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„BERLIN – what a night hanging out with @chrmcbride at @zigzag.club . We were yelling at the stage while @davehollandjazz @ericharland and @jaleelshaw performed! I needed to hear that! 🙏🏽 Monday night in Berlin is on fire.“
jason moran war gestern auch da
(deswegen. überhaupt nicht mitgekriegt.)
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Werbungvorgarten„BERLIN – what a night hanging out with @chrmcbride at @zigzag.club . We were yelling at the stage while @davehollandjazz @ericharland and @jaleelshaw performed! I needed to hear that! 🙏🏽 Monday night in Berlin is on fire.“
jason moran war gestern auch da
(deswegen. überhaupt nicht mitgekriegt.)Hui, Moran und McBride mit einem Ellington-Programm in Berlin. Müsste ich eigentlich hin!
Ich glaube, es waren sogar mehr als 120 Leute im Publikum. Man saß sich schon fast gegenseitig auf dem Schoß. Das erzeugte aber auch eine fast intime Atmosphäre.
Ich bin ja nur rudimentär vorbereitet zu Dave Holland ins Zig Zag gegangen. Insofern wusste ich kaum, was mich erwartete und habe auch kein einziges Stück ge-/erkannt. Musste das danach auch erstmal sacken lassen. Schade, dass unmittelbar nachdem die Musiker die Bühne verlassen hatten, laut andere Musik angestellt wurde, die die noch im Raum hängende Stimmung abrupt beendete.
Mir kam das – unbefangen, wie ich war – zu einem großen Teil frei improvisiert vor und es gab ja auch sehr lange improvisierte Passagen. Ich habe manchmal nicht wahrgenommen, wo ein Stück aufhörte und wo das andere begann.
Vor allem zwischen Dave Hollands Bass und Eric Harlands drums gab es ein schön verzahntes Zusammenspiel. Holland sehr beweglich und tänzerisch auf dem Bass, dicht und filigran zugleich, alles andere als „Begleiter“, schöner gemeinsamer, fast hypnotischer groove mit Harland, immer wieder auch gegenseitige Herausforderungen und Überraschungen und Lachen zwischen den beiden. Jaleel Shaw kam da als Extra noch oben drauf. Das war schön und hat noch eine weitere Stimme dazu gebracht, die aber manchmal auch etwas wie „ein Gast unter Freunden“ wirkte. War ja auch irgendwie so. Einmal habe ich mich sogar gefragt, ob das im Duo nicht auch schon sehr schön gewesen wäre.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)schön beschrieben! damit kann ich sehr viel anfangen.
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vorgartenschön beschrieben! damit kann ich sehr viel anfangen.
Vielen Dank!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)vorgarten
schön beschrieben! damit kann ich sehr viel anfangen.Ich auch
Spielte er das gleiche Instrument wie in Stans?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbatja… ich habe, ehrlich gesagt, nicht darauf geachtet. länger nachgedacht hab ich, wie eric harland zwei hi-hats gleichzeitig spielen kann. aber wir saßen so mittendrin und haben noch nicht mal jason moran oder christina mcbride erkannt…
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Ich verstehe ja immer erst nachher, was eigentlich passiert ist – und manchmal nicht mal das.
Ich würde noch ergänzen wollen, dass der groove zwischen Holland und und Harland ständig in Bewegung war und sich verwandelte. Es gab da so eine längere improvisierte Passage, wo Holland und Harland sich minutenlang gegenseitig die Töne zuwarfen und retournierten, Hollands Finger flitzten das Griffbrett hoch und runter und Harlands Stöcke tänzelten auf seinen Trommeln und Becken herum. Sie lächelten sich dabei immer wieder an und man spürte die Freude, die sie dabei hatten. Das war ein magischer Moment. Shaw stand da nur daneben und schwieg – aber das war in diesem Moment auch das beste, was er machen konnte.
Ich verstehe gut, dass eigentlich ein Gitarrist das dritte Rad des Trios ist, denn gerade, wenn der etwas funky und perkussiv spielt, passt der da gut rein.
In der taz ist eine Rezi des Ellington-Auftritts von Jason Moran und Christian McBride im Boulez-Saal. Wäre ich auch gerne dabei gewesen.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Julian Lage: Speak To Me Tour – Mojo Club, Hamburg, 20.04.2024
Julian Lage – Gitarre
Jorge Roeder – Bass
Dave King – Schlagzeug
Traumhaft schön. Ein absoluter Könner an der Gitarre, es machte ihm sichtlich Spaß mit seinen Leuten zusammenzuspielen.
Der Club war gerammelt voll mit einem begeisterten Publikum.gypsy-tail-wind
Und jetzt will ich alles über die Hälse von down under hören Leute – los, aus den Federn!guten morgen, ich schwebe immer noch und kann das schlecht beschreiben. wahrscheinlich hat das auch jede person anders erlebt (vom forum waren @atom, @napoleon-dynamite, @hat-and-beard und @friedrich da). 2 sets, das erste vergleichsweise kurz (30 minuten?), erreichte schnell ein cluster-plateau und trat dann aber in einer tänzerischen figur langsam ab. das zweite set war dann wirklich episch, keine ahnung wie lang (80 minuten?), interessanterweise in der ersten hälfte vom bass dominiert, der erst in 30 sekunden-abständen zwei töne spielte, dann mit dem klavier zusammen eine vierer-akkord-folge erfand, mit schönem fast-swing vom schlagzeug, danach gab es noch mehrere cluster-höhepunkte und ich habe die zeit und den ort und mich selbst verloren. ziemlich fette soundanlage für einen gar nicht so großen ort, ich würde schätzen, dass da 500-600 leute waren (bei meinem ersten necks-konzert in berlin anfang der zehner waren ca. 40 leute im ost-club „wabe“….). tim caspar böhme von der taz war da und wird schreiben, das verlinke ich dann.
edit @kurganrs war auch da, wie ich gerade lese
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The Necks – Heimathafen Neukölln, Berlin, 23.04.2024
Einfach nur magisch.
Gut besuchtes Konzert, Begeisterung groß. Sie sollen angeblich im November wieder kommen, wenn ich es richtig verstanden habe.Sehr schön, danke!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch kann mich der Begeisterung nur anschließen. Ein umwerfendes Konzert, der volle Tanzsaal war beseelt, nach dem ersten Set kamen mehr Leute nach vorn, um sich neben die Stühle zu setzen. Ein absolutes Vergnügen in jeglicher Hinsicht, da im scheinbar Wenigen soviel passierte, manchmal reichten Nuancen um eine komplett neue Atmosphäre zu entwickeln. Zwei unterschiedlich intensive Sets, 35 und 60 Minuten. Der Austausch vor, zwischen und nach den Sets mit bekannten und bisher unbekannten Usern (@friedrich und @jackofh) haben den tollen Abend abgerundet.
Jetzt noch ein paar Enja Lücken in den Läden schließen.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ja, im November sind sie wieder in Berlin. Sehr schön, dass es dir ebenfalls gefallen hat, nächstes Mal dann aber auf ein Hallo
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Danke für die Info. Das mit November habe ich aufgrund des tosenden Beifalls nicht ganz mitbekommen. Nach dem tollen Abend gestern (insbesondere Set 2) brauche ich unbedingt mehr.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburMatthew Halsall Dortmund Konzerthaus 24.5. und
The Messthetics &James Brandon Lewis Gent Ha 25.5.für beide konzerte biete ich jeweils ein ticket an, in dortmund sitzplatz 1. reihe! am liebsten an ein und die selbe person inklusive mitfahrgelegenheit von dortmund nach gent! bei interesse bitte pn?
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt! -
Schlagwörter: 2022, 2023, 2024, Jazz-Gigs, Jazz-Konzerte, Jazzfestivals
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