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herr-rossi@bullitt: Ich kannte Alynda vorher noch nicht. Inzwischen habe ich auch in ihre früheren Alben reingehört und finde die durchaus reizvoll, aber „The Navigator“ mit seiner stilistischen Bandbreite und seiner Erzählstruktur ist schon eine beachtliche Weiterentwicklung.
Dachte mir schon, dass dir das eher zusagt. Ist auch definitiv ihr bisher ambitioniertestes Werk. Nichtsdestotrotz bleibt „Small Town Heroes“ mit enger gesteckten Genre-Grenzen bei mir leicht vorne.
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Werbung4. Update 2017 und Halbjahresbilanz (Top 30 von aktuell 41 neuen Alben aus 2017):
01. Jason Isbell and the 400 Unit – The Nashville Sound
02. The Jesus and Mary Chain – Damage and joy
03. Orango – The mules of Nana
04. Conor Oberst – Salutations
05. The Magpie Salute – The Magpie Salute
06. Rodney Crowell – Close ties
07. Slowdive – Slowdive
08. Will Stratton – Rosewood almanac
09. Gov’t Mule – Revolution come…revolution go
10. John Mellencamp – Sad clowns & Hillbillies
11. Hurray For The Riff Raff – The navigator
12. The Great Crusades – Until the night turned into day
13. Harry Styles – Harry Styles
14. Alejandro Escovedo – Burn something beautiful
15. Son Volt – Notes of blue
16. Chuck Prophet – Bobby Fuller died for your sins
17. The Sadies – Northern passages
18. John Moreland – Big bad luv
19. Thorbjörn Risager – Change my game
20. Aimee Mann – Mental illness
21. Black Star Riders – Heavy fire
22. British Sea Power – Let the dancers inherit the party
23. The Molochs – America’s velvet glory
24. The Band of Heathens – Duende
25. Nikki Lane – Highway Queen
26. Paul Weller – A kind revolution
27. Laura Marling – Semper Femina
28. Kasey Chambers – Dragonfly
29. The Mountain Goats – Goths
30. Ron Sexsmith – The last rider01. – 02. ****1/2
03. – 26. ****
27. – 30. ***1/2In der Breite (***1/2 bis ****) läuft es auf eine ähnliche Anzahl an Alben hinaus wie in den Jahren zuvor. In der Spitze (****1/2 und *****) scheint es ein wenig dürftiger auszufallen. 2012, 2013 und 2016 waren da am Jahresende hochgerechnet deutlich üppiger bestückt, nur 2014 und 2015 auf ähnlichem Level.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill@irrlicht „Gurdjieffs’s Daughter“ mochte Rossi doch auch schon sehr gerne. (Ich hätte auch nichts gegen mehr Songs in diesem Stile.)
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich stelle ja häufig Übereinstimmungen mit Dir fest, aber Sexsmith auf dem letzten Platz? Der liegt bei mir ganz weit vorne.
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doc-f@pipe-bowl
Ich stelle ja häufig Übereinstimmungen mit Dir fest, aber Sexsmith auf dem letzten Platz? Der liegt bei mir ganz weit vorne.Das ist nicht der letzte Platz, sondern Platz 30 von 41. Ich habe nur nicht die Gesamtliste eingestellt. Allerdings ist dieses Sexsmith-Album auch kein Werk, welches mich vollends überzeugt, wenngleich ***1/2 immer noch ein Stück über Durchschnitt liegt. An seine besten Werke wie z.B. „Retriever“ kommt es bei weitem nicht heran.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowl4. Update 2017 und Halbjahresbilanz (Top 30 von aktuell 41 neuen Alben aus 2017):
01. Jason Isbell and the 400 Unit – The Nashville Sound 04. Conor Oberst – Salutations
Deine Nummer 1 muss ich natürlich noch haben. Bei deiner Nummer 4 geht es mir offenbar so ähnlich wie dir bei Ron Sexsmith. Ich höre da ein recht schönes Album, was mich aber über die gesamte Länge nicht wirklich vom Hocker haut. Slowdive höre ich auch nicht so gut. Ist doch ein wenig eintönig. Was aus deiner Liste würdest du mir denn noch besonders „ans Herz legen“?--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.onkel-tomBei deiner Nummer 4 geht es mir offenbar so ähnlich wie dir bei Ron Sexsmith. Ich höre da ein recht schönes Album, was mich aber über die gesamte Länge nicht wirklich vom Hocker haut. Slowdive höre ich auch nicht so gut. Ist doch ein wenig eintönig. Was aus deiner Liste würdest du mir denn noch besonders „ans Herz legen“?
Das ist die Crux mit den Empfehlungen. Man möchte da natürlich gerne richtig liegen. Du schätzt das Eitzel- und das Sexsmith-Album. Ich mag das Oberst- und das Slowdive-Album. Letzteres finde ich überhaupt nicht eintönig und das Album hat mit „Sugar for the pill“ und „No longer making time“ zwei Tracks, die mit zu dem Besten gehören, was ich in 2017 gehört habe. Meine dicksten Empfehlungen stehen in der Liste oben. Wenn du etwas nicht kennst, bemühe einfach mal Spotify. Ich will Dich nur ungern auf eine falsche Fährte locken.
PS: Ich werde mir jetzt aufgrund Deiner neuesten Liste nochmals das Album der Band „Stone Foundation“ anhören. Empfohlen hast Du es ja schon. Irgendwie.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killherr-rossi Freut mich.:) Zum weiteren Anfixen: Overcoats @ NPR Music Tiny Desk Concert.
Wird die Tage ausgecheckt. Danke.
firecracker@irrlicht „Gurdjieffs’s Daughter“ mochte Rossi doch auch schon sehr gerne. (Ich hätte auch nichts gegen mehr Songs in diesem Stile.)
„Goodbye england“ auch – weiß ich doch, aber eine Albenplatzierung ist eben nochmal was anderes. Mal einen Song hier und da mögen kann ja jeder
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Hold on Magnolia to that great highway moondoc-fGibt es eigentlich schon eine Meinung zu „Truth is a beautiful thing“ von London Grammar?
Ich habe die Band eher zufällig bei der Übertragung aus Glastonbury am Wochenende gesehen und fand sie durchaus hörenswert. Die Kritiken des aktuellen Albums sind aber sehr gemischt. Ich zögere ein wenig, es mir zuzulegen.Da das Debut hier doch einige Anhänger hatte, hat es mich ein wenig überrascht, dass es bisher noch keine(?) Kommentare zu der neuen LP gibt. Ich fand die Vorab-Singles mit Ausnahme des tollen „Oh Woman Oh Man“ ganz nett, aber nicht umwerfend, bin dafür von der LP insgesamt umso mehr angetan. Am Sound hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht allzu viel verändert, aber das ist für mich kein wirklicher Kritikpunkt, da ich „If You Wait“ nach wie vor liebe und ich nichts gegen eine Fortsetzung einzuwenden habe, wenn dabei so wunderbare Songs wie „Wild Eyed“, „Bones Of Ribbon“ oder der großartige Titeltrack herausspringen.
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irrlicht„Goodbye england“ auch – weiß ich doch, aber eine Albenplatzierung ist eben nochmal was anderes. Mal einen Song hier und da mögen kann ja jeder
Wohl wahr.:) Es ist auf „Semper Femina“ aber auch nichts drauf, was (für mich) so offensichtliche „Hits“ wären wie „Daughter“ oder „Goodbye England“, nur „Soothing“ sticht heraus. Aber es hat alles einen wunderbaren Flow.
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Kenns leider immernoch nicht
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Hold on Magnolia to that great highway moonpipe-bowl
Das ist die Crux mit den Empfehlungen. Man möchte da natürlich gerne richtig liegen.
Man muss es halt probieren. Deshalb versuch‘ ich’s mit einer Empfehlung für Dich, @pipe-bowl: Übermorgen erscheint auch hierzulande das neue, zweite Album von Hannah Aldridge, Gold Rush; da solltest Du mal reinhören (im UK ist es schon seit dem 16. Juni draußen, und bei den Streaming-Diensten ist es verfügbar). Man könnte Gold Rush in Bullitts Country & Americana-Thread unterbringen, aber eigentlich ist es eher ein Rock-Album, eines „that rocks as well as it rolls“ (Southern Rock? Hannah Aldridge stammt jedenfalls aus Alabama). Außer ihr selbst spielt noch Sadler Vaden (aus Jason Isbells Band) Gitarre auf dem Album. Als erstes fällt aber wohl ihre starke, leicht rauchige Stimme auf.
Die Single ist „No Heart Left Behind“: https://www.youtube.com/watch?v=G02DsONXpUY
Edit:
Der offensichtliche Kandidat für die zweite Single ist „Burning Down Birmingham“ – davon finde ich auf YouTube gerade nur eine Live-Version, ohne Band und daher ganz anders als die Studio-Version. Und im selben Stil (solo, live) gibt’s da eine Version des Titelstücks. Die Band-Arrangements auf dem Album haben aber jeweils mehr zu bieten. Ein ziemlich großartiger Album-Track ist außerdem „Lace“; und „Dark Hearted Woman“ enthält ein besonders cooles Gitarrensolo. Und mit „Shouldn’t Hurt so Bad“ gibt es noch eine dritte potentielle Single.
zuletzt geändert von go1--
To Hell with Povertyherr-rossi
irrlicht„Goodbye england“ auch – weiß ich doch, aber eine Albenplatzierung ist eben nochmal was anderes. Mal einen Song hier und da mögen kann ja jeder
Wohl wahr.:) Es ist auf „Semper Femina“ aber auch nichts drauf, was (für mich) so offensichtliche „Hits“ wären wie „Daughter“ oder „Goodbye England“, nur „Soothing“ sticht heraus. Aber es hat alles einen wunderbaren Flow.
Da widerspreche ich nicht, aber „Wild Fire“ ist bisher mein Lieblingssong in diesem Jahr, mit seiner kunstvollen Ambivalenz, den gemischten Gefühlen gegenüber der angesprochenen Person. (Von den zahlreichen Live-Versionen auf YouTube mag ich wohl die aus der Rockwood Music Hall am liebsten.)
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To Hell with Poverty
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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rake
doc-fGibt es eigentlich schon eine Meinung zu „Truth is a beautiful thing“ von London Grammar? Ich habe die Band eher zufällig bei der Übertragung aus Glastonbury am Wochenende gesehen und fand sie durchaus hörenswert. Die Kritiken des aktuellen Albums sind aber sehr gemischt. Ich zögere ein wenig, es mir zuzulegen.
Da das Debut hier doch einige Anhänger hatte, hat es mich ein wenig überrascht, dass es bisher noch keine(?) Kommentare zu der neuen LP gibt. Ich fand die Vorab-Singles mit Ausnahme des tollen „Oh Woman Oh Man“ ganz nett, aber nicht umwerfend, bin dafür von der LP insgesamt umso mehr angetan. Am Sound hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht allzu viel verändert, aber das ist für mich kein wirklicher Kritikpunkt, da ich „If You Wait“ nach wie vor liebe und ich nichts gegen eine Fortsetzung einzuwenden habe, wenn dabei so wunderbare Songs wie „Wild Eyed“, „Bones Of Ribbon“ oder der großartige Titeltrack herausspringen.
Danke für Deine Einschätzung.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
go1
pipe-bowl
Das ist die Crux mit den Empfehlungen. Man möchte da natürlich gerne richtig liegen.
Man muss es halt probieren. Deshalb versuch‘ ich’s mit einer Empfehlung für Dich, @pipe-bowl: Übermorgen erscheint auch hierzulande das neue, zweite Album von Hannah Aldridge, Gold Rush; da solltest Du mal reinhören (im UK ist es schon seit dem 16. Juni draußen, und bei den Streaming-Diensten ist es verfügbar). Man könnte Gold Rush in Bullitts Country & Americana-Thread unterbringen, aber eigentlich ist es eher ein Rock-Album, eines „that rocks as well as it rolls“ (Southern Rock? Hannah Aldridge stammt jedenfalls aus Alabama). Außer ihr selbst spielt noch Sadler Vaden (aus Jason Isbells Band) Gitarre auf dem Album. Als erstes fällt aber wohl ihre starke, leicht rauchige Stimme auf.
Die Single ist „No Heart Left Behind“: https://www.youtube.com/watch?v=G02DsONXpUY
Edit:
<iframe width=“500″ height=“281″ src=“https://www.youtube.com/embed/G02DsONXpUY?feature=oembed“ frameborder=“0″ allowfullscreen=““></iframe>
Der offensichtliche Kandidat für die zweite Single ist „Burning Down Birmingham“ – davon finde ich auf YouTube gerade nur eine Live-Version, ohne Band und daher ganz anders als die Studio-Version. Und im selben Stil (solo, live) gibt’s da eine Version des Titelstücks. Die Band-Arrangements auf dem Album haben aber jeweils mehr zu bieten. Ein ziemlich großartiger Album-Track ist außerdem „Lace“; und „Dark Hearted Woman“ enthält ein besonders cooles Gitarrensolo. Und mit „Shouldn’t Hurt so Bad“ gibt es noch eine dritte potentielle Single.Danke für den Tipp @go1. Gefällt mir sehr und wer ich mir zulegen.
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Schlagwörter: 2017, Erwartungen und erste Eindrücke
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