Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 27.10.2019
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AutorBeiträge
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Fave Byrds-Tracks…
1. Mr. Tambourine Man
2. Chestnut Mare
3. Wasn’t Born To Follow
4. She Don’t Care About Time
5. Hickory Wind
6. Goin‘ Back
7. You Ain’t Going Nowhere
8. Deportee
9. It Won’t Be Wrong
10. Set You Free This Time
11. I’ll Feel A Whole Lot Better
12. Lady Friend--
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WerbungDoch schneller als gedacht.
Vielen Dank, Wolfgang.
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wolfgang-doebeling
Wer setzt eigentlich in den „Roots“-Threads die „Schlagwörter“ in die untere Leiste? Und warum wird Bob Dylan dort immer klein geschrieben?Wenn ich das richtig sehe, werden neu eingegebene Tags mit bereits bestehenden Tags ohne Berücksichtigung der Groß- und Kleinschreibung abgeglichen, sprich: wenn Du „Bob Dylan“ in die Schlagwörter-Leiste eingibst, in der Vergangenheit aber bereits „bob dylan“ in irgendeinem anderen Thread eingegeben wurde, wandelt die Forensoftware das neu eingegebene „Bob Dylan“ automatisch in „bob dylan“ um.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)wildtiger
Auch nicht „Mr. Tambourine Man“? Klingt doch durch die „byrdsianische“ Veredelung gleich eine ganze Klasse besser.wolfgang-doebeling
Fave Byrds-Tracks…
1. Mr. Tambourine Man
…Hui, da werde ich wohl nochmals aufmerksam nachhören müssen bei Eurer Wertschätzung dieses Tracks.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)wolfgang-doebeling
Fave Byrds-Tracks…
1. Mr. Tambourine Man
2. Chestnut Mare
3. Wasn’t Born To Follow
4. She Don’t Care About Time
5. Hickory Wind
6. Goin‘ Back
7. You Ain’t Going Nowhere
8. Deportee
9. It Won’t Be Wrong
10. Set You Free This Time
11. I’ll Feel A Whole Lot Better
12. Lady FriendHabe sehr häufig Platten der Byrds gehört in den letzten Tagen und Wochen.
Mitte November soll hier im Forum ja die Umfrage zu den besten Tracks von The Byrds starten.
@wolfgang-doebeling, @wildtiger: Seid Ihr dabei?Bin noch am Nachhören, Evaluieren und Hin- und Hersortieren.
Momentan sieht es auf den vorderen Plätzen bei mir wie folgt aus:
She Don’t Care about Time
Here without You
I Knew I’d Want You
Hickory Wind
Goin‘ Back
If You’re Gone
Wasn’t Born to Follow
Ballad of Easy Rider
You Ain’t Going Nowhere
Eight Miles High--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)stefane
wildtiger Auch nicht „Mr. Tambourine Man“? Klingt doch durch die „byrdsianische“ Veredelung gleich eine ganze Klasse besser.
wolfgang-doebeling Fave Byrds-Tracks… 1. Mr. Tambourine Man …
Hui, da werde ich wohl nochmals aufmerksam nachhören müssen bei Eurer Wertschätzung dieses Tracks.
Durch nachhören lassen sich epochale Momente der Musikhistorie nicht nolens volens erlebbar machen, I’m afraid. Wie oben angedeutet, braucht es dazu die Aura des Augenblicks. Alles andere ist bestenfalls nachempfindbar und auch das nur bei intensiver und extensiver Beschäftigung mit den Bedingungen der fraglichen Ära. Ich hatte erst neulich wieder, zum xten Mal, eine Diskussion über „Satisfaction“ mit einem Hörer, der 1967 geboren wurde und mir zu erläutern versuchte, warum ihm „Get Off Of My Cloud“ und „Paint It Black“ und ein halbes Dutzend weiterer Stones-45s „einfach besser gefallen“. Good grief.
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Welch eine Dumpfbacke.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killNaja „Paint It Black“ ist besser als „Satisfaction“. Darüber muss man gar nicht diskutieren. Den Moment als ich das erste mal „Paint it black“ gehört hatte (mit 12 Jahren) ein unbeschreiblicher/wegweisender/epochaler Moment. Bei „Satisfaction“ hingegen war das anders. Aber das geschah auch nicht in den Sixties, dennoch waren die Stones für mich ein Novum. Danach wurde jahrelang nichts anderes gehört.
zuletzt geändert von snowball-jackson--
you can't win them allwolfgang-doebeling Ich hatte erst neulich wieder, zum xten Mal, eine Diskussion über „Satisfaction“ mit einem Hörer, der 1967 geboren wurde und mir zu erläutern versuchte, warum ihm „Get Off Of My Cloud“ und „Paint It Black“ und ein halbes Dutzend weiterer Stones-45s „einfach besser gefallen“. Good grief.
Unverschämtheit!
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Naja, wie Wolfgang schrieb: „epochale Momente“ vs eigenes Gefallen. Ist schon ein Unterschied. Ich bin neulich im Betrieb aufgefallen, weil ich meinen ausnahmslos Rammstein hörenden Kollegen erzählte, das Album wäre damals nicht unbedingt die Offenbarung gewesen (und ich hab es von Anfang an – um mal passend zu formulieren – gehasst). Da durfte ich dann in der Kantine allein sitzen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Um den selbsterlebten epochalen Moment geht es, in Echtzeit. Um Gleichzeitigkeit mithin im Gegensatz zur völligen Beliebigkeit von Cherrypicking in vergangenen Epochen. Ist in einem Forum, das sich gern auf den einfältigen Grundsatz beruft, es sei ohnehin alles bloß Geschmacksache, freilich kaum zu vermitteln. Ging im Übrigen an die Adresse von Stefane, der meinte, die überragende Bedeutung von „Mr. Tambourine Man“ durch nachhören erfassen zu können. Und das geht eben nur sehr bedingt. Nuff said.
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Ich hoffe, Wolfgang war bei den Aufnahmen zu „Satisfaction“ auch im Studio, oder lag gar neben Keith, als dieser im Halbschlaf auf seinem Bett das erste Mal den Riff auf Gitarre andeutete. Ohne bei diesen Momenten beigewohnt zu haben, wird sich die vollkommene Klasse des Tracks niemals erschließen können. Never ever! Aus Radio und/oder von 45 kann doch jeder.
Ich war 1965 noch nicht geboren, um „Satisfaction“ erleben zu können. Finde ich aber nicht tragisch. Denn mit dem Wissen, dass die Stones bessere Songs schrieben, ist es zu verkraften, den Sommer von 1965 ausgelassen zu haben.
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wildtigerAuch nicht „Mr. Tambourine Man“? Klingt doch durch die „byrdsianische“ Veredelung gleich eine ganze Klasse besser.
Nein. Niemals nicht. Klingt sehr gut, aber nicht besser
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Ich würde mich in der Skala der Rezeptionsmöglichkeiten gerne hier und da auch zwischen den Extremen „selbsterlebter epochaler Moment“ und „alles bloß Geschmackssache“ bewegen können. Insbesondere wenn mir der selbsterlebte epochale Moment fehlt. Eine tiefergehende Beschreibung, warum z.B. „Paint it black“ den Vorzug gegenüber „Satisfaction“ erhält, sollte auch einer „fachmännischen“ Prüfung standhalten. Die Art der Auseinandersetzung mit dem Thema halte ich natürlich auch für entscheidend. Oberflächlich oder intensiv? Robert Johnson z.B. mussten wir uns alle, Interesse vorausgesetzt, erarbeiten.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und StingrayRegistriert seit: 17.12.2017
Beiträge: 1,622
wolfgang-doebelingUm den selbsterlebten epochalen Moment geht es, in Echtzeit. Um Gleichzeitigkeit mithin im Gegensatz zur völligen Beliebigkeit von Cherrypicking in vergangenen Epochen. Ist in einem Forum, das sich gern auf den einfältigen Grundsatz beruft, es sei ohnehin alles bloß Geschmacksache, freilich kaum zu vermitteln. Ging im Übrigen an die Adresse von Stefane, der meinte, die überragende Bedeutung von „Mr. Tambourine Man“ durch nachhören erfassen zu können. Und das geht eben nur sehr bedingt. Nuff said.
Jetzt verstehe ich endlich, warum mich The Byrds immer irgendwie an Sauerkirschkompott erinnert haben.
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mad as martl can be -
Schlagwörter: Bob Dylan, Chris Hillman, David Crosby, Gene Clark, Jim McGuinn, Michael Clarke, Roger McGuinn, The Byrds
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