Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 08.12.2005: "Product of DK"
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AutorBeiträge
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NesDie Sanne jetzt find ich auch gut.
Dann weiß ich jetzt eine feine Form von Revanche
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Say yes, at least say hello.Highlights von Rolling-Stone.deWerbungGeniales Cover! Der Dicke aus Memphis wäre stolz!
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Ehre deine Fehler als versteckte Absicht! (Brian Eno) stone.fm Donnerstag, 26. Oktober 2006 20.00 Uhr "John Peel Special" von und mit Dirk Hansmann (grizzdrum) aus dem Studio Düsseldorf 21.30 Uhr "Auf den Geschmack gekommen – Teil IV" von und mit Daniel Voigt (paradise) aus dem Studio HelpsenSo also hört sich „weibliche Begierde “ an… Jetzt weiß ich das auch.
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.Darf man Elvis covern?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Lucy JordanDann weiß ich jetzt eine feine Form von Revanche
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Musst Du nicht, klar, ne? Aber freuen tuts mich schon.:liebe_2:
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ClauDarf man Elvis covern?
Wenn so, dann klar doch!
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Ehre deine Fehler als versteckte Absicht! (Brian Eno) stone.fm Donnerstag, 26. Oktober 2006 20.00 Uhr "John Peel Special" von und mit Dirk Hansmann (grizzdrum) aus dem Studio Düsseldorf 21.30 Uhr "Auf den Geschmack gekommen – Teil IV" von und mit Daniel Voigt (paradise) aus dem Studio HelpsenClauDarf man Elvis covern?
Wenn’s gut ist …
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Say yes, at least say hello.ClauDarf man Elvis covern?
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Der soll mal ein paar Kilo abnehmen, dann kann er wieder klar denken!Und wie´s mal wieder passt.
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.Malk de Koijn – Jagt
Jetzt haben wir dänischen Rap, sehr, sehr eigenständigen Hip-Hop – „Der Rahmen ist gesprengt: Alles ist möglich“, schrieb die mittlerweile nicht mehr existierende Musikzeitschrift „Zoo Magazine“ über diesen Titel … und echten Dänen-Kult. Von Malk de Koijn (altdänisch „Milch des Königs“) besitze ich leider nur diesen einen Titel von einem Sampler und suche verzweifelt hinter ihren Platten her. Im Antiquariat sind sie nicht zu bekommen, denn wer sie hat, gibt sie nicht weg, oder sie werden, wie mir ein Ladenbesitzer erklärte, sofort aus den Händen gerissen, und neu sind sie nie reduziert zu bekommen, also wie alle neuen CDs in Dänemark recht schweineteuer. Ihr Musikstil ist sehr ungewöhnlich und originell, die Texte, was natürlich schwierig nachzuvollziehen ist, sollen ungemein witzig und sprachlich außergewöhnlich sein (alle Songs sind in einem fiktiven Örtchen namens Langestrand angesiedelt), was ihnen für ihr 1998 erschienenes Debut-Album „Smash Hit in Aberdeen“, von dem dieser Titel stammt, auch einen Literaturpreis eingebracht hat. Sind deutsche Rock-Pop-Texte so schlecht, dass sie nicht preiswürdig sind, fragt man sich da. Oder haben die Dänen ansonsten keinen nennenswerten Literatur-Output? Oder wird Kultur in Dänemark einfach anders angesehen? Ich fürchte für uns, Letzteres ist der Fall … Trotzdem – auch wenn der Text nicht ansatzweise verstanden wird, wobei ich die mit rudimentären Dänischkenntnissen erstellte Übersetzung gleich hier einstellen werde, – ich finde diese Jagdimpressionen schon von der musikalischen Umsetzung her grandios (und werde beim nächsten Dänemarkbesuch wohl tiefer ins Portemonnaie greifen …), auf alle Fälle scheinen Tue Track, Blæs Buggi und Geolo G auch ein frühkindliches Bambi-Trauma zu verarbeiten.
Und sie haben eine wirklich drollige Homepage, die man sich in aller Ruhe vornehmen sollte, ist sie doch ein kleines Adventure Game!
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Say yes, at least say hello.das ist jetzt so ein Rhythmus, mit dem werd ich zum Verrecken nicht warm…
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Und hier die etwas dilettantische Übersetzung:
Jagd
Draußen mitten im Wald – knie ich, sitze ich,
hock’ auf meinen Hacken, schrubbe mich an einem Pfahl, weißt du,
Bummstickedibumm, liegt da ein kranker Hase,
die Eingeweide ab in die Suppe, den Pelz verkaufe ich als Markenware.Meinen Stutzen pfeffere ich weg, nehm mir ein Milchbrötchen, eine Gabel, ein Messer
Und höre ein Piff, grad als ich speisen sollte, aber ich weise ihn ein
Mit der Pistole in der anderen Hand, die ich nicht missen mag.Fertig in meinem Kajak treibe ich durch den Nebel,
zünde den Tabak an und höre ein Niesen
von einem Pfotenkaninchen, was auf einem Stein kühlt,
ich grille es auf dem Feuer und nehme die Knochen zum Zähnestochern.Ich grabe mir eine Kuhle, sehe eine Uhle , verpass dem Fresser eine Kugel,
ich jage den Elch mit seiner Flappe
der Revolver macht mich stolpern, wenn ich das Tier mit dem Messer erdolche,
ihm sein Leben nehme und es schreien höre,
denn ich bin Krieger, Jäger, Psychopath, Soldat,
und ich strebe nach einem Wechsel zu Blut und Innereien.
Ich bin der Rivale des Waldes und würde meine rechte Arschbacke für Rikki Tikki Tavi geben.
Mit verbundenen Augen draußen im Wald
auf ein Geräusch zu schießen, ist kein Spaß!
Arrgh! Da qualmt mein Hühnerhund.
Den Kopf eingezogen, stramm in den Mantel gewickelt,
schleiche ich mich an den Köter an und sammel ihn auf
und trinke Fidos Blut aus einer Tchibotasse.Refrain:
Wir sind draußen auf Jagd!
Jagd! Nimm dich in acht!
Wir sind draußen auf Jagd!
Jagd! Nimm dich in acht!Ich bin Jäger, ich habe Gewehre, und das Gelärme der Jammerlappen,
aus deren Haut ich mir ein Mützchen häkle, kann nur einen Narren schrecken, nicht mich.
Und wenn ich den scharfen Rauch aus meiner Knarre lasse,
macht das „Kabang“, und die Tiermutti wird nutzlos.Es sind keine Vögel, die rufen, sondern meine Arschbatzen,
die sich wie die Wangen einer Jungfrau im stürmisch steifen Wind anfühlen,
Patsch, und eine Ohrfeige von mir für mich, als der Elch verschwindet,
vertrieben vom Lärm aus meinem Gedärm, und ich denke daran, wie nützlich es sei,
sich am Futtertrog nicht wie ein Schwein zu gebärden.Auf des Waldsees Grunde liege ich mit einem Porter und meinem Rambo-Messer,
gelassen durch ein Schilfrohr atmend,
und sehe eine Silhouette, höre „sqwuak“ von einem Schaumpferd,
ziehe eine Missile aus meiner schusssicheren Neoprenweste,
und die Mähre läuft hektisch im Zickzack davon.
Ich lade Büffeleisen und geb’ ihr etwas Zunder.Ich finde ein paar Sonnenküken und zerquetsche sie in meiner Faust,
blase ihnen das Lebenslicht aus und lasse sie alt aussehen,
schmeiße sie in die Luft und schicke einen Furz aus der Knarre hinterher,
baller los, werd nervös, weil da ’ne Ziege steht,
die ganz klar meine Fuchsgitarre rammen will,
sie schreit „KAHUNGA“, und ich werde das Tier erwischen.
Es ist viel bequemer, ein paar Kühe zu schießen als solch ein Viech.
Halte es, stoppe es, PLAF!Nun sollte ich Fleisch zu mir nehmen und Tierwein – Karaffen,
Falafel und so einiges Zeugs gehören der Vergangenheit an.
Nun stehe ich auf bunte Filets und Fondue – Tier,
das ist’s, worauf ich abfahre, der Braus des Todes bleibt Zubehör
zu Kartoffeln und Mörsergranaten suchst du Plakate,
kann selbst dem übelsten Kumpel nicht erklären,
warum ich im Unterholz mit meinem Jagdhorn herumöle
oder mir Jägermeister auf meinem Hochsitz ballere,
denn ich bin der König der Affen, immer’nen Keks in der Tasche.
Falls an deinem Neonfisch etwas Fleisch dran ist, schick ihn vorbei,
ich nähe ihn in ein Paar Fausthandschuhe ein.Und ich, der Kumpan des Waldes, und mit meinem Dolch
Schneid ich den Kopf ab und spiel damit Ball!
Einmal habe ich eine Kuh ausgemacht zwischen Geäst
Sie sah etwas überflüssig aus, so ohne Knochen und Kerne.
Eine Kuh hat zwar keine Trophäen, aber einen Milchkanister, weshalb ich sie auch schoss.
Ich brauche keine feine Tafel, ich bin Jäger und will ein Ferkel für meine Gabel!Refrain
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Say yes, at least say hello.Rap & Hip Hop… Das wär die Steigerung für die Arcor Hotline
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.Joliet JakeRap & Hip Hop… Das wär die Steigerung für die Arcor Hotline
Na komm, ist doch bestes Kopfnicken! :bier:
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Ehre deine Fehler als versteckte Absicht! (Brian Eno) stone.fm Donnerstag, 26. Oktober 2006 20.00 Uhr "John Peel Special" von und mit Dirk Hansmann (grizzdrum) aus dem Studio Düsseldorf 21.30 Uhr "Auf den Geschmack gekommen – Teil IV" von und mit Daniel Voigt (paradise) aus dem Studio HelpsenJoliet JakeRap & Hip Hop… Das wär die Steigerung für die Arcor Hotline
:lol: :lol:
Yeah. Sehr guter Vorschlag.--
Lois – Let it flow
Lois aka Louise Norby brachte 1998 ihr Album „Stranger in a strange land“ heraus, in Dänemark als Cyberjazz oder futuristischer Pop angekündigt. Das ist eine smarte, schöne Platte, die fröhlich swingt und groovt, unter- oder überlegt von Kasper Windings Beats, einem der dänischen „Chefelektroniker“. „Typische Musikermusik“ mäkelte die dänische Presse, und auch Lois, die eine aparte Stimme hat, scheint von der Bildfläche verschwunden zu sein. Aber auch Eintagsfliegen können sehr charmant sein, und den Song „Let it flow“ mag ich sehr, auch oder wegen des „Ein Amerikaner in Paris“-Samples am Anfang und am Ende.
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Say yes, at least say hello. -
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