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AutorBeiträge
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Album des Monats August:
Platz 1 (4 Nennungen)
THE WAR ON DRUGS – A Deeper UnderstandingPlatz 2 (4 Nennungen)
TRISTEN – Sneaker WavesPlatz 3 (je 2 Nennungen)
VIJAY IYER SEXTET – Far From Over
KOMMODE – Analog Dance Music
NADINE SHAH – Holiday Destinationjeweils 1 Stimme für:
ACTION BRONSON – Blue Chips 7000
CHRONIXX – Chronology
DEAD LEAVES – Vultures
EMA – Exile In The Outer Ring
THE FALL – New Facts Emerge
GHOSTPOET – Dark Days And Canapés
GIRL RAY – Earl Grey
HANNA AND JESSIE-LEE’S BAD HABITS – Southlands
RANDY NEWMAN – Dark Matter
PETER PERRETT – How The West Was Won
THE PINK MOON – Let The Devil Take Tomorrow
QUANTUM FANTAY – Tessellation Of Euclidean Space
STEVEN WILSON – To The Bone(27 Teilnehmer, 18 Nennungen)
zuletzt geändert von atom--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.deSilvster-Tipp von Phil Collins: Mit „In The Air Tonight“ ins neue Jahr
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Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
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WerbungmikkoAugust 2017
The Pink Moon – Let The Devil Take Tomorrow
mehrVergessen? @atom
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Sorry Mikko, ist mir durchgegangen. Ich habe es oben ergänzt.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom
Album des Monats August:
Platz 1 (4 Nennungen)
THE WAR ON DRUGS – A Deeper UnderstandingHm. Wer erklärt mir das Album?
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
@gipetto, erklären um es Dir gefällig zu machen sicher nicht, warum auch, Dissens schadet doch nicht.
Aber ich finde es großartig weil es in seiner hermetischen Geschlossenheit ein Wunderwerk des Heartland/Americana Posthistoire ist. Erstmal bin ich sehr überrascht über seine Hauptreferenzen, den stark keyboard/synth. angereicherten American Rock Sound der 80er, den ich in dieser Intensität so nicht erwartet hätte & ihn als Vorabinfo als Idee des Albums auch sicher für keine gute Idee gehalten hätte. Die Alben von Kandidaten wie Jackson Browne, Springsteen (ab Tunnel Of Love) et al., die sich dieses Produktionspektrums bedienten, finden sich ja eher in der Kammer der Kuriositäten wider. Das Album hebt diesen Schatz & verwebt ihn mit den anderen klassischen Zutaten des Genres. Selbst die Texte & der Gesang funktionieren auf dieser Ebene. Der Sound ist extrem zusammengezogen (hier wird auch wieder deutlich, dass eine heftige Dynamikkompression auch künstlerisches Mittel ist…). Es findet kaum eine Hirarchisierung der Mittel statt, sondern ein eher ambienthafter Soundteppich wird gewebt. Sehr flächig, auch wenig songorientiert. Ein hermetisches Vergnügen & sicher eher artifiziell, aber es erzielt eine eigene Geschlossenheit. Es stellt seinen Pastiche & Zitat-Charakter nicht aus; Pastiche & Zitat sind einfach weitere Werkzeuge im Studio. Die längst verflossene Postmoderne hat den Heartland Rock erreicht. Endlich! Oder eigentlich bereits obsolet? Egal. I love it.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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September:
LCD Soundsystem – American Dream
… what else?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
September 2017:
CHELSEA WOLFE- Hiss Spun
Starker Monat ohnehin: völlig überraschend tolle Alben von Ariel Pink und The Surfing Magazines. L.A. Witches überzeugen mit toll produzierten Garage Rock, LCD Soundsystem feiern ihr Comeback mit ihrem zweitbesten Album.
Auch gut: Tony Allen, Judy Dyble and Andy Lewis, David Rawlings, The Rails, Kacy And Clayton, Jen Cloher alle wohl * * * 1/2
Enttäuschend: Mary Epworth, Ellen Andrea Wang, Hiss Golden Messenger, Phoebe Bridgers, Zola Jesus, Nick Heyward….
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September 2017:
The Dream Syndicate – How Did I Find Myself Here
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)September: Peter Donohoe – Shostakovich: 24 Preludes and Fugues
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJa, eine fantastische Einspielung! Könnte nach Nikolayeva meine liebste werden.
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A Kiss in the Dreamhousenapoleon-dynamiteJa, eine fantastische Einspielung! Könnte nach Nikolayeva meine liebste werden.
Welche ihrer vier (?) empfiehlst Du denn? Ich habe in zwei reinhören können und fand Donohoe im Direktvergleich interessanter. Die anderen, die ich am Start habe, sind von Ashkenazy (noch nie gehört, in der Shosty-Piano & Chamber Music-Box von Decca) und Muza Rubackyte (auf Brilliant und schon eine Weile vergriffen, aber für einen Spottpreis zu haben und wie ich finde toll).
Das Interesse geweckt hat bei mir der Auftritt Igor Levits hier in Zürich gegen Ende der letzten Saison – das ganze mal live zu hören war eindrücklich, aber er hat da wohl noch nicht ganz den Tiefgang, den man sich wünscht. Donohoe hingegen scheint fast schon bescheiden im Zugriff, zurückhaltend, schnörkellos, mehr gegen innen horchend als um dramatische Aufladung bemüht. Das gefällt mir sehr, sehr gut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie letzte Einspielung aus den frühen 90ern auf Hyperion. Und dann gibt es noch einen sehr tollen Archivrelease von Orfeo, bei dem Nikolayeva eine Handvoll der Präludien und Fugen spielt, v. a. aber ein fantastisches op. 111 von Beethoven.
Hast du Jarrett mal gehört?
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A Kiss in the Dreamhousemr-prokosch@gipetto, erklären um es Dir gefällig zu machen sicher nicht, warum auch, Dissens schadet doch nicht.
Aber ich finde es großartig weil es in seiner hermetischen Geschlossenheit ein Wunderwerk des Heartland/Americana Posthistoire ist. Erstmal bin ich sehr überrascht über seine Hauptreferenzen, den stark keyboard/synth. angereicherten American Rock Sound der 80er, den ich in dieser Intensität so nicht erwartet hätte & ihn als Vorabinfo als Idee des Albums auch sicher für keine gute Idee gehalten hätte. Die Alben von Kandidaten wie Jackson Browne, Springsteen (ab Tunnel Of Love) et al., die sich dieses Produktionspektrums bedienten, finden sich ja eher in der Kammer der Kuriositäten wider. Das Album hebt diesen Schatz & verwebt ihn mit den anderen klassischen Zutaten des Genres. Selbst die Texte & der Gesang funktionieren auf dieser Ebene. Der Sound ist extrem zusammengezogen (hier wird auch wieder deutlich, dass eine heftige Dynamikkompression auch künstlerisches Mittel ist…). Es findet kaum eine Hirarchisierung der Mittel statt, sondern ein eher ambienthafter Soundteppich wird gewebt. Sehr flächig, auch wenig songorientiert. Ein hermetisches Vergnügen & sicher eher artifiziell, aber es erzielt eine eigene Geschlossenheit. Es stellt seinen Pastiche & Zitat-Charakter nicht aus; Pastiche & Zitat sind einfach weitere Werkzeuge im Studio. Die längst verflossene Postmoderne hat den Heartland Rock erreicht. Endlich! Oder eigentlich bereits obsolet? Egal. I love it.Dann frage ich anders, warum finde ich keinen Zugang, obwohl alles was du beschreibst mich total ansprechen müsste?
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Ach ja September 2017:
Ricky Ross – Short Stories Vol. 1
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
Schlagwörter: 2017, Album des Monats
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