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RS zieht unter der Regie von Ulf Poschard nach Berlin:
http://www.dwdl.de/story/21803/springer_trennt_sich_von_jolie_und_jugendtiteln/
Muss man eigentlich mittlerweile in der Hauptstadt ansässig sein, um über Musik zu schreiben? Schade. Mir hat vor allem beim Schwestermagazin ME der leicht durchschimmernde bayerische Lokalkolorit gut gefallen.
Bestimmt ist es auch fraglich, ob die gesamte Redaktion umzieht, oder ob es zu Umbesetzungen kommt. Und dann noch Ulf…--
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WerbungChristoph84
Muss man eigentlich mittlerweile in der Hauptstadt ansässig sein, um über Musik zu schreiben?muss man sicher nicht. aber was ist so schlimm daran?
Christoph84Schade. Mir hat vor allem beim Schwestermagazin ME der leicht durchschimmernde bayerische Lokalkolorit gut gefallen.
der rs ist aber nicht der me.
edit: da muss ich mich korrigieren, denn ich hatte den artikel nicht gelesen und somit bis eben nicht gewußt, dass es auch den me betrifft.
Christoph84Bestimmt ist es auch fraglich, ob die gesamte Redaktion umzieht, oder ob es zu Umbesetzungen kommt.
das wird man dann wohl innerhalb des unternehmens entscheiden. jedoch muss man nicht an dem ort leben, an dem schreibt. wir sind immerhin im digitalen zeitalter.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Die Musiktitel sollen in Berlin und durch die Einbindung in die Welt-Gruppe neue journalistische Impulse erfahren.
Aha.
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You can't fool the flat man!popkiddas wird man dann wohl innerhalb des unternehmens entscheiden. jedoch muss man nicht an dem ort leben, an dem schreibt. wir sind immerhin im digitalen zeitalter.
dann hätten sie keinen Umzugsbeschluss verkündet. Die Redakteure werden schon nach Berlin müssen. Zwei Standorte wird Springer nicht aufrechterhalten.
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Die Welt-Gruppe und Berlin sind der Puls der Zeit.
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]popkid jedoch muss man nicht an dem ort leben, an dem schreibt. wir sind immerhin im digitalen zeitalter.
Morgendliche Redaktionskonferenzen via iChat..mit Fischaugen-Maske.
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]faxefaxedann hätten sie keinen Umzugsbeschluss verkündet. Die Redakteure werden schon nach Berlin müssen. Zwei Standorte wird Springer nicht aufrechterhalten.
werden sie auch nicht, denn laut artikel wird der standort münchen aufgelöst und alle mitarbeiter erhalten das angebot mit dem unternehmen nach berlin zuziehen (ich hatte den artikel vorhin noch nicht gelesen, das rumgemotze ist mir dennoch schleierhaft).
und generell gilt noch immer, dass man nicht zwangsläufig an dem ort leben muss, wo das unternehmen seinen standort hat. redakteure oder auch programmierer (nur mal als beispiele) können ihre arbeit auch von einem anderen ort aus erledigen. so z.b. in der firma, in der ich tätig bin. digitales zeitalter eben…
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Macht ihr auch Redaktions- oder andere Konferenzen oder sprecht euch mit der Grafik ab, popkid?
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i bleed green[/I][/SIZE] [/FONT]Aber in diesem Fall sollen sich die Redakteure ja von der Stadt und von der „Welt“ inspirieren lassen.
Klar gibt es in großen Redaktionen Korrespondenten oder Fachredakteure, die von zuhause arbeiten. Mir ist aber keine größere „virtuelle“ Redaktion bekannt, wo es nicht eine räumlich vorhandene Zentralredaktion an einem festen Ort gibt, in der sich die Redakteure auch treffen. Theoretisch vorstellbar, aber in diesem Fall wohl leider nicht (bei Sat.1 sind meiner Erinnerung nach nur 20 Prozent von berlin nach München mitgezogen. Da wäre beim RS schon der eine oder andere Verlust dabei).
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faxefaxe…(bei Sat.1 sind meiner Erinnerung nach nur 20 Prozent von berlin nach München mitgezogen. Da wäre beim RS schon der eine oder andere Verlust dabei).
Da wurde das individuelle Realeinkommen ja auch knapper.
In der Billig Metropole Berlin läßt es sich doch mit einem München Gehalt viel besser leben. Da wird die Umzugsquote garantiert höher sein.
Man ist halt nur am Arsch der Welt; der Gardasee und die Berge sind weit weg.--
Mick67Da wurde das individuelle Realeinkommen ja auch knapper.
In der Billig Metropole Berlin läßt es sich doch mit einem München Gehalt viel besser leben. Da wird die Umzugsquote garantiert höher sein.
Man ist halt nur am Arsch der Welt; der Gardasee und die Berge sind weit weg.dafür sind strand und ostsee sehr nahe. :sonne:
berlin ist nicht am „arsch der welt“. vor allem aber ist berlin nunmal die stadt, in der sich die medien konzentrieren und im bereich musik wohl auch meisten geht, weshalb ich die entscheidung gerade hinsichtlich der drei magazine durchaus nachvollziehen kann.
in berlin entsteht derzeit die mediaspree, wo sich alle großen (und sicher auch das ein oder andere kleine) medienunternehmen ansiedeln. mtv und universal sind bereits seit jahren dort. die o2 world gehört dazu.
andere große unternehmen aus der branche befinden sich ebenfalls in berlin.
ich weiß zwar nicht, ob man mit dem rs auch teil dieses projektes wird. aber angesichts der entwicklung hier, sollten solche medien einen standort in berlin haben.
@jay: grafiker sind bei uns freie, die nicht im unternehmen sitzen und nur selten vor ort sind. ansonsten finden hier durchaus reichlich meetings statt, wo dann der jeweils zuständige leitende redakteur des projekts die anderen eben briefen muss, wenns nötig ist. natürlich sind wir kein großes unternehmen, wie axel springer (die ohnehin in berlin sitzen) und sind auch nur im online bereich tätig. vorteilhafter ist es natürlich immer, wenn alle am selben ort sind, da missverständnisse eher auszuschließen sind und kommunikationswege kurz. aber wir haben externe mitarbeiter in festanstellung, die eben teilweise sogar von zuhause arbeiten. klappt bestens.
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I'm forever blowing bubbles, pretty bubbles in the air... Girls, go home! ...verdammt gut schaut er aus!Wenn man den Artikel liest, dann wird klar, dass der Umzug eigentlich nur ein Nebeneffekt der Entscheidung von Springer ist, sich von verschiedenen Zeitschriften ganz zu trennen. Danach wäre der Standord München zu klein und mit Musikzeitschriften sowieso fehlbesetzt. Deshalb holt man die nach Berlin, konzentriert seine Publikationen am Hauptsitz und macht München dicht. Finanziell ist es für die umziehenden Mitarbeiter fraglos eine Verbesserung, musikalisch noch viel mehr, da in München im Verhältnis zur Größe der Stadt ja kaum noch etwas los ist. Ob alle Mitarbeiter umziehen können und wollen oder ob einzelne ihren Arbeitsplatz verlieren, weiß ich natürlich nicht, ich wollte nur etwas zur grundsätzlichen Idee sagen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Padauz. Na, da bin ich ja mal gespannt was aus dem RS und dem ME wird. Und was aus Sounds wird…
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueOst- oder Westberlin wurde noch nicht diskutiert !!!!! :lach:
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Wenn einem die Argumente ausgehen, sollte man zur Beleidigung greifen (A.Schopenhauer) Hilfe gibbed hier: http://www.amazon.de/beleidigen-Kleines-Brevier-sprachlicher-Grobheiten/dp/3406511252j.w.padauz. Na, da bin ich ja mal gespannt was aus dem rs und dem me wird. Und was aus sounds wird…
MERSounds
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