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Gerade bei LPs war das für mich ein interessanter Gimmick, die CDs selbst sind ja gleich gerippt.
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WerbungJa, stimmt. Vinyl digitalisieren habe ich einmal machen lassen, ist den Aufwand nicht wirklich wert.
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thesidewinder
krautathausAutorip scheint aber bei Vinyl immer weniger angeboten zu werden. Hab da mal ein paar LP Neuerscheinungen angeklickt und da kam fast nichts mehr.
Okay, Vinyl kaufe ich nicht, daher kann ich das nicht beurteilen. Aber bei fast allen bestellten CDs der letzten Woche (und das waren nicht wenige) war die MP3-Version dabei. Wobei das bei Amazon auch mit Vorsicht zu genießen ist, die Qualität der Dateien ist bei denen nämlich, gelinde gesagt, manchmal unter aller Sau
Ich will Deine Hörfähigkeiten in keinster Weise in Frage stellen, aber „unter aller Sau“ ist meiner Meinung nach erheblich übertrieben. Ohne es genau zu wissen nehme ich an, dass die von Dir gezeigten Beispiel-Tracks mit rund 192 kBit/s VBR kodiert wurden. Das reicht in aller Regel auch für „gute Ohren“. Ein nicht repräsentativer Test hat hier vor Jahren meiner Erinnerung nach ergeben, dass es für die meisten ab 128 kBit/s (feste Birate) aufwärts ziemlich schwierig wird, reine CD-Qualität von der MP3-Version zu unterscheiden.
Habe ich anders in Erinnerung. 192 kbit/s soll CD-Qualität sein aber auch das ist im Jahr 2019 nicht mehr zeitgemäß. Alle Download-Shops außer Amazon bieten Files in 320 kbit/s an, viele sogar FLAC und WAV. Files mit VBR kenne ich so nur von Amazon und da erwarte ich dann schon VBR 0 (ich rippe meine CDs mit VBR 1 oder 320 kbit/s, je nachdem ob ich in Audacity noch die Lautstärke drosseln muss), aber Files in Bitraten wie im obigen Screenshot kenne ich höchstens von YouTube-Rips.
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Natürlich sind FLAC, WAV oder 320 kBit/s-MP3 theoretisch „besser“. Wenn man den Unterschied aber nicht wahrnimmt, ist mir persönlich egal, wenn es „nur“ 192 kBit/s-Dateien sind. Klar ist Speicher – zu Anfang rar und kostspielig – kein Argument mehr für sparsame Dateien, aber wofür Platz unnötig verschwenden.
djrsoNatürlich sind FLAC, WAV oder 320 kBit/s-MP3 theoretisch „besser“. Wenn man den Unterschied aber nicht wahrnimmt, ist mir persönlich egal, wenn es „nur“ 192 kBit/s-Dateien sind. Klar ist Speicher – zu Anfang rar und kostspielig – kein Argument mehr für sparsame Dateien, aber wofür Platz unnötig verschwenden.
Klar, aber wenn gerade Amazon, die ja sonst bei jedem Fortschritt ganz oben mitspielen wollen (Alexa, AmazonFresh, Prime Now…) solche MP3s raushauen darf man sich schon die eine oder andere Frage stellen.
Ich bin was meine Musiksammlung angeht da ziemlich eigen, wenn es andere nicht stört – auch gut.
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Wenn ich Platten kaufe, brauch ich die mp3s zum Joggen oder Autofahren. Da reicht die Qualität locker.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoWie gesagt: Wer es hört ist natürlich der Gekniffene. Nicht vergessen darf man auch die Tatsache, dass man gehobene Ansprüche an die Qualität wahrscheinlich nicht als Maßstab für den durchschnittlichen Amazon-Kunden ansehen kann. Es ist halt ein Service für den Durchschnitts-Käufer, der den Inhalt seiner CDs auch (oder vor allem) über Handy- oder PC-Quäken hören möchte. Wer „mehr“ haben will, muss selber rippen – oder gleich Lossless bei anderen Anbietern kaufen, wie Du richtig schreibst. Warum Amazon Audio-Dateien nicht gleich in hoher Qualität anbietet, erschließt sich mir auch nicht.
djrsoWarum Amazon Audio-Dateien nicht gleich in hoher Qualität anbietet, erschließt sich mir auch nicht.
Zumal es ja auch besser geht, siehe hier. Diese Ausfälle kann man aber leider vorher nicht erahnen.
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thesidewinder
djrsoWarum Amazon Audio-Dateien nicht gleich in hoher Qualität anbietet, erschließt sich mir auch nicht.
Zumal es ja auch besser geht, siehe hier. Diese Ausfälle kann man aber leider vorher nicht erahnen.
Ich bin mit den rein algorithmischen Aspekten nicht bewandert, aber liegt die letztendliche Rate bei VBR nicht auch im musikalischen Inhalt selbst begründet? Soll unfachmännisch heißen: Musik, bei der nicht so viel „passiert“, kommt mit „weniger“ Datenaufkommen aus als komplexeres Material, wobei die subjektiv empfundene Klangqualität gleichbleibend ist.
djrso
thesidewinder
djrsoWarum Amazon Audio-Dateien nicht gleich in hoher Qualität anbietet, erschließt sich mir auch nicht.
Zumal es ja auch besser geht, siehe hier. Diese Ausfälle kann man aber leider vorher nicht erahnen.
Ich bin mit den rein algorithmischen Aspekten nicht bewandert, aber liegt die letztendliche Rate bei VBR nicht auch im musikalischen Inhalt selbst begründet? Soll unfachmännisch heißen: Musik, bei der nicht so viel „passiert“, kommt mit „weniger“ Datenaufkommen aus als komplexeres Material, wobei die subjektiv empfundene Klangqualität gleichbleibend ist.
Das stimmt, aber derartige Schwankungen lassen sich nur mit einer geringeren VBR-Qualität erklären. Das oben sind Jazz-Alben und das waren die auf dem vorherigen Screenshot auch. Hier sieht man die Qualitäts-Stufen recht gut:
Zumindest bei Audacity kann man sich auch auf diese Angaben beim Exportieren verlassen, Ausreißer sind da eher selten dabei. Ich höre zum Teil auch „Heavy“-Sachen (Noise, Industrial) und da habe ich selbst beim Speichern in VBR 1 manchmal Bitraten von 300 kbit/s, einfach weil das Soundbild sehr voluminös ist. Jazz ist da viel filigraner und weniger aufgeblasen, daher braucht es hier weniger kbit/s.
Wie gesagt: die Ansprüche sind da bei jedem anders. Bin auch nicht audiophil oder sowas aber ich will auch nicht mit schrottigen MP3s abgespeist werden, vor allem weil ich diese oft brenne oder via Kopfhörer genießen will.
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Verkauft auch jemand bei Amazon? Ich habe ein paar alte Bücher etc eingestellt und Amazon nervt mich mit Fragen nach Steuerbescheinigungen, die ich als Kleinverkäufer nicht brauche. Wollen die die Privatverkäufer loswerden?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoVerkauft auch jemand bei Amazon? Ich habe ein paar alte Bücher etc eingestellt und Amazon nervt mich mit Fragen nach Steuerbescheinigungen, die ich als Kleinverkäufer nicht brauche. Wollen die die Privatverkäufer loswerden?
Scheint so zu sein, die Steuerbescheinigung wollen die von allen haben egal ob Privat oder Geschäftlich. Entweder man schluckt die Kröte oder zieht sich zurück, ich werde meine eingestellten Titel wohl auslisten.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 16.01.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 32: Money Talks #01Es wird wohl bei mir auf das selbe hinauslaufen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
Schlagwörter: Amazon, Amazon Marketplace
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