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…auch wenn man, also du zu kind of blue nichts mehr schreiben müsstest, weil ja schon alle und jeder etwas dazu abgelassen haben, wird es dennoch einer der längsten und auch spannendsten texte, danke dafür und vor allem danke für die texte zu 21 scheiben, die aus der liste noch nicht in meinem plattenregal stehen. manche beschreibung wird da als auswahlkriterium zur ergänzung der sammlung dienen und manche scheibe wird trotz schöner umschreibung oder huldigung sicher nicht darin aufgenommen. lieber jan, dein projekt hat sicher einige hier inspiriert sich weiter bzw. mehr mit jazz zu beschäftigen, der spannendsten musik überhaupt….btw. du solltest dich bei einer jazz-zeitung bewerben oder beim rs für eine zu etablierende jazz-rubrik…vielleicht bleib ich dann auch als rentner abonnent…
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Werbunglotterlotta…auch wenn man, also du zu kind of blue nichts mehr schreiben müsstest, weil ja schon alle und jeder etwas dazu abgelassen haben, wird es dennoch einer der längsten und auch spannendsten texte, danke dafür und vor allem danke für die texte zu 21 scheiben, die aus der liste noch nicht in meinem plattenregal stehen. manche beschreibung wird da als auswahlkriterium zur ergänzung der sammlung dienen und manche scheibe wird trotz schöner umschreibung oder huldigung sicher nicht darin aufgenommen. lieber jan, dein projekt hat sicher einige hier inspiriert sich weiter bzw. mehr mit jazz zu beschäftigen, der spannendsten musik überhaupt….btw. du solltest dich bei einer jazz-zeitung bewerben oder beim rs für eine zu etablierende jazz-rubrik…vielleicht bleib ich dann auch als rentner abonnent…
Ich schließe mich dem an! War regelrecht gespannt, was du zu Kind of Blue schreiben würdest und wurde nicht enttäuscht. Mag sein, dass es viele Texte zu der Platte gibt, aber so einen eben noch nicht. Selbst ich als Jazz-Anfänger weiß, was Nummer 1 sein wird und freue mich weiter.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.1
A LOVE SUPREME
coltrane, tyner, garrison, jones, thiele, van gelder (9.12.1964)das mit der reduktion und eleganz des modalen jazz hat nicht lange angehalten. schon kurz nach den sessions wurden „so what“ und „all blues“ in miles-davis-konzerten beinahe doppelt so schnell gespielt. coltrane raste in GIANT STEPS durch komplizierte akkorde, verirrte sich kurz ins harmolodische system von ornette coleman und geriet danach auf frenetische, nicht mehr enden wollende exkursionen durch ambivalente skalen, verordnete sich ein nachjustieren mit standards, ellington und der begleitung eines sängers, faltete den inneren und äußeren aufruhr schließlich im klassizismus von CRESCENT zusammen, mietete mit alice ein haus auf long island, gründete eine neue familie, und besann sich auf 1957, das jahr, in dem er clean wurde und dadurch mutmaßlich noch ein paar jahre aufschub bekam vor dem immer noch zu frühen tod zehn jahre später. er schrieb ein dankesgebet an gott. über drei sich steigernde variationen des darin eingeschriebenen motivs vertonte er es in einem letzten satz wort für wort. er raubte sich zeit.
ich kann A LOVE SUPREME noch immer nicht als esoterisches programm hören. ich lese die liner notes, den gebetstext, die anekdote vom herabsteigenden propheten. aber ich höre was anderes. ich muss mir ja nicht den gleichen reim auf die musik machen wie ihr erfinder, leidenschaftliches hören geht ja bestenfalls über das nachempfinden der intentionen hinaus. für mich ist das keine kirchenmusik. sie ist im arbeitszimmer geschrieben worden und in einem tonstudio aufgenommen. sie ist auch nicht nur ausdruck einer individuellen sinnsuche, hier spielen ja noch drei andere leute mit, auf welchen eigenen suchbewegungen auch immer. anerkennung, lösung, überzeugung, höchste form der liebe: das ist das programm. seine musikalische umsetzung ein rausch zum in-die-tasche-stecken. ich freue mich, dass john coltrane sein leben (neu) geordnet hat, aber was hat das mit den turbulenzen zu tun, die hier auf engstem raum losbrechen? die pointe ist wohl, dass sie nie wieder so stark werden konnten, auf dass sie nicht wieder einholbar waren. der exzess wird zugelassen, weil er gebannt werden, eine form finden kann.
turbulenzen. die einzelnen motive wildern durch die skalen, akkorde kämen gar nicht mehr hinterher. der groove macht immer sechs angebote auf einmal. das klavier scheint zu folgen, aber auch führen, es öffnet immer nochmehr räume und kann nicht mehr abschließen, wo ist denn die „resolution“, wenn jede sicherheit zwei sekunden später wieder infrage gestellt wird? in tyners erstem solo reihen sich die akkorde so aneinander, dass man panik bekommt. wo führt das hin, wo hört das auf? selbst der bass verlässt die gesetzte bahn, treibt seinen linien rauf und runter, parallel zum saxofon, das eh nicht mehr einzuholen ist. der rausch stellt sich ein, weil das ewig so weitergehen könnte, egal in welchem tempo (das ja immer schneller wird), die skala bleibt, aber es wird von allen seiten an ihr gerüttelt. das ist also die innere musik, die endlich laut werden darf, nachdem auf long island die beschauliche ruhe eingetreten ist? es liegt eine sucht darin, cleanness hin oder her, nach einer neuen perspektive, nach einer weiteren variation, nach immer noch mehr fragen, auf die es keine antworten gibt. A LOVE SUPREME kommt abgeklärt daher, aber das ist ein exzessives album. so spielen keine vier menschen miteinander, die mit etwas friedlich abgeschlossen haben. und obwohl ich diesen 32 minuten jeden moment glaube, mich nicht in die irre geführt fühle, das gefühl von tiefer ernsthaftigkeit vermittlet bekomme, genau das erhalte, was ich brauche, lassen sie mich nie in frieden, nie in ruhe, gerate ich immer weder verlässlich ins schwitzen.
darauf läuft das also hinaus: jazzgeschichte, bestenliste, ranking und countdown. A LOVE SUPREME ist der grund, warum ich jazz höre. ob gott den dank angenommen hat? coltrane ging danach in sein rauschhaftestes jahr, 1965. nichts darin wird zur ruhe kommen. es ging alles immer weiter.
nur dieser thread ist jetzt zuende. danke fürs mitlesen, ertragen, nicht-korrigieren und für die eigenen bewegungen in dieser musik, die beigesteuert wurden.
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Ich war nur stiller Mitleser, aber hab sehr viel mitgenommen, mich an deinen Worten gerieben oder erfreut. Vielen Dank für tolle Einblicke, wie du Jazz hörst. Vielleicht bist du des Schreibens müde nach diesem Wahnsinnsthread, ich würde mich freuen, wenn du vielleicht weiter machst, zB mit deinen liebsten Alben, die es unverständlicherweise nicht in die Top100 des RS geschafft haben. Wie auch immer: danke!
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and now we rise and we are everywhereIch hab nur eine Frage zum letzten Album: Der „Klassizismus“ von „Crescent“ – war der schon damals einer oder ist er das erst im Rückblick? Ist das Album Schlusspunkt einer Linie, die von „Coltrane“ und den drei Balladen-Alben über die „Alabama“ führt, oder ist es nicht eher das Plateau, von dem aus dann „A Love Supreme“, das bündeln aller Kräfte, der Durchbruch (der ja noch den Weg durch das Dickicht des ersten Halbjahrs 1965 finden muss mit seinen völlig irren Aufnahmen) erst möglich wird? Und wo ich das schreibe, frage ich mich: Ist das überhaupt ein Unterschied? Ich stolpere einfach über das Wort, weil ich – nicht nur, aber auch – eine Art Biedermeierverdacht habe, wenn ich es im Zusammenhang mit einer Jazz-Ikone lese, die kurz vor dem Free Jazz steht und seit der #2 hier irgendwie auf ihrem ganz eigenen Weg dorthin unterwegs ist (es sich eben auch nicht leicht machte, nicht machen konnte, sondern alles abarbeiten, durchschreiten musste … das irre Tempo liegt ja irgendwie auch am enormen Territorium, das Coltrane von „Kind of Blue“ und „Giant Steps“ bis zu „Ascension“ durchmisst – und ohne das in seiner eigene Gründlichkeit und Ernsthaftigkeit zu tun, wäre er nicht angekommen, vermute ich).
Danke jedenfalls nochmal für den ganzen Trip hier! (Ich gebe fünf Sterne … na ja, vier dreiviertel wegen „Out to Lunch“
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbahaha, ich wollte mich auch schon fürs kollektive kerzenanzünden bedanken…
zum klassizismus – erstmal finde ich, das CRESCENT unbedingt in diese liste gehört hätte. den begriff meine ich nicht negativ, mir ging es um das zusammenfalten des aufruhrs, alabama etc., wofür coltrane aus der „softie“-phase genau die richtigen mittel mitnimmt, um wieder ganz bei sich zu landen. und natürlich ist das schon die blaupause für A LOVE SUPREME. also eigentlich genau wie du sagst: es schließt was ab und hebt es dabei auf eine neue stufe – und gleichzeitig geht damit schon wieder etwas neues los.
(und der biedermeier war wahrscheinlich auch spannender, als man immer denkt…)
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nikodemusIch war nur stiller Mitleser, aber hab sehr viel mitgenommen, mich an deinen Worten gerieben oder erfreut. Vielen Dank für tolle Einblicke, wie du Jazz hörst. Vielleicht bist du des Schreibens müde nach diesem Wahnsinnsthread, ich würde mich freuen, wenn du vielleicht weiter machst, zB mit deinen liebsten Alben, die es unverständlicherweise nicht in die Top100 des RS geschafft haben. Wie auch immer: danke!
danke für die schöne rückmeldung! mich würde jetzt natürlich interessieren, an welchen texten du dich gerieben hast
weitermachen finde ich schwierig: nichts ist mir so schwer gefallen wie über die lieblingsalben zu schreiben, die man quasi auswendig kennt. tatsächlich ging es mir auch um neue entdeckungen, die ich ja auch gemacht habe. aber ein gemeinsames nachdenken über das, was in dieser liste fehlt, fänd ich auch spannend.--
Jetzt bedaure ich nicht nur, nicht so über Musik schreiben zu können, sondern noch mehr, auch nicht in dieser Tiefe in Musik eintauchen zu können. Umso größer war der Genuss, hier mitzulesen. Herzlichen Dank an alle Beteiligten, vor allem aber natürlich an vorgarten für dieses Forums-Highlight.
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Und lieg´ich dereinst auf der Bahre, dann denkt an meine Guitahre, und gebt sie mir mit in mein Grab (Der rührselige Cowboy, D. Duck)vorgarten
nikodemusIch war nur stiller Mitleser, aber hab sehr viel mitgenommen, mich an deinen Worten gerieben oder erfreut. Vielen Dank für tolle Einblicke, wie du Jazz hörst. Vielleicht bist du des Schreibens müde nach diesem Wahnsinnsthread, ich würde mich freuen, wenn du vielleicht weiter machst, zB mit deinen liebsten Alben, die es unverständlicherweise nicht in die Top100 des RS geschafft haben. Wie auch immer: danke!
danke für die schöne rückmeldung! mich würde jetzt natürlich interessieren, an welchen texten du dich gerieben hast
weitermachen finde ich schwierig: nichts ist mir so schwer gefallen wie über die lieblingsalben zu schreiben, die man quasi auswendig kennt. tatsächlich ging es mir auch um neue entdeckungen, die ich ja auch gemacht habe. aber ein gemeinsames nachdenken über das, was in dieser liste fehlt, fänd ich auch spannend.Nachdem du sie oben erwähnt hast (und ich sie neulich gekauft habe :-)), wäre Crescent von Coltrane natürlich eine Idee… Wobei mir überhaupt das Bild von Coltrane auf einer Fahrt, die er steuerte, aber auch nicht beenden konnte, gefällt.
Das mit den Klassikern ist dir gut gelungen. Deine Texte wurden zum Ende hin länger, suchender und auch persönlicher, man las da durchaus raus, dass du dich intensiv nochmals mit den Platten beschäftigt hast und eben nicht „noch einen Text über Kind of Blue“ abliefern wolltest.
Großartiger Thread, großartige, für mich auch lehrreiche Texte, dafür gibt es dieses Forum eigentlich – von daher vielen Dank, vorgarten!--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.danke euch!
hab nochmal in unseren jazz-umfragen gestöbert und von meinen eigenen persönlichen klassikern etwas abstrahiert – in der logik der rolling-stone-liste würden mir auf jeden fall noch folgende kandidaten einfallen, zu denen man lange texte schreiben könnte:
thelonious monk | GENIUS OF MODERN MUSIC (vo. 1 & 2)
sun ra and his arkestra | JAZZ IN SILHOUETTE
sonny rollins | FREEDOM SUITE
abbey lincoln | STRAIGHT AHEAD
charles mingus | PRESENTS CHARLES MINGUS
jeanne lee & ran blake | THE NEWEST SOUND AROUND
pete la roca | BASRA
andrew hill | POINT OF DEPARTURE
larry young | UNITY
grachan moncur III | EVOLUTION
jackie mclean | ONE STEP BEYOND
alan shorter | ORGASM
john coltrane | CRESCENT
marion brown | MARION BROWN QUARTET
alice coltrane | PTAH THE EL-DAOUD
julius hemphill | DOGON A.D.
miles davis | ON THE CORNER
miles davis | AGHARTA
dave holland | CONFERENCE OF THE BIRDS
keith jarrett | THE SURVIVOR’S SUITE
chick corea | RETURN TO FOREVER
paul bley | OPEN, TO LOVE
yamashita trio | CLAY
james blood ulmer | TALES OF CAPTAIN BLACK
abdullah ibrahim | AFRICA TEARS AND LAUGHTER (oder AFRICAN MARKETPLACE?)
keith jarrett, gary peacock, jack dejohnette | CHANGELESS
jack dejohnette | SPECIAL EDITION
steve coleman | MOTHERLAND PULSE
ornette coleman & pat metheny | SONG X
charles gayle, william parker, rashied ali | TOUCHIN‘ ON TRANE
shirley horn | HERE’S TO LIFE
peter brötzmann et al. | DIE LIKE A DOG
geri allen | TWENTY-ONE
greg osby | BANNED IN NEW YORK
the necks | PIANO, BASS, DRUMS
vijay iyer sextet | FAR FROM OVER
pharoah sanders, floating points, london symphony orchestra | PROMISEScecil taylor (welches album?) – und gibt es wirklich gar nichts im album-format von charlie parker (with strings?) oder louis armstrong (plays w.c. handy?). welches album könnte man von mary lou williams nehmen? mal waldron? post-impulse-shepp? und von den jüngeren: john zorn (naked city?), krall, marsalis (beide), mehldau, iyer trio, moran (bandwagon?) – was ist mit murray, pullen, wadada, threadgill, braxton (dortmund concert?)?
natürlich habe ich ganz viel nicht auf dem schirm. und eigentlich ist das jetzt auch müßig.
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Beliebte Alben wie „Out Of The Afternoon“ (Roy Haynes), „Song For My Father“ (Horace Silver), „Speak No Evil“, „ESP“ oder „Milestones“ fehlten in der RS-Liste. Habe mich darüber etwas gewundert.
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bei miles mussten sie sich halt trotz der vielen nennungen etwas begrenzen.
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danke, vorgarten, für den schatz, den du hier mit den 50 texten veröffentlicht hast. sie sind nicht nur höhepunkte für das rs-forum, sondern für die beschäftigung mit jazz überhaupt. ich kenne niemanden, der das so zu leisten imstande ist wie du. für mich bist du, zusammen mit frank p. eckert und seiner seit vielen jahren monatlich im groove (und vorher in der spex) erscheinenden ‚motherboard‘-kolumne, der beste musik-autor im deutschsprachigen raum. punkt.
wahrdanke, vorgarten, für den schatz, den du hier mit den 50 texten veröffentlicht hast.
es waren 100
vielen dank für die wertschätzende worte, die ziemlich gut tun. tatsächlich kompensiere ich hier auch, dass ich im kulturjournalistischen bereich eigentlich keine aufträge mehr bekomme, weil es kein geld mehr für freie autor*innen gibt. aber das war für mich ohnehin noch nie lebensgrundlage. außerdem ist mir das leben ziemlich reingefahren in diesen thread, den ich zwei monate nach dem tod meiner mutter angefangen habe. mittendrin starb auch noch mein vater und ich konnte ein paar wochen keine musik mehr hören (hab ich noch nie erlebt, aber das erklärt das loch auf seite 16). als es wieder ging, habe ich mir einen neuen verstärker gekauft und bin hier mit neuem elan und oscar peterson wieder eingestiegen. man merkt ja durch sowas auch, was einem wirklich wichtig ist.
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Vielen Dank für die wunderbaren Texte zu 100 unterschiedlichen Alben, @vorgarten! Viele davon schätze ich sehr, einige sind sogar Lieblingsalben. Gerade bei den bekannteren wird es ja oft schwieriger, noch etwas Neues darüber zu schreiben – dennoch ist dir das auch in diesen Fällen hervorragend gelungen. Einiges habe ich parallel wiedergehört und dabei wiederentdeckt. Die schönste Neuentdeckung war für mich Jazz på svenska.
Favoriten von mir, die fehlen:
MARION BROWN – Marion Brown Quartet
JOHN COLTRANE – Crescent
CHARLIE HADEN – The Ballad of the Fallen
DAVE HOLLAND – Conference of the Birds & Extensions
BOBBY HUTCHERSON – Dialogue
KEITH JARRETT – The Survivors‘ Suite
ABBEY LINCOLN – Straight Ahead & Talkin‘ to the Sun
PAT METHENY – Bright Size Life
JULIAN PRIESTER PEPO MTOTO – Love, Love
WAYNE SHORTER – Speak No Evil
McCOY TYNER – Enlightenment--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
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