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Anonym
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irrlicht
grievousangel Bei deiner Liebe für das fantastische „The Miner’s Canary“ liest sich das zumindest wie eine kleine Enttäuschung – oder ist dein 2018 einfach saustark?
Liebe würd‘ ich es gar nicht nennen, „The miner’s canary“ ist ein starkes Album, das ich aber schon immer etwas zu lang fand. Das neue Album ist schon eine gute Spur kompakter, liegt mir dafür stilistisch teils nicht so – und es fehlen einfach ein paar Tracks mehr, die mich wirklich voll und ganz für sich einnehmen. Dennoch ein starkes Album wieder. An ihre „Live & aflame sessions“ wird sie aber vermutlich nie wieder herankommen (was aber auch okay ist). Ansonsten stimmt es aber: 2018 macht da weiter, wo die Jahre davor aufgehört haben. Bisher pendelt da, wie schon geschrieben, alles zwischen gut und fast Meisterwerk. Vielleicht, weil ich über die Jahre immer gezielter kaufe, da ist selten mal eine Enttäuschung dabei. Und wenn, ist es Gejammer auf hohem Niveau. Die größte Überraschung war für mich in diesem Jahr vermutlich die Sons of Kemet Platte, die ich wirklich ausgezeichnet finde. Die Leichtigkeit, Spielfreude, das ganze Temperament des Albums als Gesamtes – hör‘ da ruhig mal rein.
Okay, dann habe ich das irgendwie falsch abgespeichert – hatte das als eines deiner liebsten Alben überhaupt in Erinnerung – vielleicht habe ich das einfach nur mit deiner Wertschätzung für besagte Sessions durcheinander gebracht. Und du hast recht, die letzten Jahre haben auch bei mir ganz fantastistische LPs in die Sammlung gespült und ein Ende ist eigentlich nicht in Sicht. :) Sons of Kemet habe ich noch nie gehört, höre kommende Woche mal rein! Danke für den Tipp!
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