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Krass, dass die 1979 alle gelacht und gebuht haben, ich dachte immer, dass Abba zu der Zeit DAS DING waren…
Aber andererseits ist ja 2 Jahre vorher Punk durch die Sex Pistols mehr oder weniger „entstanden“ (zumindest im Auge der Öffentlichkeit), dass könnte einiges erklären…
Aber nochmal andererseits: hörten Fünftklässler damals SexPistols?
Fragen über Fragen…--
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Werbung@gummiseele: Nein, natürlich nicht. „Punker“ kannten wir nur, weil die bei Didi Hallervorden & Co. vorkamen. Die Mitschüler (Jungs) mochten z.B. ELO, Status Quo und dann gab es so ein paar angehende Halbstarke, die brachten es auf AC/DC. Wie gesagt, das war die fünfte, sechste, siebte Klasse und Kleinstadt. Die einzigen New-Wave-Bands, die wir in der Zeit kannten und allgemein mochten, waren Blondie, Police und die Boomtown Rats.
ABBA waren schon ein Thema, in fast jeder „Bravo“ gab es Berichte, aber man sah sie nur sehr selten im Fernsehen. Das war für meinen Kumpel und mich ein echtes Ereignis, als in der Zeitung stand, dass in der „Drehscheibe“ das brandneue ABBA-Video gezeigt wird (The Winner Takes It All). Es gab ja noch keine Sendungen für Videoclips oder gar Musikkanäle und bei Sendungen wie Disco und Musikladen waren sie nur anfangs häufiger zu sehen.PS: In „Mal Sondocks Hitparade“ auf WDR 2, die fast jeder in unserem Alter hörte, waren natürlich alle ABBA-Singles große Hits. Irgendjemand muss die also gewählt haben ..
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[QUOTE=Herr Rossi;910366
(…) Das war für meinen Kumpel und mich ein echtes Ereignis, als in der Zeitung stand, dass in der „Drehscheibe“ das brandneue ABBA-Video gezeigt wird (The Winner Takes It All).Wie fandest du eigentlich Agnethas Pudelfrisur im Winner takes it all-Video, Herr Rossi? :lol:
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Ich selbst war ja sehr geschockt. Getoppt wurde das Ganze nur noch vom One of us-Video, uahahahahah…
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GummiseeleWie fandest du eigentlich Agnethas Pudelfrisur im Winner takes it all-Video, Herr Rossi? :lol:
So war damals halt die Frisurenmode, hab ich mir nichts weiter dabei gedacht. Da die ABBAs auch vom Alter her eher die Generation meiner Eltern waren, selbst auch Kinder hatten, waren Agnetha und Frida für mich auch nicht besonders anhimmelnswert. Da war Kim Wilde dann deutlich interessanter.:-)
Die Texte bei ABBA: Björn hat damals immer wieder gesagt, Texte braucht man, um singen zu können, es muss zur Melodie und zum Arrangement passen. Trotzdem hat er aber auch schon in der frühen Phase wirklich großartige Texte geschrieben (z.B. Knowing Me Knowing You). Die Lautmalereien und Wiederholungen (Honey Honey, Ring Ring …) in den Songtiteln wurden geradezu als Markenzeichen gepflegt. Und hatten auch ihre Vorbilder in der Popmusik, mit der die ABBAs aufgewachsen sind: Da Doo Ron Ron, Do Wah Diddy, Hippy Hippy Shake, Fun Fun Fun usw. – Darum ging es ja zunächst, ABBA wollten Popmusik in dieser Tradition der 50er und frühen 60er machen. Von daher sind Titel wie Bang-A-Boomerang und Dum Dum Diddle genaus das, was gewollt war.
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Ergänzung zum Thema ABBAs beste Disco-Tracks: Gerade mal wieder My Mama Said gehört, ein wenig bekanntes Stück vom Album „Waterloo“. Ziemlich großartig und tight. Als hätte Pharrell Williams produziert.
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@ Herr Rossi
Was sagst du denn zu „Sitting in the palmtree“ von „Waterloo“?
Da fällt mir mal wieder ein, dass ich viel zu wenige Alben von Abba habe.
Muss ich wirklich mal welche kaufen…--
@visions: Gesanglich ist Björn ja mehr der Ringo Starr bei ABBA, aber ich mag seine Songs meist auch sehr gern. Sitting In The Palmtree fand ich früher mal ganz toll, das hat sich ein wenig relativiert. Die Glanzlichter auf „Waterloo“ sind für mich neben den beiden Hits (also Waterloo und Honey Honey) My Mama Said und Dance (While The Music Still Goes On).
Das allererste Album (Ring Ring) ist sicher eher was für eingeschworene Fans, aber sonst bin ich ziemlich sicher, dass Dir alle Alben gefallen dürften.--
Herr Rossi@Visions: Gesanglich ist Björn ja mehr der Ringo Starr bei ABBA, aber ich mag seine Songs meist auch sehr gern. Sitting In The Palmtree fand ich früher mal ganz toll, das hat sich ein wenig relativiert. Die Glanzlichter auf „Waterloo“ sind für mich neben den beiden Hits (also Waterloo und Honey Honey) My Mama Said und Dance (While The Music Still Goes On).
Das allererste Album (Ring Ring) ist sicher eher was für eingeschworene Fans, aber sonst bin ich ziemlich sicher, dass Dir alle Alben gefallen dürften.Denke ich auch. Werde mir mit der Zeit auf alle Fälle die die noch fehlenden Alben kaufen. Von Waterloo ist mein Favorit „Hasta Manana“.
Wollte als nächstes wahrscheinlich „Voulez Vous“ kaufen.Abba waren/sind schon gut – keine Frage.
Zu meinen absoluten Highlights zählt unter anderem auch „Lay all your love on me“. Kennst du die Version von Cliff Richard?
(Der hat auch eine Version von R. Marx „Right here waiting“, was für meine Begriffe zwar in Ordnung ist, aber genauso wie bei „Lay all your…“ nichts ans Original rankommt.--
VisionsKennst du die Version von Cliff Richard?
Nein, da werde ich natürlich hellhörig – wo ist die drauf?
PS: Klar, Hasta Manana gehört auch zu den Highlights auf Waterloo.
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Herr RossiNein, da werde ich natürlich hellhörig – wo ist die drauf?
PS: Klar, Hasta Manana gehört auch zu den Highlights auf Waterloo.
Meine Mutter hat eine Live-DVD von Cliff Richard.
Da singt er den Song. Und das auch hörenswert.
Das Original gefällt mir jedoch besser.
http://www.dvd-galaxis.de/genre-detail-no-149242-cliff.richard.world.tour.2003.htmlOb es den Song auch auf einem CR-Album gibt, weiß ich nicht.
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@visions: Danke für den Hinweis! Merkwürdig, dass ein Sänger, der so viele Hits hatte wie sonst kaum jemand (über 100) ein Programm zur Hälfte mit Cover-Versionen bestreitet.
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Herr Rossi@Visions: Danke für den Hinweis! Merkwürdig, dass ein Sänger, der so viele Hits hatte wie sonst kaum jemand (über 100) ein Programm zur Hälfte mit Cover-Versionen bestreitet.
Das kommt bei Künstlern im fortgeschrittenen Alter oftmals vor.
Es fängt damit an, dass die Dichte der Best of/Live-Compilations zunimmt.
Dann wollen „alle mal die Standards singen“ – wie C. Richard, Manilow, Stewart. Und es werden viele Sachen neu interpretiert etc.
Ist manchmal aber auch ganz in Ordnung.Vielleicht kann er seine eigenen Lieder auch einfach nicht mehr hören…;-)
Ich muss auch mal wieder dringend C. Richard hören.
„Ocean deep“ und „Miss you nights“ sind ziemlich gut. Auch „She means nothing to me“.Gibt es von Abba eigentlich auch gutes Material zum lesen?
Der Konzertfilm mit Australien und dem „Konzertchen“ kenn ich schon.--
ABBA zum Lesen? Auf geht’s:
– Andrew Oldham u.a.: ABBA – Thank You For The Music (dt. Übers. von ABBA -The Name Of The Game). Komprimiert und mit britischem Humor (und einigen Exkursen zu Popmusik im Allgemeinen und Besonderen). Oldham war übrigens der Produzent der frühen Stones, ist also selbst eine Legende.
– Die Biographie schlechthin ist die von Carl Magnus Palm: Bright Light Dark Shadows. Gibt es auch auf Deutsch. Recht umfangreich.
– Für den echten Fan unverzichtbar vom selben Autor: ABBA – The Complete Recording Sessions.
– Bildbände: Sehr unterhaltsam ist der von Wolfgang Heilemann, dem Bravo-Fotografen. Viel gediegener in der Aufmachung der von Jean-Marie Potiez: ABBA – The Book, der Text liefert auch eine ziemlich gründliche Day-by-day-Chronologie. Ebenso „From ABBA to Mamma Mia“ von den beiden offiziellen Chronisten C.M.Palm (Text) und Anders Hanser (Fotos). Es gibt auch noch ein ganz teures Teil im Altarformat, den hab ich allerdings nicht, und zwei Autobiographien von Agnetha und jetzt auch von Frida (muss ich mir noch holen).Bei den DVDs ist die BBC-Doku „The Winner Takes It All“ erste Wahl.
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Herr RossiABBA zum Lesen? Auf geht’s:
– Andrew Oldham u.a.: ABBA – Thank You For The Music (dt. Übers. von ABBA -The Name Of The Game). Komprimiert und mit britischem Humor (und einigen Exkursen zu Popmusik im Allgemeinen und Besonderen). Oldham war übrigens der Produzent der frühen Stones, ist also selbst eine Legende.
– Die Biographie schlechthin ist die von Carl Magnus Palm: Bright Light Dark Shadows. Gibt es auch auf Deutsch. Recht umfangreich.
– Für den echten Fan unverzichtbar vom selben Autor: ABBA – The Complete Recording Sessions.
– Bildbände: Sehr unterhaltsam ist der von Wolfgang Heilemann, dem Bravo-Fotografen. Viel gediegener in der Aufmachung der von Jean-Marie Potiez: ABBA – The Book, der Text liefert auch eine ziemlich gründliche Day-by-day-Chronologie. Ebenso „From ABBA to Mamma Mia“ von den beiden offiziellen Chronisten C.M.Palm (Text) und Anders Hanser (Fotos). Es gibt auch noch ein ganz teures Teil im Altarformat, den hab ich allerdings nicht, und zwei Autobiographien von Agnetha und jetzt auch von Frida (muss ich mir noch holen).Bei den DVDs ist die BBC-Doku „The Winner Takes It All“ erste Wahl.
Danke für die Infos!
Werde ich bei meiner nächsten Amazonbestellung/Buchladenbesuch mal nach gucken und dann entscheiden, womit ich anfange.--
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Schlagwörter: Abba
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