Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Auswertung der Umfrage: Die besten Alben der 1980er
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AutorBeiträge
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klausk
stardog
klauskHerzlichen Dank für die Durchführung und Auswertung dieser Mammut-Umfrage @ jesseblue Hat mir großen Spaß gemacht die Listen der 80er zu erstellen, weil für mich neben den 70ern die intensivste Hördekade im letzten Jahrtausend. Mit dem Top 20 Ergebnis des Forums kann mich nur wenig identifizieren. Drei meiner Alben unter den letzten 60. Viele Platzierungen, die mich fragend zurücklassen. Aber genauso ist es auch okay für mich! Die Wertschätzung der Smiths kann ich in dem Umfang nicht nachvollziehen. Fraglos hat die Queen mindestens drei, vier Supersongs drauf (aber auch einige filler). Wenn ich sie heutzutage auflege, kann ich ein unbehagliches Gefühl nicht ignorieren. Tja.
Nein, die Queen Is Dead hat keine filler. Das Album kann man insgesamt gar nicht zu hoch bewerten. Das, mit dem unbehaglichen Gefühl, muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Zum Füllmaterial: Frankly, Mr. Shankly ***, Cemetry Gates *** und Vicar In A Tutu ***. Mit ****+ ist das Album gut bewertet. Zum Unbehagen: stimmt, muss jede/r mit sich selbst ausmachen. Für mich ein Minusfaktor, der sich nicht verleugnen lässt, wie auch beim Van und dem Eric. Auch wenn‘s schwerfällt.
Damit hast du beim Füllmaterial zwei meiner Lieblingslieder des Albums genannt
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WerbungDanke auch von mir @jesseblue für die herausragende Mammutumfrage, die ihren hochgesteckten Erwartungen gerecht wurde.
Am Ende ein nur teils erwartbares Ergebnis, „Remain in Light“ hätte ich nicht so hoch erwartet, Guns n‘ Roses tauchen plötzlich ganz vorne auf (rigged election!) und der Rest meiner Liste kam erwartungsgemäß dann doch auf den ferneren Plätzen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykothemagneticfield
klausk
stardog
klauskHerzlichen Dank für die Durchführung und Auswertung dieser Mammut-Umfrage @ jesseblue Hat mir großen Spaß gemacht die Listen der 80er zu erstellen, weil für mich neben den 70ern die intensivste Hördekade im letzten Jahrtausend. Mit dem Top 20 Ergebnis des Forums kann mich nur wenig identifizieren. Drei meiner Alben unter den letzten 60. Viele Platzierungen, die mich fragend zurücklassen. Aber genauso ist es auch okay für mich! Die Wertschätzung der Smiths kann ich in dem Umfang nicht nachvollziehen. Fraglos hat die Queen mindestens drei, vier Supersongs drauf (aber auch einige filler). Wenn ich sie heutzutage auflege, kann ich ein unbehagliches Gefühl nicht ignorieren. Tja.
Nein, die Queen Is Dead hat keine filler. Das Album kann man insgesamt gar nicht zu hoch bewerten. Das, mit dem unbehaglichen Gefühl, muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Zum Füllmaterial: Frankly, Mr. Shankly ***, Cemetry Gates *** und Vicar In A Tutu ***. Mit ****+ ist das Album gut bewertet. Zum Unbehagen: stimmt, muss jede/r mit sich selbst ausmachen. Für mich ein Minusfaktor, der sich nicht verleugnen lässt, wie auch beim Van und dem Eric. Auch wenn‘s schwerfällt.
Damit hast du beim Füllmaterial zwei meiner Lieblingslieder des Albums genannt
Zumindest „Cemetery Gates“ ist ein klarer *****er. „Frankly, Mr. Shankly“ mag ich aber auch sehr.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Vielen Dank für die Auswertung, @jesseblue. Hat Spaß gemacht. Jetzt gilt es, das Ergebnis zu studieren und zu analysieren.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Tolle Leistung, @jesseblue! Danke dafür!
Meine Top 20-Alben verteilen sich auf die Plätze Nr. 002 bis Nr. 686. Vom populären Gassenhauer bis zum krassen Außenseiter also alles dabei. Wobei Gassenhauer und Außenseiter hier im Forum teils völlig im Widerspruch zur „Welt da draußen“ stehen, denn die Nr. 686. (Culture Club – Colour By Numbers) war „da draußen“ ja ein Riesenhit – aus gutem Grund, meine ich. Überhaupt: Sehr viele schwergewichtige Alben auch auf den hinteren Rängen. Das spricht für die sehr breit aufgestellten Forianer und die große Zahl toller Alben in den 80ern.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Danke für die mühselige Auswertung und Respekt, wie viel Zeit du da investiert hast.
Die Liste sieht gut aus hat einige interessante Aspekte: ein deutschsprachiges Album in den Top 10, Keith Jarrett auf der 30, Donald Fagen Solo genau einen Platz vor Steely Dan und alle vier Nennungen für „The Visitors“ haben das Album unter den jeweiligen Top 3 geführt. Die vier ahnungsvollen sozusagen.
Wenn ich das richtig sehe, hat es kein Hip-Hop-Album in die Top 100 geschafft. Das überrascht mich etwas, denn da gibt es ja in den 80s doch auch einige Klassiker, die in vergleichbaren Listen häufig die vorderen Plätze einnehmen.
Eine wirkliche Freude ist für mich die hohe Platzierung von „Bass Culture“. Verdient natürlich, aber damit hätte ich vor der Umfrage nicht gerechnet – das wiegt dann auch auf, dass es nicht eine Nennung für Janet Jackson gab.Danke auf jeden Fall für deine Mühen, solche Listen mit vielen Teilnehmer:innen laden dann doch noch einmal extra zum Entdecken und Wiederhören ein.
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Vielen Dank für die Organisation und die Auswertung der Umfrage.
Zwei Alben unter den ersten drei … das hatte ich bisher selten.
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slow-train[…] und alle vier Nennungen für „The Visitors“ haben das Album unter den jeweiligen Top 3 geführt. Die vier ahnungsvollen sozusagen.
Platzierung. Act – Album (Jahr) [Punkte | Nennungen | Top3 | #1]
065. ABBA – The Visitors (1981) [90 | 4 | 3 | 1]Kleiner Zusatz: In die Top3-Nennungen sind die Nr.1-Nennungen mit eingeflossen. Heißt, dass das Album dreimal in der Top3 landete – 2x auf Platz 3, 1x auf Platz 1.
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jesseblue
slow-train[…] und alle vier Nennungen für „The Visitors“ haben das Album unter den jeweiligen Top 3 geführt. Die vier ahnungsvollen sozusagen.
Platzierung. Act – Album (Jahr) [Punkte | Nennungen | Top3 | #1]
065. ABBA – The Visitors (1981) [90 | 4 | 3 | 1]
Kleiner Zusatz: In die Top3-Nennungen sind die Nr.1-Nennungen mit eingeflossen. Heißt, dass das Album dreimal in der Top3 landete – 2x auf Platz 3, 1x auf Platz 1.Stimmt. Ich war der Ahnungslose mit Platz 7.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"jesseblue
slow-train[…] und alle vier Nennungen für „The Visitors“ haben das Album unter den jeweiligen Top 3 geführt. Die vier ahnungsvollen sozusagen.
Platzierung. Act – Album (Jahr) [Punkte | Nennungen | Top3 | #1] 065. ABBA – The Visitors (1981) [90 | 4 | 3 | 1] Kleiner Zusatz: In die Top3-Nennungen sind die Nr.1-Nennungen mit eingeflossen. Heißt, dass das Album dreimal in der Top3 landete – 2x auf Platz 3, 1x auf Platz 1.
Danke für den Hinweis. Ist auch logisch so.
@fifteenjugglers wirklich schlimm
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slow-train
Wenn ich das richtig sehe, hat es kein Hip-Hop-Album in die Top 100 geschafft. Das überrascht mich etwas, denn da gibt es ja in den 80s doch auch einige Klassiker, die in vergleichbaren Listen häufig die vorderen Plätze einnehmen.Was das anbelangt, habe ich schon länger die Theorie, dass die Qualität von sogenannten Rap-Klassikern der 80er eher was mit nostalgischer Verklärung oder Trailblazer-Attribution zu tun hat und weniger mit tatsächlichem Gefallen im Jahr 2022.
Old School ist schon nett, aber spätestens nach zwei Songs politischer Brechstangenraps a la Public Enemy (oder Paris) oder It’s the time I kick a rhyme/I got skills to bust your grill and fulfill as I drill with precision/knowledge, respect, peace etc etc bla bla reichts dann auch. Möglich dass es nur mir so geht, aber Rapmusik vor 1993 altert im Vergleich zu anderen Musikrichtungen eher schlecht.--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
Vielen Dank für die riesige Mühe, die Du Dir mit der Durchführung und Auswertung gemacht hast, @jesseblue ….
immerhin ist meine Nummer eins auch in der Abstimmung ganz vorne … aus den Top-30 habe ich immerhin 15 Alben, wobei es nicht alle in mein Ranking geschafft haben … dafür gibt es aus der Gesamtliste doch einige gute Tipps, was ich mir noch zulegen könnte
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***cleetuspolitischer Brechstangenraps a la Public Enemy
Die haben Elvis gedisst. Damit keine Chance mehr auf die Top 50.
Ansonsten höre ich Hiphop ja eher selektiv, aber auch bei mir fängt es erst in den 90ern richtig an.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
cleetus
slow-train Wenn ich das richtig sehe, hat es kein Hip-Hop-Album in die Top 100 geschafft. Das überrascht mich etwas, denn da gibt es ja in den 80s doch auch einige Klassiker, die in vergleichbaren Listen häufig die vorderen Plätze einnehmen.
Was das anbelangt, habe ich schon länger die Theorie, dass die Qualität von sogenannten Rap-Klassikern der 80er eher was mit nostalgischer Verklärung oder Trailblazer-Attribution zu tun hat und weniger mit tatsächlichem Gefallen im Jahr 2022. Old School ist schon nett, aber spätestens nach zwei Songs politischer Brechstangenraps a la Public Enemy (oder Paris) oder It’s the time I kick a rhyme/I got skills to bust your grill and fulfill as I drill with precision/knowledge, respect, peace etc etc bla bla reichts dann auch. Möglich dass es nur mir so geht, aber Rapmusik vor 1993 altert im Vergleich zu anderen Musikrichtungen eher schlecht.
Ja, da bin ich ganz bei dir! Wobei bei mir doch einige Alben auf den folgenden Plätzen liegen, aber eben nicht den Sprung unter die ersten 20 geschafft haben.
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slow-train
(…)
Wenn ich das richtig sehe, hat es kein Hip-Hop-Album in die Top 100 geschafft. Das überrascht mich etwas, denn da gibt es ja in den 80s doch auch einige Klassiker, die in vergleichbaren Listen häufig die vorderen Plätze einnehmen.
(…)Bedauerlich aber eigentlich kaum überraschend. Hip Hop steht hier im Forum nicht besonders hoch im Kurs. Dabei begann in den 80ern The Golden Age Of Hip Hop und war ein ganz großes Ding.
Bestplatzierte:
113. De La Soul – 3 Feet High and Rising
120. Beastie Boys – Paul’s Boutique
497. Beastie Boys – Licensed To Ill
(…)
und das Album, mit dem Hip Hop (und die Sneakermode! ) sich im Mainstream etablierte, erst auf Platz …
624. Run-DMC – Raising HellÜberhaupt Black Music mit Ausnahme von Prince auch in der 80er-Umfrage stark unterrepräsentiert. Aber so sind die Geschmäcker eben.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme) -
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