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Jetzt kommen wir schon wieder vom Thema ab. Es wird wieder gestritten, wer besser/schlechter ist als andere. Mit „ausgelutscht“ und „totgespielt“ und „abgenudelt“ hat das fast nichts zu tun.
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Werbungdr.musicJetzt kommen wir schon wieder vom Thema ab. Es wird wieder gestritten, wer besser/schlechter ist als andere. Mit „ausgelutscht“ und „totgespielt“ und „abgenudelt“ hat das fast nichts zu tun.
Doch….wenn eine Gruppe für einen selber schon besser ist, dann ist sie natürlich ach nicht so schnell totgespielt.
Das liegt(bei mir z.B.) in vielen Songs schon daran wie gut der Sänger ist.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“dr.musicJetzt kommen wir schon wieder vom Thema ab. Es wird wieder gestritten, wer besser/schlechter ist als andere. Mit „ausgelutscht“ und „totgespielt“ und „abgenudelt“ hat das fast nichts zu tun.
Naja, insofern, als ich bzw. keiner hier für Harrys Sinn- und Empfindungskrise verantwortlich ist. Nur weil er für sich Free für ergiebiger hält, berechtigt das nicht zu solch abenteuerlichen Vergleichen, deren Erkenntniswert null ist.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai BargmannNaja, insofern, als ich bzw. keiner hier für Harrys Sinn- und Empfindungskrise verantwortlich ist…
Schon klar. Harry meint aber, soweit wie ich ihn verstehe (immerhin haben wir live einige schöne Stunden darüber geredet!), dass vor allem einst heiß geliebte Bands/Alben/Songs für ihn „tot“ sind. Darüber entsprang dann so einiges an Miss- und Unverständniss.
Er müsste aber als der Eröffner hier aber auch mal mehr erklären…:director:--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollWhole Lotta PeteSo richtig beim Thema war hier länger keiner mehr. Bisher kam eigentlich unterm Strich nur von einigen, dass gute Musik nicht wirklich abnudeln kann.
Gut, dann fassen wir doch zusammen: Das Gesetz des abnehmenden Grenznutzens gilt auch für Musik.
dr.musicSchon klar. Harry meint aber, soweit wie ich ihn verstehe (immerhin haben wir live einige schöne Stunden darüber geredet!), dass vor allem einst heiß geliebte Bands/Alben/Songs für ihn „tot“ sind.
Klarer Fall von Überdosis – s.o.
Zwei Ausnahmen fallen mir ein:
1. Der Künstler verändert sich stark zum Negativen, was dann auch den Genuss seiner Frühwerke schmälert.
2. Der Hörer verändert sich, wird beispielsweise vom HM-Fan zum Jazz-Connaisseur, und kann infolgedesse seinen alten HM-Alben nichts mehr abgewinnen.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsKai BargmannGut, dann fassen wir doch zusammen: Das Gesetz des abnehmenden Grenznutzens gilt auch für Musik.
1. Der Künstler verändert sich stark zum Negativen, was dann auch den Genuss seiner Frühwerke schmälert.
2. Der Hörer verändert sich, wird beispielsweise vom HM-Fan zum Jazz-Connaisseur, und kann infolgedesse seinen alten HM-Alben nichts mehr abgewinnen.
Stimmt . :party:
Interessant übrigens, dass bei diesem Strang erst jeder meinte, es sein „Pille“, und dann sich doch einige damit auseinandergesetzt haben.:lol:
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Real Guitars Have WingsKrautathausAllerdings zweifel ich an der These daß eine kleine Kollektion zur schnelleren Übersättigung führen soll.
Eher ist die stilistische Gleichförmigkeit, oder die Vielfältigkeit der gehörten Bereiche ausschlaggebend.
Wäre es zumindest bei mir.Etwas am eigentlichen Thema vorbei. Kleine Kollektion, hm ? Ich habe – wie viele hier sicher auch – z.b. alles von TULL Nur warum juckelt hier fast jeder auf AQUALUNG rum. Ist (war) ja wirklich nicht schlecht, aber ist wie gesagt, völlig totgedudelt !!!!
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Real Guitars Have WingsHarry HartmannEtwas am eigentlichen Thema vorbei. Kleine Kollektion, hm ? Ich habe – wie viele hier sicher auch – z.b. alles von TULL Nur warum juckelt hier fast jeder auf AQUALUNG rum. Ist (war) ja wirklich nicht schlecht, aber ist wie gesagt, völlig totgedudelt !!!!
Vielleicht auf deinem Plattenteller, daran bist du aber doch selbst nicht ganz unschuldig – du hättest ja öfter mal was anderes hören können. Auf meinem rotiert die Scheibe ab und zu noch ganz gern. Aber ich höre auch gern z.B. „Stand Up“. Warum hast du solche Vorurteile? Hier „juckelt“ niemand auf Aqualung rum – das Album ist stimmig und hat gute Songs, das schlägt sich halt auf die Bewertungen nieder. Aber es heißt eben nicht, dass ständig alle Aqualung hören. (viele hören Jethro Tull überhaupt nicht btw. ;-))
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Mick67Nope! Journey ist übelster Stadionrock mit Halleffekten bis zum Abwinken.
Foreigner war zumindest bis einschließlich „4“ trocken gespielter Rock. Danach würden sie m.E. recht schnulzig.
Das ist zwar off-topic, aber so einen Stuss kann ich nicht unkommentiert lassen. Die einzige Erklärung wäre, dass du Journey und insbesondere die ersten drei Scheiben (dito, Look into the future und Next) nicht kennst. Der AoR-Mist fing bei denen mit der vierten Scheibe an, „Infinity“ betitelt, bei der ein Schreihals-Sänger hinzugezogen wurde …. insbesondere die ersten beiden gehören dagegen zum Besten, was der Mitt-70er Rock überhaupt zu bieten hat, in punkto Originalität, Spielfreude und -können, kompositionsseitig und und. Ist auch heute noch alles andere als „abgenudelt“. Also bitte, Mick: Hören, nicht reden.
Zu Foreigner fällt allerdings mir wiederum nichts ein. Wie kann man so einen Präkastraten-Gejammer mögen, war mir immer schon ein Rätsel …
Zum Thema: Natürlich gibt´s Dinge, die früher „verstauben“ als andere – oft sind das Songs, die nach der jeweiligen Zeitmode für den Erfolg „gestrickt“ wurden, also mit der Mode gingen. Man braucht sich ja nur mal Fotos von vor dreißig Jahren oder so anzuschauen … das ist einfach alt und vorbei, Geschichte. Musik ist zwar prinzipiell etwas haltbarer als Kleidung, aber dennoch natürlich auch Modeströmungen unterworfen. Ich finde derzeit beispielsweise vieles aus der New Wave der 80er als ziemlich outdatet (obwohl …)
Abnudeln kann man individuell natürlich dagegen alles, auch Gutes und eigentlich Zeitloses. Nach einiger Zeit kommt das aber in der Regel wieder, weil … Qualität sich einfach auf Dauer durchsetzt, nur bei den schlichteren Gemütern nicht.
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The only truth is music.Harry HartmannEtwas am eigentlichen Thema vorbei. Kleine Kollektion, hm ? Ich habe – wie viele hier sicher auch – z.b. alles von TULL Nur warum juckelt hier fast jeder auf AQUALUNG rum. Ist (war) ja wirklich nicht schlecht, aber ist wie gesagt, völlig totgedudelt !!!!
Harry, hast Du meinen Beitrag, den Du zitierst überhaupt gelesen?
„Allerdings zweifel ich an der These daß eine kleine Kollektion zur schnelleren Übersättigung führen soll.
Eher ist die stilistische Gleichförmigkeit, oder die Vielfältigkeit der gehörten Bereiche ausschlaggebend.
Wäre es zumindest bei mir.“--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDaniel_BelsazarDas ist zwar off-topic, aber so einen Stuss kann ich nicht unkommentiert lassen. Die einzige Erklärung wäre, dass du Journey und insbesondere die ersten drei Scheiben (dito, Look into the future und Next) nicht kennst. Der AoR-Mist fing bei denen mit der vierten Scheibe an, „Infinity“ betitelt, bei der ein Schreihals-Sänger hinzugezogen wurde …. insbesondere die ersten beiden gehören dagegen zum Besten, was der Mitt-70er Rock überhaupt zu bieten hat, in punkto Originalität, Spielfreude und -können, kompositionsseitig und und. Ist auch heute noch alles andere als „abgenudelt“. Also bitte, Mick: Hören, nicht reden….
Danke Herr Oberlehrer, bin jetzt geläutert.
Ich kenne die ersten drei Journey Alben auch und war nie überwältig. Ich habe nur das durchschnittliche seelenlose Gedudel ohne Hall und Schreisänger in Erinnerung. Der Schritt zum AoR (bescheuerter Begriff) war da nur konsequent.--
MistadobalinaVielleicht auf deinem Plattenteller, daran bist du aber doch selbst nicht ganz unschuldig – du hättest ja öfter mal was anderes hören können. )
Genau richtig.
Ein grosser Teil meiner Lieblingsplatten ist aus den 60ér und 70ér Jahren.
Und weil ich sie halt nicht ständig (vielleicht nur ein mal im Jahr) höre, sind die meisten nicht totgedudelt. Okay, es gibt ein paar Ausnahmen….Schuld ist das eigene Hörverhalten – sowohl am heimischen Platten- oder CD-Spieler als auch beim Radiohören.
SWF 3 (jaja, die gute alte Zeit ..) hatte es damals auch fast geschafft, mir einige Songs zu vermiesen, weil diese ständig rauf und runter gespielt wurden. Hat man sie aber längere Zeit nicht mehr gehört, entwickeln sie durchaus wieder Qualitäten.
Einfache Lösung für die Probleme einiger: Hört euch den „Kram“ der euch nervt einfach nicht mehr an.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Kai BargmannDas Gesetz des abnehmenden Grenznutzens gilt auch für Musik.
Onkel Tom
Schuld ist das eigene Hörverhalten – sowohl am heimischen Platten- oder CD-Spieler als auch beim Radiohören.Ja, wenn man die Musik hierdurch zum schnöden Konsumgut degradiert, dann schlägt dieses Dingsbums-Gesetz mit aller Härte zu.
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Mick67Danke Herr Oberlehrer, bin jetzt geläutert.
Bitte, da nich für. Freut mich immer, wenn ich helfen kann.
Mick67Ich kenne die ersten drei Journey Alben auch und war nie überwältig. Ich habe nur das durchschnittliche seelenlose Gedudel ohne Hall und Schreisänger in Erinnerung. Der Schritt zum AoR (bescheuerter Begriff) war da nur konsequent.
Immerhin ohne Hall und Schreisänger, das nimmt ja dann schon mal das Stadion weg. Ansonsten bist natürlich genau Du der richtige, die „Seelenlosigkeit“ von Gedudel zu beurteilen, alter rockin‘ Funksoulbrother und seelenvollster Stones-Fan aZ, yo! Wer bin ich, dass ich darüber mit Dir streiten würde?
Da passt ja auch Foreigner wunderbar ins Bild. „Urgent“ gehört zur Spitze des souligen Rock! Allein dieser drängende Gesang, in dem sich die Qual des gebeutelten weißen amerikanischen Durchschnittsmachos seelenvoll ausdrückt. Meine Hormone sind so urgent, Baby! Welch tiefe Seelenempfindsamkeit, es fällt mir wie Schuppen von den Augen!
AoR ist im übrigen als Begriff nun wirklich nicht bescheuerter als „Stadionrock“, sondern im Gegenteil dazu relativ deutlich umgrenzbar, und zwar sowohl strukturell als auch zeitlich. Schönen Gruß vom Oberlehrer!
Das war´s mit off-topic.
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