Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › 2018 – Erwartungen und erste Eindrücke
-
AutorBeiträge
-
So nach bald einem Halbjahr ist es Zeit eine erste Bilanz zu ziehen. Viel ist es nicht und es werden auch in diesem Jahr sicherlich nicht viele Alben bei mir werden. Erfreulich bei der geringen Anzahl ist für mich aber die Qualität. So here we go :
1 JIM GHEDI – A Hymn For Ancient Land ****1/2
2 GOGO PENGUIN – A Humdrum Star ****1/2
3 DANIELLE NICOLE – Cry No More ****+
4 RYLEY WALKER – Deafman Glance ****
5 CURTIS SALGADO & ALAN HAGER – Rough Cut ****
6 STEEP CANYON RANGERS – Out In The Open ****
7 TOMMY EMMANUEL – Accomplice One ****
8 THE HANGING STARS – Songs For Somewhere Else ****
9 BRIAN FALLON – Sleepwalkers ****--
Blue, Blue, Blue over youHighlights von Rolling-Stone.deBob Marley: Leben und Tod der Reggae-Legende
Die besten Hardrock-Alben aller Zeiten: Guns N‘ Roses – „Appetite For Destruction“
Zum Heulen zumute: Die traurigsten Filme auf Netflix
Suede: Dinosaurier der Dekadenz
Kritik: „Das Schweigen der Lämmer“ – Die Lust des Kannibalen
Rolling Stones: Die 15 spannendsten Cover-Versionen ihrer Songs
Werbungmr-blue 5 CURTIS SALGADO & ALAN HAGER – Rough Cut ****
Habe die gerade das erste Mal durchlaufen lassen. Und nach dem ersten Eindruck: Saustark. Schöner traditionell gespielter Blues, auf das Wesentliche reduziert. Keine Gitarrenakrobatik ala Bonamassa u. Co. So mag ich es.
--
dengel
mr-blue 5 CURTIS SALGADO & ALAN HAGER – Rough Cut ****
Habe die gerade das erste Mal durchlaufen lassen. Und nach dem ersten Eindruck: Saustark. Schöner traditionell gespielter Blues, auf das Wesentliche reduziert. Keine Gitarrenakrobatik ala Bonamassa u. Co. So mag ich es.
Freut mich, dass es Dir gefällt Ja ein wahrlich gutes Bluesalbum. Die zwei passen gut zusammen in jeder Hinsicht, da passt soweit alles.
--
Blue, Blue, Blue over you* * * *1/2
Louis Moholo-Moholo’s Five Blokes – Uplift the People
Henry Threadgill 14 or 15 Kestra: Agg – Dirt … and More Dirt
Sylvie Courvoisier – D’Agala
Cecil Taylor – Poschiavo
Daniel Carter/William Parker/Matthew Shipp – Seraphic Light
Michael Adkins – Flaneur
Henry Threadgill – Double Up, Plays Double Up Plus
Janelle Monae – Dirty Computer
Randy Weston – Sound
Cecil Taylor – Conversations with Tony Oxley* * * *
Roscoe Mitchell/Matthew Shipp – Accelerated Projection: Live at Sant’Anna Arresi
Keith Jarrett – After the Fall
Kris Davis & Craig Taborn – Octopus
Dave Holland – Uncharted Territories
Martial Solal – My One and Only Love
Susana Santos Silva – All the Rivers
Bettye LaVette – Things Have Changed* * *1/2
Sons of Kemet – Your Queen Is a Reptile
Elina Duni – Partir
Françoise Hardy – Personne d’autre
Nicolas Masson – Travelers
Angelika Niescier/Christopher Tordini/Tyshawn Sorey – The Berlin Concert* * *
Sophie Alour – Time for Love
Brad Mehlau – After Bach—
Archiv (wobei Jarrett, Weston, Mitchell/Shipp, beide Taylor und Adkins auch ins Archiv verschoben werden könnten, sind auch alle schon älter aber noch nie erschienen):
* * * *1/2
Mike Westbrook Concert Band – The Last Night at the Old Place
Serge Chaloff – Buvette Club, Rock Island, February 1953* * * *
Wes Montgomery – In Paris: The Definitive ORTF REcording (LP Nov 2017 RSD)
Grant Green – Slick! Live at Oil Can Harry’s* * *1/2
Grant Green – Funk in France: From Paris to Antibes (1969-1970)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
1. Arctic Monkeys – Tranquility Base Hotel & Casino
2. Tocotronic – Die Unendlichkeit
3. DJ Koze – Music on My Teeth
4. Beach House – 7
5. GoGo Penguin – A Hundrum Star
6. Leon Bridges – Good Thing
7. MGMT – Little Dark Age
8. Nils Frahm – All Melody
9. Young Fathers – Cocoa Sugar
10. Tracey Thorne – Record
11. DMA´s – For Now
12. Get Well Soon – The Horror
13. Manic Street Preachers – Resistance Is Futile
14. Franz Ferdinand – Always Ascending
15. Rival Consoles – Persona
16. James Hunter Six – Whatever It Takes
17. Nightmares On Wax – Shape The Future
18. Courteeners – St- Jude Rewired
19. Moby – Everything was Beautiful, and Nothing Hurt
20. Nat Birchall – Cosmic Language
21. Thievery Corporation – Treasures From The Temple
22. Ride – Waking Up In Another Town
23. Hanging Stars – Songs For Somewhere Else
24. Ryley Walker – Deafman Glance
--
songbird 3. DJ Koze – Music on My Teeth
Knock Knock?
Gute Liste.
--
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Update
01. Danger Dan – Reflexionen Aus Dem Beschönigten Leben *****
02. Haze – Die Zwielicht LP ****1/2(+)
03. Marsimoto – Verde ****(+)
04. MGMT – Little Dark Age ****(+)
05. Black Salvation – Uncertainty Is Bliss ****(+)
06. Zombiez – Gott Ist Tot ****
07. Sleep – The Sciences ****
08. Windhand/Satan’s Satyrs – Split LP ****
09. Haze & Švaba Ortak – Zukunft EP ****
10. Black Rebel Motorcycle Club – Wrong Creatures ****
11. JAW – Die Unerträgliche Dreistigkeit Des Seins (Old Habits Version) ****(-)
12. JAW – Die Unerträgliche Dreistigkeit Des Seins ***1/2
13. Big Blood & Thunder Crutch – Big Blood & Thunder Crutch ***1/2(-)
14. Monster Magnet – Mindfucker ***1/2(-)--
Alben:
1. NATALIA LAFOURCADE: Musas Vol.2
2. SONS OF KEMET: Your queen is a reptile
3. BIG BLOOD: Operate spaceship earth properly
4. JON HOPKINS: Singularity
5. DANGER DAN: Reflexionen aus dem beschönigten Leben
6. HAZE: Die Zwielicht LP
7. A PERFECT CIRCLE: Eat the elephant
8. MARK KOZELEK: s/t
9. AKUA NARU: The blackest joy
10. EVIDENCE: Weather or not
11. DESSA: Chime
12. BIG BLOOD & THUNDER CRUTCH: s/t
13. GLEN HANSARD: Between two shoresEPs:
1. HAZE/SVABA ORTAK: Zukunft
Außer Wertung:
1. PARK JIHA: Communion
Erstes Halbjahr. Nicht unfassbar viel gehört bisher, das war aber durchweg gut bis exzellent.
@sparch: Ich bin verwundert, dass Du Dich noch nicht bei Lafourcade eingeklinkt hast.
--
Hold on Magnolia to that great highway moon
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
irrlicht
9. AKUA NARU: The blackest joyBei deiner Liebe für das fantastische „The Miner’s Canary“ liest sich das zumindest wie eine kleine Enttäuschung – oder ist dein 2018 einfach saustark?
--
grievousangel Bei deiner Liebe für das fantastische „The Miner’s Canary“ liest sich das zumindest wie eine kleine Enttäuschung – oder ist dein 2018 einfach saustark?
Liebe würd‘ ich es gar nicht nennen, „The miner’s canary“ ist ein starkes Album, das ich aber schon immer etwas zu lang fand. Das neue Album ist schon eine gute Spur kompakter, liegt mir dafür stilistisch teils nicht so – und es fehlen einfach ein paar Tracks mehr, die mich wirklich voll und ganz für sich einnehmen. Dennoch ein starkes Album wieder. An ihre „Live & aflame sessions“ wird sie aber vermutlich nie wieder herankommen (was aber auch okay ist).
Ansonsten stimmt es aber: 2018 macht da weiter, wo die Jahre davor aufgehört haben. Bisher pendelt da, wie schon geschrieben, alles zwischen gut und fast Meisterwerk. Vielleicht, weil ich über die Jahre immer gezielter kaufe, da ist selten mal eine Enttäuschung dabei. Und wenn, ist es Gejammer auf hohem Niveau. Die größte Überraschung war für mich in diesem Jahr vermutlich die Sons of Kemet Platte, die ich wirklich ausgezeichnet finde. Die Leichtigkeit, Spielfreude, das ganze Temperament des Albums als Gesamtes – hör‘ da ruhig mal rein.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht
Ich bin verwundert, dass Du Dich noch nicht bei Lafourcade eingeklinkt hast.Sagt mir nichts, auch der Name ist mir noch nicht über den Weg gelaufen. War das hier irgendwo Thema?
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparch Sagt mir nichts, auch der Name ist mir noch nicht über den Weg gelaufen. War das hier irgendwo Thema?
War es nicht, aber beim Hören hätte ich mir gut vorstellen können, dass Du oder auch Impo da schon mal drauf gestoßen seid.
Natalia Lafourcade stammt aus Mexico und „Musas Vol.2“ ist bereits ihr sechstes Album. Was ich so extrem daran mag ist, dass sie es schafft traditionell klingendes Liedgut aus ganz filigranen Linien immer noch einen ganz ungewohnten Dreh zu geben. Ihre Stimme ist herzschmelzend warm und intim, hat aber auch Schmiss und Lebenslust. Bei zwei Tracks lässt sie sich von Los Macorinos begleiten, was den Songs noch einen familiäreren Anschlag verleiht. Generell die Songs: Eigentlich ist jeder ein kleines Erlebnis. Man muss sich nur die Querverweise bei rym durchsehen, um eine grobe Vorstellung davon zu bekommen, wie vital das Album klingt. Mexianische Einflüsse, afrikanische Rhythmen, Flamenco, Bolero – alles garniert mit purer Romantik.
Damit hatte sie mich sofort.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht
War es nicht, aber beim Hören hätte ich mir gut vorstellen können, dass Du oder auch Impo da schon mal drauf gestoßen seid.Leider nein, wobei ich z.B. rym aber auch nicht nutze. Klingt sehr interessant, was Du schreibst. Ich habe mir das Album mal vorgemerkt und werde es mir bei Gelegenheit mal anhören.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
irrlicht
grievousangel Bei deiner Liebe für das fantastische „The Miner’s Canary“ liest sich das zumindest wie eine kleine Enttäuschung – oder ist dein 2018 einfach saustark?
Liebe würd‘ ich es gar nicht nennen, „The miner’s canary“ ist ein starkes Album, das ich aber schon immer etwas zu lang fand. Das neue Album ist schon eine gute Spur kompakter, liegt mir dafür stilistisch teils nicht so – und es fehlen einfach ein paar Tracks mehr, die mich wirklich voll und ganz für sich einnehmen. Dennoch ein starkes Album wieder. An ihre „Live & aflame sessions“ wird sie aber vermutlich nie wieder herankommen (was aber auch okay ist). Ansonsten stimmt es aber: 2018 macht da weiter, wo die Jahre davor aufgehört haben. Bisher pendelt da, wie schon geschrieben, alles zwischen gut und fast Meisterwerk. Vielleicht, weil ich über die Jahre immer gezielter kaufe, da ist selten mal eine Enttäuschung dabei. Und wenn, ist es Gejammer auf hohem Niveau. Die größte Überraschung war für mich in diesem Jahr vermutlich die Sons of Kemet Platte, die ich wirklich ausgezeichnet finde. Die Leichtigkeit, Spielfreude, das ganze Temperament des Albums als Gesamtes – hör‘ da ruhig mal rein.
Okay, dann habe ich das irgendwie falsch abgespeichert – hatte das als eines deiner liebsten Alben überhaupt in Erinnerung – vielleicht habe ich das einfach nur mit deiner Wertschätzung für besagte Sessions durcheinander gebracht. Und du hast recht, die letzten Jahre haben auch bei mir ganz fantastistische LPs in die Sammlung gespült und ein Ende ist eigentlich nicht in Sicht. :) Sons of Kemet habe ich noch nie gehört, höre kommende Woche mal rein! Danke für den Tipp!
--
IV. Update
Juni 201834 Alben aus 2018 haben Stand heute den Weg in die Sammlung gefunden.
Top 30:
01. Ed Romanoff – The Orphan King
02. Damien Jurado – The horizon just laughed
03. Courtney Marie Andrews – May your kindness remain
04. The Green Apple Sea – Directions
05. Shakey Graves – Can’t wake up
06. Glen Hansard – Between two shores
07. Sue Foley – The Ice Queen
08. I’m With Her – See you around
09. Theo Lawrence & The Hearts – Homemade lemonade
10. American Aquarium – Things change
11. H.C. McEntire – Lionheart
12. The Hanging Stars – Songs for somewhere else
13. Sunflower Bean – Twentytwo in blue
14. Ryley Walker – Deafman glance
15. Jonathan Wilson – Rare birds
16. Neko Case – Hell-on
17. The Temperance Movement – A deeper cut
18. Kyle Craft – Full circle nightmare
19. Nora Jane Struthers – Champion
20. Ash – Islands
21. Ash Gray – Chicken wire
22. Shame – Songs of praise
23. Darlingside – Extralife
24. Manic Street Preachers – Resistance is futile
25. The Low Anthem – The salt doll went to measure the dpeht of the sea
26. The Sheepdogs – Changing colours
27. Leon Bridges – Good thing
28. Parker Millsap – Other arrangements
29. Okkervil River – In the rainbow rain
30. Grant-Lee Phillips – Widdershins01. – 02. ****1/2
03. – 22. ****
23. – 30. ***1/2Auf der Liste stehen aktuell: Sons of Bill, Dawes, Arthur Buck, Hello Emerson, Johnny Marr, The Milk Carton Kids & Michael Rault.
The Wave Pictures und The Velvet Hands sind nach ersten Eindrücken herausgefallen.--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill -
Schlagwörter: 2018, Erwartungen und erste Eindrücke
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.