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AutorBeiträge
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Bender Rodriguez…(man halte sich jetzt bittesehr entschieden zurück mit erneuten Psychogrammen bezüglich meiner Person – dieses eindimensionale „Supernanny“-Analysiere zweier forumsbekannten Damen neulich war peinlich genug – peinlich natürlich nur für diese Damen…)
Natürlich!
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WerbungGo1[…] * * * *
BILL CALLAHAN – Sometimes I wish we were an Eagle [Drag City] […]Darf ich um ein Ranking der Tracks bitten?
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Herr RossiDie hat ein paar hübsche Songs, ist aber insgesamt recht brav.
Mich hatte das Album nie wirklich gepackt, aber ich fand die damalige Single „Gabriel“ sehr hübsch und wollte hören, ob es nicht nur etwas länger braucht, um mich zu fesseln. Leider bleibt ‚First Love‘ wirklich zu brav, ohne herausragende Melodien. Ich höre nur in „We Almost Had A Baby“ und „Bad Things Coming, We Are Safe“ überzeugende Songs. Und obwohl die Reviews überwiegend positiv ausfielen, werde ich dem Album keine weiteren Spins geben, um dieses Geheimnis noch zu lüften.
Go1DJ SPRINKLES – Midtown 120 Blues [Mule Musiq]
Dieses Album kenne ich aus Deiner Liste nicht. Wenn Du Zeit findest, würde mich eine kurze Eindrucksschilderung interessieren.
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"And the gun that's hanging on the kitchen wall, dear, is like the road sign pointing straight to satan's cage."Ashitaka
Dieses Album kenne ich aus Deiner Liste nicht. Wenn Du Zeit findest, würde mich eine kurze Eindrucksschilderung interessieren.Netter Deep House. Hier allerdings fehl am Platze, da 2008 erschienen.
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tolomoquinkolom
Und? Kommst Du mit?
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadFruchtfliege@Go1: Hatte ich also richtig vermutet dass Fever Ray bei dir in der Gunst sogar noch zugelegt hat. Wie viel Anlauf hat denn St. Vincent gebraucht?
Mehr als die meisten anderen. Beim ersten Hören hat mir Actor eher nicht gefallen (mit Ausnahme von „The Party“). Das Album wirkt auf mich ein bißchen spröde, kühl und unnahbar, aber das trägt letztlich dazu bei, dass es mich fasziniert und ich es oft hören will. Sehr spannende Platte.
Zu Callahan:
Randle McMurphyDarf ich um ein Ranking der Tracks bitten?
Es ist noch nicht ganz gefestigt, aber vorerst sieht es so aus:
1. All Thoughts are Prey to some Beast
2. My Friend
3. Faith/Void
4. Eid Ma Clack Shaw
5. Jim Cain
6. Too many Birds
7. Rococo Zephyr
8. The Wind and the Dove
9. Invocation of RatiocinationZu DJ Sprinkles:
AshitakaDieses Album kenne ich aus Deiner Liste nicht. Wenn Du Zeit findest, würde mich eine kurze Eindrucksschilderung interessieren.
DJ Sprinkles ist ein Pseudonym von Terre Thaemlitz, einem Veteranen der New Yorker House-Szene. „Midtown“ verweist auf den Teil New Yorks, wo früher die Clubs waren, in denen er aufgelegt hat, „120“ auf das durchgehende Tempo (120 bpm) und „Blues“ auf den Umstand, dass House von Schwarzen und Schwulen geprägt worden ist, die unter schwierigen Bedingungen gelebt haben. Midtown 120 Blues wirkt sehr klassisch und bietet zurückhaltenden, eleganten Deep House in einem wunderbar warmen und unkomprimierten Sound. Dieser Sound ist die große Stärke des Albums; es enthält Momente von erstaunlicher Schönheit. Freilich enthält es auch einigen Leerlauf, aber es ist definitiv mehr als bloß „nett“. Als Einleitung gibt es eine Lektion darüber, was House aus Sicht von Terre Thaemlitz bedeutet, und später erklärt er noch, warum seine DJ-Sets in den 80ern eine „Madonna-freie Zone“ gewesen sind.
In Japan, wo Terre Thaemlitz heute lebt, ist das Album in der Tat schon 2008 herausgekommen, aber danach richte ich mich nicht (ich bestelle ja keine Platten in Japan). In Europa ist es erst 2009 erschienen; die GROOVE hat es dementsprechend erst in diesem Jahr besprochen.
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To Hell with PovertyMeine Ausbeute an aktuellen Alben schrumpft ärgerlicherweise von Jahr zu Jahr – und auch qualitativ bin ich bisher alles andere als zufrieden:
01. FEVER RAY – Fever Ray (****)
02. BILL CALLAHAN – I Wish We Were an Eagle (*** 1/2)
03. ANIMAL COLLECTIVE – Merriweather Post Pavilion (***)
04. ANTONY AND THE JOHNSONS – The Crying Light (**)--
01. Manic Street Preachers – Journal For Plague Lovers
02. Bill Callahan – Sometimes I Wish We Were An Eagle
03. Animal Collective – Merriweather Post Pavilion
04. Pet Shop Boys – Yes
05. A Camp – Colonia
06. Super Furry Animals – Dark Days/Light Years
07. Doves – Kingdom Of Rust
08. Lily Allen – It’s Not Me, It’s You
09. God Help The Girl – God Help The Girl
10. Elvis Costello – Secret, Profane And Sugarcane
11. Morrissey – Years Of Refusal
12. Bob Dylan – Together Through Life
13. Starsailor – All The Plans1+2 ****1/2; 3+4 ****; 5-9 ***1/2; 10-12 ***; 13 **1/2
Ausstehend: Madness, Lightning Seeds, Felice Brothers, Iggy Pop
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Go1In Japan, wo Terre Thaemlitz heute lebt, ist das Album in der Tat schon 2008 herausgekommen, aber danach richte ich mich nicht (ich bestelle ja keine Platten in Japan). In Europa ist es erst 2009 erschienen[…]
Danke erst einmal für die Schilderung. Es ist ja kein unüberwindbares Problem, Importe zu beziehen, doch kann ich nachvollziehen, wenn Japan abschreckend wirkt. Die Preise sind doch meist über dem gewohnten Standard von Europa oder Amerika und Lieferanten nicht gerade üppig. Dieses Jahr ist ein Album eines niederländischen Hip Hop-Produzenten erschienen, der von einem japanischen Label gesigned wurde. Demnach ist es nur von dort zu beziehen. Bisher konnte ich mich noch nicht überwinden, es zu bestellen. Wenn jemand einen empfehlenswerten Händler kennt (neben Amazon und CDJapan), wäre ich über einen Tipp dankbar.
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"And the gun that's hanging on the kitchen wall, dear, is like the road sign pointing straight to satan's cage."MelodyNelson
05. A Camp – ColoniaIch habe auch schon überlegt, dieses Album anzuschaffen. Als ich dann aber irgendwo von Parallelen zu ABBA las, habe ich dann doch lieber Abstand genommen. Ein Fehler?
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauIch habe auch schon überlegt, dieses Album anzuschaffen. Als ich dann aber irgendwo von Parallelen zu ABBA las, habe ich dann doch lieber Abstand genommen. Ein Fehler?
Da ich es momentan nicht besser in Worte fassen kann, zitiere ich einmal meinen Beitrag aus dem Thread zum Album:
„Colonia“ ist wesentlich fokussierter als das (übrigens von Neil Youngs rauheren Alben Anfang der Siebziger beeinflusste) Debüt, welches mich trotz einiger herausragender Tracks, allen voran „That Same Old Song“ und „I Can Buy You“ eher durch Charme und Attitüde denn Songwriting überzeugte.
Vom Costello-haften Opener „The Crowning“, über die bläsergestütze Single, „Love has Left The Room“ und das verschrobene Sixties-Konglomerat „Here Are Many Wild Animals“, bis hin zu dem lupenreinen Pop von „My America“ und dem phantastischen Abschluss „The Weed Had Got There First“ kann ich auf „Colonia“ kaum einen Schwachpunkt ausmachen (d.h. evtl. „Bear On The Beach“ und „Chinatown“).
ABBA-Assoziationen kann ich nicht nachvollziehen. Eher schon Cardigans.;-)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ClauIch habe auch schon überlegt, dieses Album anzuschaffen. Als ich dann aber irgendwo von Parallelen zu ABBA las, habe ich dann doch lieber Abstand genommen. Ein Fehler?
Ich bin bei der Platte eingeschlafen. Sterbenslangweilig.
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Fletcher“Beware“ verpackt traurige Themen in offene Melodien. Daraus entsteht ein ungewöhnliches Klangbild, welches mir sehr zusagt.
Das „?“ soll bedeuten, dass ich nicht weiß, was ich damit anfangen soll.
Da brauch ich noch ein paar Durchläufe.Alles klar, ich dachte es handelte sich um eine Wertung!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Bender RodriguezIst das verwunderlich? Ist doch der „echte“ Bender R. der menschlichste Typ der ganzen „Futurama“-Bande, oder? (man halte sich jetzt bittesehr entschieden zurück mit erneuten Psychogrammen bezüglich meiner Person – dieses eindimensionale „Supernanny“-Analysiere zweier forumsbekannten Damen neulich war peinlich genug – peinlich natürlich nur für diese Damen…)
Egal, Du hast mich vor kurzem gefragt, was mir an „Merriweather Post Pavillion“ so gefallen würde, daß es Top10-würdig wäre. Ich glaube, die Antwort darauf geben zu können:
Dieses Electro-Psychedelische, vollkommen geschlossene Soundbild, das sich strenggenommen jeglicher Kategorisierung entzieht, kann man getrost als „erhaben“ und „euphorisch“ bezeichnen. Was auf Dauer langweilig wäre, kämen nicht diese entfernt pochenden industrialisierten Beats von irgendwelchen Maschinenhallen dazu, die weit unter der Erdoberfläche in diese Musik hinein pulsieren. Ergo, keine tanzenden entrückten Hippies, die zu mehrstimmigem Harmoniegesang in Friede ihrem Ringelreihen frönen können. Ein Produkt der Jetztzeit, auch wenn man mir zum hunderttausendsten Male was von Beach Boys, Sixties, Weißdergeier erzählen möchte. Für mich eines dieser Art Avantpop-(Elektronik-)Alben mit sicherlich entrückter Atmosphäre, die auch Sixties- und Prog-Schwelger bei Laune hält, bzw. halten könnte, jedoch auch für Flaming Lips-, Coil- und Thighpaulsandra-Hörer sehr interessant sein dürfte.
Bender, ich habe Futurama noch nie gesehen, habe somit keine Ahnung wie der Bender aus der Serie so tickt und kann dir deine Fragen somit nicht beantworten. Das was ich da, ganz oben, zwischen den Klammer lesen darf ist das auch an mich gerichtet? Ich hoffe mal schwer nicht!
Ganz eindeutig sind deine Ohren nicht meine ;) (ich verstehe jetzt aber zumindest was du an diesem Album schätzt…)
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Update (Mai):
1. Scott Matthew – There’s An Ocean That Divides…
2. Eleni Mandell – Artificial Fire
3. The Pains Of Being Pure At Heart – s/t
4. Yeah Yeah Yeahs – It’s Blitz
5. Maximo Park – Quicken The Heart
6. Sophie Hunger – Monday’s Ghost
7. A Camp – Colonia
8. Eels – Hombre Lobo
9. Camera Obscura – My Maudlin Career
10. Starsailor – All The Plans
11. Depeche Mode – Sounds Of The Universe
12. Asobi Seksu – Hush
13. Au Revoir Simone – Still Night, Still Light
14. Bergen – Das Gegenteil Von Stadt
15. The Whitest Boy Alive – Rules
16. Jarvis Cocker – Further Complications
17. Mando Diao – Give Me Fire
18. Morrissey – Years Of Refusal
19. Who Made Who – The Plot
20. Phoenix – Wolfgang Amadeus Phoenix
21. Franz Ferdinand – Tonight
22. Junior Boys – Begone Dull Care
23. Voltaire – Das Letzte Bisschen Etikette
24. Bishop Allen – Grrr…
25. Dear Reader – Replace Why With Funny
26. Pet Shop Boys – Yes
27. Olli Schulz – Es Brennt So Schön1-10= ****
11-17= ***1/2
18-25= ***
26-27= **1/2Gespannt bin ich auf:
Cats On Fire – Our Temperance Movement, Grizzly Bear – Veckatimest, The Love Language – s/t, My Sad Captains – Here & Elsewhere, Metric – Fantasies
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