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doch ich kenne einen den man immer hören kann.:-)
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Werbungalexischickedoch ich kenne einen den man immer hören kann.:-)
Ja, das dacht ich mir… auch wenn er wie ein Hund jault?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windAn obskuren Sängerinnen boten die 50er ja genug…
Aber sehr selten waren sie dann auch so gut :lol:
Ich muss mal weiter nach Mary Ann McCall suchen.--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIkatharsisAber sehr selten waren sie dann auch so gut :lol:
Ich muss mal weiter nach Mary Ann McCall suchen.Betty Blake bin ich bisher noch nicht nachgegangen – ob sie soviel besser als die andern war, kann ich daher nicht sagen, aber da gab’s nach meinem Empfinden wirklich viele tolle Sängerinnen… durchaus auch im Grenzbereich zum Nachtklub und Pop (bei letzteren denke ich etwa an Lena Horne, Morgana King).
McCall – wie kommst Du auf sie? Ich kenne sie eigentlich nur mit Woody Herman und da ist sie hervorragend. Manche haben sie ja für die Beste Band-Sängerin überhaupt gehalten (die Lorbeeren würd ich wohl Billie mit Teddy Wilson erteilen, aber ist ja auch egal, wer die beste war, wenn’s so viel tolle zum Hören und Schätzen gibt).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch hatte letztens die EASY LIVING auf Regent erstanden und war/bin weiterhin begeistert von Mary Ann McCall, auch wenn sie auf dieser Platte etwas seichter wirkt. Ein paar Sachen mit Woody Herman, Charlie Ventura (AN EVENING WITH…) und die DETOUR TO THE MOON kannte ich bereits.
Es gab eine gute HEP-CD, auf der die frühen Solo-Aufnahmen sowie die zwei (?) Gramercy-Five und auch ein paar Herman-Titel enthalten waren. Zumindest, wenn ich mich recht erinnere.Mit wem ich beim Hören von mehr als 2, 3 Titeln Probleme habe, ist Rose Murphy. Das strengt mich wirklich an. Dieses Schilpen und Zwitschern ist nicht so meine Sache. Wobei mal ein Titel ganz witzig ist.
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Wo hört man denn Rose Murphy? Auch bei Herman? Glaube nicht, dass ich sie kenne.
Die Hep-CD von Mary Ann McCall ist noch erhältlich – kenne sie noch nicht:
http://www.hepjazz.com/bios/mccallma.html
Gibt da auch was zum Probehören.--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windBetty Blake bin ich bisher noch nicht nachgegangen – ob sie soviel besser als die andern war, kann ich daher nicht sagen, aber da gab’s nach meinem Empfinden wirklich viele tolle Sängerinnen… durchaus auch im Grenzbereich zum Nachtklub und Pop (bei letzteren denke ich etwa an Lena Horne, Morgana King).
McCall – wie kommst Du auf sie? Ich kenne sie eigentlich nur mit Woody Herman und da ist sie hervorragend. Manche haben sie ja für die Beste Band-Sängerin überhaupt gehalten (die Lorbeeren würd ich wohl Billie mit Teddy Wilson erteilen, aber ist ja auch egal, wer die beste war, wenn’s so viel tolle zum Hören und Schätzen gibt).
Ja, da gebe ich Dir natürlich recht. Ich musste allerdings regelrecht aufhorchen, als Blake zum ersten Mal hörte und ich war richtig gefangen in dieser irgendwie gelebten, aber immer noch lockeren und leicht changierenden Stimme.
Daher wage ich zu behaupten, dass mir so eine Entdeckung nicht gleich wieder gelingt. Was Gesang angeht bin ich zwar offen, aber ich höre Vocal Jazz nicht besonders intensiv und häufig. Abbey Lincoln fand ich anfangs auch toll, aber das hat sich recht schnell abgenutzt.Auf Mary Ann McCall bin ich über die von tejazz genannte „Detour to the Moon“ gestoßen, die mir auch sehr gut gefallen hat. Seitdem habe ich vor, mir ein bißchen andere Sachen anzuhören. Beispielsweise steht „Easy Living“ auf meiner Liste.
Vocal Jazz steht und fällt ja häufig mit Big Band Arrangements, daher ist meine Expertise da nicht sonderlich groß.--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIRose Murphy kenne ich nur als Solistin, hat mit Herman nichts am Hut (soweit ich weiß).
Ich habe sie nur erwähnt, weil kurz vorher „obskure Sängerinnen“ erwähnt wurden und ich bei Vokal-Jazz ja eher zurückhaltend bin. Und es so loswerden konnte.
Ich kenne von ihr eine CD mit diversen Aufnahmen querbeet durch ihre Schaffenszeit, die ich später verschenkt habe. Ich habe nur eine LP (Not Cha Cha, but Chi Chi auf Verve), die ich nicht weggeben kann, da ich sie von einem guten Freund geschenkt bekam. Zumindest waren Willie Smith am Altsax und Barney Kessel an der Gitarre. Aber die Stimme ist .. eigenartig.Die Hep-CD mit Mary Ann McCall ist, wie geschrieben, toll. Ein guter Anfang. Wenn es gefällt, kann man dann seine Fühler ausstrecken. Und die meisten Sachen auf der Hep sind nur als Schellack oder auf Samplern erschienen. Also eher schwierig, sie vollständig zu bekommen bzw. auch ein völlig anderes Format. Somit eine gute Wahl.
Danach gibt es nur noch die Regent/Savoy-Aufnahmen, eine Jubilee- und eine Coral-LP.
Auf einer Nat Pierce- und einer Jake Hanna-LP aus den 70-ern ist sie auch noch zu hören, bei letzterer sind nur 3 oder 4 Titel mit ihr.
Somit recht übersichtlich.--
Wie sieht es eigentlich mit Laverne Baker aus?
Ich kenne da nur das Atlantic-Album mit den Bessie Smith-Stücken, auf dem u.a. Paul Quinichette, Jerome Richardson und Sahib Shihab beteiligt sind.
Kennt das/sie jemand und kann jemand weiterführende Hinweise geben?--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIIch habe nur zwei LPs und eine CD von ihr, bin also eigentlich nicht so richtig angesprochen und kann nur meine Meinung zu den drei Platten wiedergeben, die ich habe.
Die SINGS BESSIE SMITH finde ich großartig. Sie singt nicht wie Bessie Smith, ihre Stimme ist ja anders. Sie verleiht den Titeln ihre eigene, neue Note. Dazu kommen die ausgezeichnete Band und gute Arrangements.Als CD habe ich die BALLADS AND BLUES. Das ist, ähnlich wie die vorherige Platte, ein Blues/Jazz-Mix, den ich recht ansprechend finde. Dazu dann R&B.
SAVED ist eine R&B-Platte, die aus verschiedenen „Resttiteln“ 1959 & 1960 zusammengestoppelt ist. Aber nicht schlecht, R&B aus der Zeit (und z.T. mit King Curtis) ist durchaus nach meinem Geschmack. Ist bloß kein Jazz dabei.
Ich denke, ich werde mir nichts weiter von ihr zulegen. Als R&B/Pop-Sängerin war sie richtig gut, aber ich will mich nciht zu sehr verzetteln.
Vielleicht ersetze ich bei Gelegenheit die CD durch eine LP. Oder sollte ich noch mal eine LP mit ihr entdecken, auf der King Curtis mitspielt, wird diese dann auch noch mal mitgenommen. Den schätze ich, da könnte ich dann noch schwach werden. Aber das war es dann. Man kann und muß nicht alles haben.--
Im R&B-Bereich halte ich ja sehr viel von Buddy and Ella Johnson. Die Bands von Buddy Johnson waren über die Jahre durchweg toll und originell.
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(Und ich kann gar nicht weiterhelfen mit Laverne Baker, kenne sie noch nicht… vielleicht kennen minos oder ferry mehr von ihr? Aber das käme dann wohl auch aus der R&B-Ecke!)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaweil wir’s neulich (Kikuchi) von Merrill hatten, grad noch ein Video von ihr gefunden, dieselbe Band wie 1986 in Japan und wohl dieselbe Zeit, vermute ich, gibt aber gar keine Infos dazu:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail windweil wir’s neulich (Kikuchi) von Merrill hatten, grad noch ein Video von ihr gefunden, dieselbe Band wie 1986 in Japan und wohl dieselbe Zeit, vermute ich, gibt aber gar keine Infos dazu:
sehr schön, danke fürs Einstellen …. Merrill hatte damals eine Mischung von Altersweisheit und jugendlicher Leichtigkeit, welche zu sehen /hören (zumindest mir) unglaublich gut tut ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopesehr schön, danke fürs Einstellen …. Merrill hatte damals eine Mischung von Altersweisheit und jugendlicher Leichtigkeit, welche zu sehen /hören (zumindest mir) unglaublich gut tut ….
…außerdem ein verblüffend großes ausdrucksspektrum, eigentlich singt sie jeden ton anders. es kommt aber ganz unkontruiert daher. tolle band auch, glatt und leicht, aber auch elegant irgendwie.
wer das ist, habe ich gerade gefunden (glaube ich): terry clarke (ds)/ syeve la spina (b)/ gil goldstein (kb)
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Schlagwörter: Abbey Lincoln, Anita O'Day, Billie Holiday, Blossom Dearie, Carmen McRae, Cassandra Wilson, Dinah Washington, Ella Fitzgerald, Helen Merrill, Jazz, Jazz Singers, Jazzsänger*innen, Nancy Wilson, Shirley Horn
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