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Die LP bekomme ich von Mama zwar erst zum Geburtstag, dank freundlicher Freunde durfte ich mir aber bereits ein Bild machen. „Down There“ ist ein viel dichteres, härteres Erlebnis mit deutlich mehr Punch als die AC-Alben, deren abseitige Leichtigkeit erkennbar auf Panda zurückgeht. Die Sounds auf „Down There“ vermitteln den Eindruck eines unter-Wasser-Erlebnisses (Nomen est omen!). Synths blubbern wie aufsteigende Luftblasen, Bässe pulsieren und entwickeln in manchen Fällen gar eine Nähe zu (nie störenden) Technobeats. Die Effekte gerieren sich als Sonartöne oder Sirenengesang und fügen sich stimmig ins Gesamtbild, das zwar stets dunkel bleibt aber nie einen bedrohlichen Touch entwickelt. Praktisch das Album für Meeresforscher.
Top3 wird es werden. Ob es für ganz oben reicht, wird man sehen.
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WerbungVigoPlatte des Jahres jetzt auch bei mir und drittliebstes AC-Album.
Yeah! Platte des Jahres natürlich auch bei mir.
Welche beiden aus der AC-Welt liegen bei dir davor? Bei mir käme bei den LPs „Down There“ auf Platz 6 (nach „Merriweather“, „Strawberry Jam“, „Person Pitch“, „Feels“ und „Sung Tongs“).
@jay.: Unter Wasser stimmt, mich erinnert es aber noch mehr an einen Sumpf.
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Jay.die AC-Alben, deren abseitige Leichtigkeit erkennbar auf Panda zurückgeht.
Kannst du das ein bisschen ausführen? Ich ahne, was du meinen könntest, bin mir aber nicht sicher.
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Sumpf passt natürlich auch.
Die Solo-LPs in den Bandkontext einzuweben finde ich allerdings schwierig. Wenn ich es dennoch versuchen müsste, würde es wohl so aussehen:
Merriweather Post Pavilion
Feels
Person Pitch
Strawberry Jam
Down There
Sung Tongs--
i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]Witek DłWelche beiden aus der AC-Welt liegen bei dir davor?
Person Pitch und Merriweather Post Pavillion.
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Witek DłKannst du das ein bisschen ausführen? Ich ahne, was du meinen könntest, bin mir aber nicht sicher.
Nun ja, wenn man den Solo-Output von Panda und Avey zu Grunde legt und als (quasi) Einzelteile des AC-Sounds wertet, bin ich der Meinung, Avey könnte eher für das treibende, kraftvolle Element im Bandsound sorgen (siehe oben), während Pandas Einflüsse sich eher im harmonischen Bereich bewegen (vollends dokumentiert auf „Person Pitch“) und eine gewisse Leichtigkeit transportieren. Ich sage das allerdings unter Vorbehalt, denn vollends sicher bin ich mir manchmal selber nicht. Zumal nicht eindeutig zu benennen ist, wer im Kollektiv für was zuständig ist. Und Geologist ist schließlich auch noch da. Es bleiben letztlich Mutmaßungen.
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]Vergiss Deakin nicht! Ansonsten hast du tendenziell recht, denke ich.
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Witek DłVergiss Deakin nicht!
Wie könnte ich! Mit Panda’s LP im kommenden Jahr und einem neuen AC-Werk des kompletten Quartetts in ’12 sind die Topspots bereits auf Jahre belegt. Nicht auszuschließen, dass sich Geo und Deakin in Sachen Soloalbum nicht lumpen lassen und zwischendrin ebenfalls releasen. Who knows? Wir sollten uns vom Forum zusichern lassen für diesen Fall zwei Nr.1 Plätze vergeben zu dürfen.
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]Jay. Nicht auszuschließen, dass sich Geo und Deakin in Sachen Soloalbum nicht lumpen lassen und zwischendrin ebenfalls releasen.
Zumindest Deakin müsste ja eigentlich nur endlich mal ins Studio gehen – Material hatte er ja schon im Januar. Von einem Soloprojekt von Geologist habe ich allerdings noch nichts gehört. Weißt Du Näheres oder ist das nur Wunschdenken?
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Der spannendste Sound, den ich dieses Jahr gehört habe, mal abgesehen vielleicht von Ghost Symbol von Zero 7. Bin sehr froh, irgendwie in diesen Thread reingestolpert zu sein. Oliver Twist ist ein böser Ohrwurm. Die Platte hat nur einen Makel, Kanye kam ihr in die Quere und hat sie von der Nr.1 auf der Playlist verdrängt. ****
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENWitek DłWeißt Du Näheres oder ist das nur Wunschdenken?
Absolutes Wunschdenken.
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]Die Musik spricht mich sehr an und steht bei mir dieses Jahr auch weit oben.
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Great people talk about ideas. Average people talk about things. Small people talk about other people. Author: UnknownNach jetzt zwei Durchgängen: sehr schönes Album. In meinem Kopf fügt sich langsam, wer welchen Part bei Animal Collective übernimmt. Avey Tare (Wie spricht man das eigentlich aus?) scheint von allen der größte Brian Wilson Verehrer zu sein. Für mich ein Album voller Sonnenschein, allein das Cover – obwohl schön – mag nicht so recht dazu passen. Sumpf? Schwül? Unterwasseralbum? Ja, bestimmt. Aber nicht düster.
Eine sehr ordentliche Pressung, die verdammt gut klingt, übrigens.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauAvey Tare (Wie spricht man das eigentlich aus?) scheint von allen der größte Brian Wilson Verehrer zu sein.
„Person Pitch“ klingt in meinen Ohren mehr nach Wilson als „Down There“. Avey Tare spricht sich meines Wissens Äiwieh Täär.
Wieviele Sterne gibst du?
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Sterne? Dafür brauche ich noch ein paar Durchläufe. Es deutet sich aber an, daß das Album mit **** in meiner Jahres-Top-10 landen könnte.
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How does it feel to be one of the beautiful people? -
Schlagwörter: Animal Collective, Avey Tare
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