanke für die Fotos, Clau! Sind ja sehr cool geworden!

    :twisted:

    --

    #5116033  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

    Beiträge: 17,435

    Jan WöHey Pete, „Hell ain’t a bad place to be“ – warum ist der Typ, der diese Zeile schrieb so ein legendärer Rock’n’Roll-Hero? Warum wählst Du Dir so einen markigen Spruch als Signatur? Hat wohl doch was mit Rock’n’Roll zu tun, oder?

    Bon Scott mit diesem Hemd vergleichen? Tut schon wieder weh *g* Naja, mal Spaß beiseite. Krankhafte Sucht hat noch niemanden groß gemacht. Und leider Bon Scott auch nicht – er ist schließlich an den Auswirkungen elendig verreckt. Im Endeffekt gilt das auch für den hier vorher erwähnten Kurt Cobain (mit dessen Musik ich übrigens ungefähr genauso wenig anfangen kann wie mit der von Mr. Doherty).

    Was das mit Rock´n´Roll zu tun hat kann man lange diskutieren. Ne Menge Musiker sind jedenfalls abhängig, was meiner Ansicht nach an den unter Künstlern verbreiteten sensiblen Charakteren liegt, außerdem an der Mühle des Business, die so jemanden noch leichter als andere verschlingt. Wie man es auch immer sieht, es ist weder sehr lustig, noch anbetungswürdig und schon gar nicht zur Nachahmung empfohlen. Darf ich jetzt trotzdem weitermachen mit meiner Leidenschaft für AC/DC, obwohl ich Heroin oder Koks beschissen finde und positive Sätze darüber nicht lesen will? Danke ;-)

    --

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    #5116035  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,236

    Whole Lotta PeteBon Scott mit diesem Hemd vergleichen? Tut schon wieder weh *g*

    …’ne Frechheit, Bon Scott in diesem Thread überhaupt zu erwähnen…

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #5116037  | PERMALINK

    whole-lotta-pete

    Registriert seit: 19.05.2003

    Beiträge: 17,435

    Clau…’ne Frechheit, Bon Scott in diesem Thread überhaupt zu erwähnen…

    ;-)

    --

    RadioStoneFm.de[/URL][/SIZE][/COLOR][/SIZE]
    #5116039  | PERMALINK

    travis
    a campaign of hate

    Registriert seit: 10.02.2004

    Beiträge: 4,453

    LenDer Bericht aus dem Hamburger Abendblatt ist ja mal einer von der angenehmeren Sorte.

    ja, stimmt, habe ich heute morgen auch gelesen. aber was in den letzten eineinhalb wochen an medialem zirkus betrieben wurde, das ist so schlecht, und wenn Doherty, immer als der ex von Moss bezeichnet wird, dann wird mir auch schlecht. und wenn man Doherty mit der kamera begleitet, dann ist das so peinlich, von dem redakteur, der das senden oder drucken läßt…weil man auch immer so tut, als wenn so etwas nur heute geschieht, und auch nie zuvor, aber egal, ich wäre auch gern im Grünspan gewesen…und das alles hier, bezieht sich ja auch nicht auf das drumherum…danke für die fotos…

    --

    Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas Cage
    #5116041  | PERMALINK

    billiondollarbaby

    Registriert seit: 13.04.2006

    Beiträge: 101

    Whole Lotta PeteIm Endeffekt gilt das auch für den hier vorher erwähnten Kurt Cobain (mit dessen Musik ich übrigens ungefähr genauso wenig anfangen kann wie mit der von Mr. Doherty).

    und was ist mit dem lyriker/poeten cobain? man mag von der musik halten was man will (die im übrigen erst richtig wirkt mit den texten, schon ausprobiert?) übertriebener bigotter totenkult jetzt mal bei seite, der mann hatte irgendwo talent – oder gehen texte generell an dir vorbei?

    --

    #5116043  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,480

    BillionDollarBabyoder gehen texte generell an dir vorbei?

    Also, Bon Scott hat doch dufte Texte gemacht, oder? Jedenfalls welche, die man als echter Mann gut nachvollziehen kann. Nur dass er immer wieder über Drogen und Alk gesungen hat, ist nicht so schön, weiß doch jeder dass das dem Rock’n’Roll sehr abträglich ist. Zigaretten sind übrigens auch sehr un-Rock’n’Rollig, weil ungesund.

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #5116045  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,236

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #5116047  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,480

    Whole Lotta PeteDarf ich jetzt trotzdem weitermachen mit meiner Leidenschaft für AC/DC, obwohl ich Heroin oder Koks beschissen finde und positive Sätze darüber nicht lesen will? Danke ;-)

    Klar, Pete.
    Heroin und Koks sind böse.
    Wie steht’s denn mit Alk und Tabak?
    Gut? Rock’n’Rollig?
    Dummerweise sterben daran ein Vielfaches an Süchtigen im Verglich zu den oben erwähnten Drogen. Du lehnst also Heroin und Kokain ab – sei Dir unbelassen. Und die nicht von Dir erwähnten Drogen sind okay? Gehören gar mehr oder weniger zu Deinem Standard-Drogen-Coacktail? Weißt Du, es ist mir piepegal was Du Dir reinziehst oder was nicht und warum nicht oder warum doch.
    Ich finde nur Deine Position hier in Bezug auf Pete D. merkwürdig. Du wirfst ihm Drogenkonsum vor (in Deinen Augen bösen Drogenkonsum), feierst Drogenabhängige, die an anderen Drogen hängen, und bist wohl selbst auch kein Kind von Traurigkeit. Auf den Partybildern von Dir hast Du immer Alkohol und Tabak am Start, klar „Party on“! Aber warum darf man nicht auf andere Arten auch seine Party feiern? Nicht dass ich irgendeine Droge hier verteidigen wollte, ich bin selbst auch kein Kind von Traurigkeit, aber mit diesem Argument über andere zu urteilen finde ich ein wenig daneben.

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
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