Album des Monats | 2017

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  • #10273989  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

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    Album des Monats August:

    Platz 1 (4 Nennungen)
    THE WAR ON DRUGS – A Deeper Understanding

    Platz 2 (4 Nennungen)
    TRISTEN – Sneaker Waves

    Platz 3 (je 2 Nennungen)
    VIJAY IYER SEXTET – Far From Over
    KOMMODE – Analog Dance Music
    NADINE SHAH – Holiday Destination

    jeweils 1 Stimme für:
    ACTION BRONSON – Blue Chips 7000
    CHRONIXX – Chronology
    DEAD LEAVES – Vultures
    EMA – Exile In The Outer Ring
    THE FALL – New Facts Emerge
    GHOSTPOET – Dark Days And Canapés
    GIRL RAY – Earl Grey
    HANNA AND JESSIE-LEE’S BAD HABITS – Southlands
    RANDY NEWMAN – Dark Matter
    PETER PERRETT – How The West Was Won
    THE PINK MOON – Let The Devil Take Tomorrow
    QUANTUM FANTAY – Tessellation Of Euclidean Space
    STEVEN WILSON – To The Bone

    (27 Teilnehmer, 18 Nennungen)

    zuletzt geändert von atom

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #10274137  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    mikkoAugust 2017
    The Pink Moon – Let The Devil Take Tomorrow
    mehr

    Vergessen? @atom

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    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #10274569  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,769

    Sorry Mikko, ist mir durchgegangen. Ich habe es oben ergänzt.

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    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #10274579  | PERMALINK

    gipetto
    Funk 'n' Punk

    Registriert seit: 04.02.2015

    Beiträge: 13,636

    atom
    Album des Monats August:
    Platz 1 (4 Nennungen)
    THE WAR ON DRUGS – A Deeper Understanding

    Hm. Wer erklärt mir das Album? :scratch:

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    "Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
    #10276909  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    @gipetto, erklären um es Dir gefällig zu machen sicher nicht, warum auch, Dissens schadet doch nicht.

    Aber ich finde es großartig weil es in seiner hermetischen Geschlossenheit ein Wunderwerk des Heartland/Americana Posthistoire ist. Erstmal bin ich sehr überrascht über seine Hauptreferenzen, den stark keyboard/synth. angereicherten American Rock Sound der 80er, den ich in dieser Intensität so nicht erwartet hätte & ihn als Vorabinfo als Idee des Albums auch sicher für keine gute Idee gehalten hätte. Die Alben  von Kandidaten wie Jackson Browne, Springsteen (ab Tunnel Of Love) et al., die sich dieses Produktionspektrums bedienten, finden sich ja eher in der Kammer der Kuriositäten wider. Das Album hebt diesen Schatz & verwebt ihn mit den anderen klassischen Zutaten des Genres. Selbst die Texte & der Gesang funktionieren auf dieser Ebene. Der Sound ist extrem zusammengezogen (hier wird auch wieder deutlich, dass eine heftige Dynamikkompression auch künstlerisches Mittel ist…). Es findet kaum eine Hirarchisierung der Mittel statt, sondern ein eher ambienthafter Soundteppich wird gewebt. Sehr flächig, auch wenig songorientiert. Ein hermetisches Vergnügen & sicher eher artifiziell, aber es erzielt eine eigene Geschlossenheit. Es stellt seinen Pastiche & Zitat-Charakter nicht aus; Pastiche & Zitat sind einfach weitere Werkzeuge im Studio. Die längst verflossene Postmoderne hat den Heartland Rock erreicht. Endlich! Oder eigentlich bereits obsolet? Egal. I love it.

    --

    #10279871  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    September:

    LCD Soundsystem – American Dream

     

    … what else?

    --

    #10280419  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    September 2017:

    CHELSEA WOLFE- Hiss Spun

    Starker Monat ohnehin: völlig überraschend tolle Alben von Ariel Pink und The Surfing Magazines. L.A. Witches überzeugen mit toll produzierten Garage Rock, LCD Soundsystem feiern ihr Comeback mit ihrem zweitbesten Album.

    Auch gut: Tony Allen,  Judy Dyble and Andy Lewis, David Rawlings, The Rails, Kacy And Clayton, Jen Cloher alle wohl * * * 1/2

    Enttäuschend: Mary Epworth, Ellen Andrea Wang, Hiss Golden Messenger, Phoebe Bridgers, Zola Jesus, Nick Heyward….

    --

    #10280433  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,581

    september, love-songs, id

    [debütalbum, hamburger band aus dem messer-umfeld, bc]

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    #10281937  | PERMALINK

    gipetto
    Funk 'n' Punk

    Registriert seit: 04.02.2015

    Beiträge: 13,636

    September 2017:

    The Dream Syndicate – How Did I Find Myself Here

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    "Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
    #10282007  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,179

    September: Peter Donohoe – Shostakovich: 24 Preludes and Fugues

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10282033  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    Ja, eine fantastische Einspielung! Könnte nach Nikolayeva meine liebste werden.

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #10282087  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,179

    napoleon-dynamiteJa, eine fantastische Einspielung! Könnte nach Nikolayeva meine liebste werden.

    Welche ihrer vier (?) empfiehlst Du denn? Ich habe in zwei reinhören können und fand Donohoe im Direktvergleich interessanter. Die anderen, die ich am Start habe, sind von Ashkenazy (noch nie gehört, in der Shosty-Piano & Chamber Music-Box von Decca) und Muza Rubackyte (auf Brilliant und schon eine Weile vergriffen, aber für einen Spottpreis zu haben und wie ich finde toll).

    Das Interesse geweckt hat bei mir der Auftritt Igor Levits hier in Zürich gegen Ende der letzten Saison – das ganze mal live zu hören war eindrücklich, aber er hat da wohl noch nicht ganz den Tiefgang, den man sich wünscht. Donohoe hingegen scheint fast schon bescheiden im Zugriff, zurückhaltend, schnörkellos, mehr gegen innen horchend als um dramatische Aufladung bemüht. Das gefällt mir sehr, sehr gut.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10282583  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    Die letzte Einspielung aus den frühen 90ern auf Hyperion. Und dann gibt es noch einen sehr tollen Archivrelease von Orfeo, bei dem Nikolayeva eine Handvoll der Präludien und Fugen spielt, v. a. aber ein fantastisches op. 111 von Beethoven.

    Hast du Jarrett mal gehört?

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #10282679  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,017

    mr-prokosch@gipetto, erklären um es Dir gefällig zu machen sicher nicht, warum auch, Dissens schadet doch nicht.
    Aber ich finde es großartig weil es in seiner hermetischen Geschlossenheit ein Wunderwerk des Heartland/Americana Posthistoire ist. Erstmal bin ich sehr überrascht über seine Hauptreferenzen, den stark keyboard/synth. angereicherten American Rock Sound der 80er, den ich in dieser Intensität so nicht erwartet hätte & ihn als Vorabinfo als Idee des Albums auch sicher für keine gute Idee gehalten hätte. Die Alben von Kandidaten wie Jackson Browne, Springsteen (ab Tunnel Of Love) et al., die sich dieses Produktionspektrums bedienten, finden sich ja eher in der Kammer der Kuriositäten wider. Das Album hebt diesen Schatz & verwebt ihn mit den anderen klassischen Zutaten des Genres. Selbst die Texte & der Gesang funktionieren auf dieser Ebene. Der Sound ist extrem zusammengezogen (hier wird auch wieder deutlich, dass eine heftige Dynamikkompression auch künstlerisches Mittel ist…). Es findet kaum eine Hirarchisierung der Mittel statt, sondern ein eher ambienthafter Soundteppich wird gewebt. Sehr flächig, auch wenig songorientiert. Ein hermetisches Vergnügen & sicher eher artifiziell, aber es erzielt eine eigene Geschlossenheit. Es stellt seinen Pastiche & Zitat-Charakter nicht aus; Pastiche & Zitat sind einfach weitere Werkzeuge im Studio. Die längst verflossene Postmoderne hat den Heartland Rock erreicht. Endlich! Oder eigentlich bereits obsolet? Egal. I love it.

    Dann frage ich anders, warum finde ich keinen Zugang, obwohl alles was du beschreibst mich total ansprechen müsste?

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #10282681  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 34,017

    Ach ja September 2017:

    Ricky Ross – Short Stories Vol. 1

    zuletzt geändert von themagneticfield

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
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