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AutorBeiträge
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uncle meatWas genau verstehst du unter Dynamik?
Vor allem der Bassdrum, die Schläge auf dem Snare, Tom Tom`s etc… also das Aufschlagen des Sticks auf die Felle.
Die „Hot Rats“ ist aber bekanntermaßen als LP damals nicht gut überspielt worden, oder?
Der Unterschied zwischen LP und CD Sound ist gewaltig.Klingt Deine Hot Rats Platte besser als die CD?
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoHighlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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WerbungMit „Dynamik“ ist – vereinfacht gesagt – der Unterschied zwischen laut und leise gemeint. Die Dynamik ist bei der CD technisch bedingt höher als bei der Vinylscheibe. Meiner Ansicht nach ist dies ein Effekt der zwar hörbar ist, das Medium CD aber nicht besser macht.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Dick Laurentich weiß ja nicht, woher du weisst, welche CDs oder LPs wie abgemischt/komprimiert werden
Eigentlich via Mikrofon und der Auswertung der Hülkurve relativ einfach.
Mehr zum Thema hier http://www.cdmasteringservices.com/dynamicdeath.htmDick Laurent – es würde mich aber interessieren, wie du bei der LP eine höhere Dynamik als bei der CD erwarten willst, rein technisch gesehen…
Der Headroom einer CD ist auf max. 12dB normiert , die RIAA-Kurve hat einen Umfang von ca. 16dB. ( Theoretisch sogar 20 dB aber nur bei 45 rpm umsetztbar ).
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Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!Krautathaus
Die „Hot Rats“ ist aber bekanntermaßen als LP damals nicht gut überspielt worden, oder?
Der Unterschied zwischen LP und CD Sound ist gewaltig.Klingt Deine Hot Rats Platte besser als die CD?
Hör dir mal als Beispiel „Willie the pimp“ an . Bei der CD wurde die Lautstärke der Geige etwas angehoben , auf den Klang hat dies zwar eine „Entschlakende“ Wirkung , wenn du dann aber mal die räumliche Darstellung vergleichst , so ist die LP im Vorteil.
Als CD habe ich die Ryko , die LP ist Original 69 , damals selber gekauft und immer gepflegt.--
Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!uncle meatAls CD habe ich die Ryko , die LP ist Original 69 , damals selber gekauft und immer gepflegt.
Meine LP ist von Reprise, aber sicherlich kein Original. Schon bei „Peaches“ hört man klar, daß alle Instrumente eher näher beisammen stehen. Wie man wenn das Klangspektrum etwas gestaucht hätte.
Bei der CD ist der Sound klarer und voller und die Instrumente erscheinen etwas weiter auseinandergezogen.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathaus
Bei der CD ist der Sound klarer und voller und die Instrumente erscheinen etwas weiter auseinandergezogen.Insbesondere die räumliche Darstellung ist bei Vinyl auch abhängig von der Phonovorstufe.
Ich betreibe aus Leidenschaft bei Vinyl einen ungleich höheren Aufwand , als bei meinem CDP, dort betreibe ich „nur“ einen Sony XA 50 ES , dieser ist trotz seiner 8 umschaltbaren Digitalfilter in den meisten Fällen der Analogen wiedergabe unterlegen.Versuche es mal mit akustischen Aufnahmen , z.B. Rickie Lee Jones , dort müssten sich die Vorteile von Vinyl deutlicher bzw. schneller erschliessen.
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Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!uncle meat
Versuche es mal mit akustischen Aufnahmen , z.B. Rickie Lee Jones , dort müssten sich die Vorteile von Vinyl deutlicher bzw. schneller erschliessen.Giant Sand „chore of enchantment“ fällt teilweise in diese akustische Kategorie…werd`s mal mit Rickie Lee Jones versuchen, nur muß ich dazu entweder die CD oder die jeweilige LP auftreiben. Hab nicht alles auf beiden Tonträgern.
Gibt es hier einen Thread, der aufzeigt, welche Veröffentlichungen auf LP klangtechnisch den CD-Veröffentlichungen überlegen sind?
Da würde mich eine Auflistung interessieren.
Ich weiß, daß z.B. „Blonde on Blonde“ immer hervorgehoben wird. Aber meist nur in dem entsprechendem Musiker-Thread.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko@ Krautathaus:
Ich befürchte, einem grundsätzlichen Klangunterschied zwischen Vinyl und CD wirst du mit diesem Versuchsaufbau nicht auf die Spur kommen. Du wirst immer nur hören, welche Klangunterschiede sich zwischen Deinem Plattenspieler (inkl. System und Phono-Verstärker) und Deinem CD-Spieler ergeben. Die klangliche Variationsbreite innerhalb der Analog- bzw. der Digital-Player ist jeweils größer als die allgemeinen Unterschiede zwischen beiden Systemen. Hinzu kommen weitere Unwägbarkeiten: Bei den Analog-Platten gibt es Pressungen unterschiedlicher Qualität, bei den CDs unterschiedlich gute Remasters.
Das Ziel bei einer hochwertigen Anlage ist eigentlich, den Analog- und den Digitalpfad so abzustimmen, dass beide möglichst identisch klingen. Das geht, weil die grundsätzlichen Klangunterschiede verschwindend gering sind. Je hochwertiger die Geräte, desto geringer werden zumeist die Unterschiede.
p.s.: Ich selbst habe keinen Analogspieler, weil ich keinen Klangvorteil erkennen kann, die mir die Mühe wert wäre.
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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Ah Um
Richtig müsste es heissen , dass beide analog klingen:-) .
Aber ernsthaft , du hast sicherlich recht , mit beiden Medien kann man das Ziel erreichen. Der Grundsätzliche Vorteil bzw. Reiz bei Analog liegt bei mir wo anders.
Ich gehe davon aus , dass wir hier von einer Preisregion bis max. 1000€ , eher weniger reden.
Bei CD kriege ich für das Geld unbestritten einen guten Klang , der sich aber bei den verschiedenen Playern sehr wenig unterscheiden wird.
Bei einem Plattenspieler sieht dies ganz anders aus , ich kann mir den Klang auf meine Bedürfnisse „zurechtbiegen“. Ein Beispiel , ausgehend von einer waagrechten Ausrichtung des Armes , kann ich alleine schon durch anheben oder senken des Armes den Klang in Nuancen zu mehr Bässen oder mehr Höhen verändern. Solche Möglichkeiten bietet mir die CD nicht. Ob dies im eigentlichen Sinn richtiger oder gar besser ist sei mal dahingestellt , wer den Anspruch auf möglichst richtige Musikwiedergabe legt muss sowieso auch bereit sein sehr viel Geld dafür auszugeben.--
Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!!@ uncle meat:
Einverstanden.
CDs haben ihre Kinderkrankheiten aus den 80ern inzwischen abgelegt und klingen nicht mehr anämisch oder inhomogen. Insofern haben sie sich klanglich der Analogquelle angenähert.
Ein Vinyldreher bietet eindeutig mehr Möglichkeiten für Bastler und individuelle Klangvorlieben. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, weshalb sich hifi-besessene CD-Hörer dann auf das Experimentieren mit Kabeln, „audiophilen“ Steckdosen und anderem zweifelhaften Zubehör verlegen.
Und gegen persönliche Vorlieben jenseits des objektiv Richtigen (was auch immer das sein mag) ist im Prinzip auch nichts einzuwenden, solange man sie nicht verabsolutiert.--
There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Ah UmIch befürchte, einem grundsätzlichen Klangunterschied zwischen Vinyl und CD wirst du mit diesem Versuchsaufbau nicht auf die Spur kommen. Du wirst immer nur hören, welche Klangunterschiede sich zwischen Deinem Plattenspieler (inkl. System und Phono-Verstärker) und Deinem CD-Spieler ergeben.
OK, das verstehe ich. Anscheinend erreiche ich im Moment mit meinem CD-Spieler einen (subjektiv empfunden) besseren Klang.
Dann macht es ja Sinn, wenn ich als nächstes meinen Thorens so aufwerte, daß sich das Klangbild in meinen Ohren verbessert und nicht so arg hinter dem des CD-Players hinterherhinkt.
Rentieren tut sich`s auf jeden Fall, weil Platten hören auch mir Spaß macht und ich immer noch so ca 750 LPs im Wohnzimmer stehen habe.
Danke an Dich und Uncle Meat für die Hilfe!
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoWar grad in Pit`s Recordstore, der in Karches Media (Weiße Gasse a. Judenberg) integriert ist, und sich auf Plattenspieler und Vinyl spezialisiert hat. Der verkauft und berät nur im Bereich der Plattenspieler, Zubehör, Vorverstärker und Platten.
Nächste Woche bring ich dann meinen Thorens hin und dann bekommt er ein anständiges System, das ich noch raussuchen muß. Er hat mir 2 Systeme empfohlen (deren Bezeichnung ich vergessen hab). Die liegen bei 100,– b.z.w. 180,– Euro.
Der Chef meinte auch (wie ihr), daß sich klanglich einiges tun würde, da das alte Ortofon System dem TD 147 überhaupt nicht gerecht wird.
Außerdem hat Pit`s Recordshop auch eine klasse Auswahl an gebrauchtem Vinyl, zu anständigen Preisen. Im Schnitt zwischen 4 und 7 Euro.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoDen Schritt zu Pit und zum neuen System wirst du sicherlich nicht bereuen. Falls dir die Systeme noch vorm endgültigen Kauf einfallen, kannst du sie ja noch posten.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Grad hab ich den TD147 abgegeben. Es kommen neue Chinchstecker hin, das Laufwerk wird überholt, ein neuer Riemen ist fällig und das System ist dieses hier:
http://www.phonotools.de/shelter201.htm
Kostet 180 Euro, und der Pit meinte es wäre für Tonarm und Laufwerk eine sehr gute Wahl.
Ein teureres System würde wieder den Tonarm überfordern.
Hat mir dann gleich das „Du“ angeboten, weil „Analogfreunde müssen doch zusammen halten“…ich sag ihm besser nicht wieviel CDs bei mir rumstehen.
Jetzt bin ich natürlich gespannt…
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoIch habe zwar keine eigenen Erfahrungen mit dem Shelter TA , aber man liest nur Gutes.
Würde mich freuen , wenn du dann deine Höreindrücke hier schilderst.Viel Spass
Uncle Meat--
Nous vivons médiocres, aujourd'hui, quand de telles leçons musicales nous sont données par les jeunes gens du passé. Merci Frank!! -
Schlagwörter: Plattenspieler
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