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AutorBeiträge
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Eure Top 25 im Jazz sind gefragt!
1. Max Roach – We insist! Freedom now suite
2. John Coltrane – My favorite things
3. Eric Dolphy – Out to lunch
4. Miles Davis – Complete Live at the Nickel Plugged
5. Charles Mingus – Ah um
6. Andrew Hill – Point of departure
7. Cannonball Adderley – Somethin´ else
8. Don Ellis – Electric bath
9. Cecil Taylor – Conquistador!
10. John Coltrane – Ole
11. Charles Mingus – Charles Mingus presents Charles Mingus
12. Thelonious Monk – Brilliant corners
13. Archie Shepp – Fire music
14. Miles Davis – Kind of blue
15. Ornette Coleman – The shape of jazz to come
16. Charles Mingus – At Antibes
17. Freddie Hubbard – Hub-tones
18. John Coltrane – Giant steps
19. Tina Brooks – True blue
20. Miles Davis – Miles smiles
21. Bobby Hutcherson – Dialogue
22. Oliver Nelson – The blues and the abstract truth
23. The Quintet – Jazz at Massey hall
24. Gil Evans – Out of the cool
25. John Hollenbeck & Jazz Bigband Graz – Joys & desiresIch hoffe durch diesen Thread bekomme ich noch viele nützliche Tipps.
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Werbung1. Miles Davis- Kind of Blue
2. John Coltrane- A love supreme
3. Miles Davis- Ascenseur Pour L’Échafaud
4. Thelonious Monk & John coltrane- Thelonious Monk with John Coltrane
5. Tethered Moon- Plays Edith Piaf
6. Charles Mingus- Mingus at antibes
7. Bill Evans- Waltz for debby
8. Cannonball Adderley- Somethin’ Else
9. Charles Mingus- Mingus Mingus Mingus
10. John Coltrane- Blue Train
11. Miles Davis- In a silent way
12. Charles Mingus- The black saint and the sinner lady
13. Miles Davis- Milestones
14. Eric Dolphy- Out to lunch
15. Charlie Parker- Yardbird Suite
16. Tomasz Stanko- From the green hill
17. John Coltrane- Ole
18. Charles Mingus- Ah um
19. Tethered Moon- Experiencing Tosca
20. The Miles Davis Quintet- Relaxin‘
21. Dino Saluzzi- Cité de la musique
22. The Cannonball Adderley Quintet- Them Dirty Blues
23. Tomasz Stanko Septet- Litania
24. Joe Sample & The Soul Committee- Did You Feel That?
25. Michel Petrucciani- Au Theatre Des Champs-Elyseesso, jetzt sollte es stimmen. die lounge lizards leider noch rausgeflogen.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONA@vega4:
Kennst du die Prestige Einspielungen des ersten Miles Davis Quintett nicht oder schätzt du sie nicht so sehr? Für mich stehen sie deutlich über allem, was er mit seinem zweiten Quintett eingespielt hat.Da die großartigsten Aufnahmen im Jazz vor der LP-Ära entstanden sind sollte man noch eine zusätzliche Top 25 mit den herausragensten Sessions machen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...verstehe ich nicht, atom. wie ist ein vergleich der pre-LP-ära und z.b. der musik coltranes in den mid-/end- 60s möglich? die grossartigsten aufnahmen im jazz kannst du doch wirklich nicht so meinen, wie das da steht.
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1 Kind Of Blue – MILES DAVIS
2 Live At The Village Vanguard – JOHN COLTRANE
3 Mingus Mingus Mingus Mingus Mingus – CHARLES MINGUS
4 Somethin’ Else – CANNONBALL ADDERLEY
5 The Shape Of Jazz To Come – ORNETTE COLEMAN
6 Midnight Blue – KENNY BURRELL
7 Live At The Half Note – LEE KONITZ
8 My Favorite Things – JOHN COLTRANE
9 Saxophone Colossus – SONNY ROLLINS
10 Sunday At The Village Vanguard – BILL EVANS TRIO
11 Monk’s Music – THELONIOUS MONK
12 Meets The Rhythm Section – ART PEPPER
13 Further Definitions – BENNY CARTER
14 Pablo Solo Masterpieces – ART TATUM
15 Black, Brown And Beige – DUKE ELLINGTON
16 Out There – ERIC DOLPHY
17 The Big 3 – MILT JACKSON/JOE PASS/RAY BROWN
18 At Basin Street – CLIFFORD BROWN & MAX ROACH
19 Out Of The Cool – GIL EVANS ORCHESTRA
20 Night Train – OSCAR PETERSON TRIO
21 Incredible Jazz Guitar – WES MONTGOMERY
22 E.S.P. – MILES DAVIS
23 At Carnegie Hall – DAVE BRUBECK QUARTET
24 The Amazing, Vol. 1 – BUD POWELL
25 Moanin’ – ART BLAKEY & THE JAZZ MESSENGERSMit den Sessions, das stelle ich mir schwierig vor. Aber da es nicht um eine Abstimmung geht, darf man ja wohl auch Sampler nennen (zumal es Alben ja auch schon vor der LP-Ära gab).
Unbedingt dazu gehören natürlich:
Louis Armstrong, „Hot Fives & Hot Sevens“
Jelly Roll Morton’s Red Hot Peppers 1926/27
Quintette du Hot Club de France 1935-39
Count Basie mit Lester Young 1937-39
Duke Ellington, „Blanton-Webster-Band“
Charlie Parker, Sessions für Dial und Savoy--
There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)Ich kleister mal eine Top Ten zusammen, steckt alles noch in den Kinderschuhen.
John Coltrane – Africa/Brass
Miles Davis – Kind Of Blue
John Coltrane – A Love Supreme
McCoy Tyner – The Real McCoy
Wes Montgomery – The Incredible Jazz Guitar Of…
Duke Ellington – Money Jungle
Charles Mingus – Mingus, Mingus, Mingus, Mingus, Mingus
John Coltrane – Olé Coltrane
Miles Davis – Sketches Of Spain
Thelonious Monk – Brilliant CornersHört eigentlich jemand von euch gerne GItarren-Jazz (Wes Montgomery, George Benson, Pet Metheny)?
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENdagobertdie grossartigsten aufnahmen im jazz kannst du doch wirklich nicht so meinen, wie das da steht.
Mal abgesehen von grob geschätzten 40 bis 50 herausragenden bzw. bahnbrechenden Jazz-LPs, die zwischen 1952 und 1967 entstanden sind, findet man die weitaus größere Menge an essentiellen Einspielungen vor dieser Zeit. Also beispielsweise Jelly Roll Morton, Louis Armstrong, King Oliver, Benny Moten, Sidney Bechet, Fletcher Henderson, Bix Beiderbecke, Fats Waller, Don Redman, Billie Holiday, Count Basie, Coleman Hawkins, Duke Ellington, Charlie Parker, Thelonious Monk, Art Tatum, Lester Young oder Bud Powell, um nur mal einige der Bekanntesten zu nennen.
dagobertverstehe ich nicht, atom. wie ist ein vergleich der pre-LP-ära und z.b. der musik coltranes in den mid-/end- 60s möglich?
Warum sollte ein Vergleich zwischen Coltranes Musik und der Musik von Fletcher Henderson beispielsweise nicht möglich sein?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...weil man zu der zeit von monks frühen aufnahmen zum beispiel noch keine ahnung hatte, welche improviesierten sphären man auf einem instrument erreichen könnte. die anfänge der freejazz phase liegen in den 60er jahren, während ein jelly roll morten gerade mal um die 30er jahre musik gemacht hat. musik, die man mit der eines coltrane nicht vergleichen könnte. ich bin der meinung ein bebop und ein freejazz sind zwei völlig unterschiedliche musikrichtungen und daher nicht vergleichbar.
ich muss allerdings auch eingestehen, dass ich zwar einerseits überrascht bin über deine aufzählung (die auf den zweiten blick alles andere als überraschend ist), es aber auch für mich darin begrüne, dass mein augenmerk im jazz sich nunmal zum grössten teil auf die freejazz phase konzentriert, und ich dort die meisten lieblingsalben finde.--
Ich bezeichne auch spätere Platten von Coltrane für mich nicht als Free Jazz. Darüber hinaus denke ich, daß gerade sein stetes Augenmerk auf die Tradition des Jazz durchaus zB. mit der Musik Jelly Roll Mortons vergleichbar ist. Mit dieser hat er mehr gemein als mit der von Ornette Coleman.
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A Kiss in the Dreamhousenenn mal ein paar, damit ich weiss, was du meinst, und warum du sie nicht als freejazz bezeichnest. wenn es allerdings zu sehr um kleine nuancen geht, kann ich vermutlich nicht folgen aufgrund von zu geringer kenntnis. was du meinst bezüglich der gemeinsamkeit zu morton und coleman kann ich zum beispiel nur erahnen, bzw. müsste es mir gerade anlesen.
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Coltranes Musik befand sich selbst noch auf „Interstellar Space“ zu stark in dem Bewußtsein der Blues-Tradition, als daß es etwas gemein haben könnte mit dem, was die Kollegen Coleman, Taylor etc. sich unter Free Jazz vorstellten. Ihm ging es nicht um so etwas lapidares und unbestimmtes wie dem oft zitierten „Willen zum freien Ausdruck“ sondern um die Fortschreibung der Wurzeln in Verbindung mit persönlicher Entwicklung.
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A Kiss in the Dreamhouseatom
Warum sollte ein Vergleich zwischen Coltranes Musik und der Musik von Fletcher Henderson beispielsweise nicht möglich sein?Vergleichen kann man selbstverständlich alles, auch die Ramones mit Richard Wagner oder eine Amöbe mit dem Universum. Es könnte halt sein, dass der Vergleich ergibt, dass die verglichenen Gegenstände zu wenige Gemeinsamkeiten haben, als dass sie sinnvoll in eine qualitative Reihenfolge zu bringen sind. Dann sollte man sie in Ihrer Verschiedenheit einfach nebeneinander stehen lassen. Auch mich beschleicht das Gefühl, dass dies bei vielen der Künstler in meiner Liste eigentlich angebracht wäre. Miles Davis ist kein besserer oder schlechterer Trompeter als Dizzy Gillespie, sondern ein anderer. Gerade bei einer so auf Individualtiät fixierten Stilrichtung wie dem Jazz scheint mir dies oft die sinnvollere Herangehensweise.
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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)das ist es ja, was ich sagen wollte, Ah Um.
Es könnte halt sein, dass der Vergleich ergibt, dass die verglichenen Gegenstände zu wenige Gemeinsamkeiten haben, als dass sie sinnvoll in eine qualitative Reihenfolge zu bringen sind.
so war das nämlich eben gemeint. doch atoms argumentation ist ebenfalls schlüssig und für mich vollkommen ok.
@ napoleon
thanks, man. doch wie kategorisierst du dann? kategorisierst du überhaupt? du wirst coltrane doch wohl kaum zu den bluesern zählen? ach komm!--
Eine eindeutige Stilzuordnung kannst du bei Coltrane nicht vornehmen. Allerdings dich auf die Suche nach Stilelementen machen und dem Forschen nach Traditionsbezügen. Oder wie würdest du Mingus kategorisieren? Noch schwieriger: Wie Monk?
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A Kiss in the Dreamhousebei monk hätte ich keine grossen probleme, da ich von ihm nur „monk’s music“ und „genius vol1“ kenne. bei mingus gebe ich dir recht. und hey, versteh mich nicht falsch. ich möchte nicht in die ecke gedrängt werden, dass ich für jede platte eine schublade brauche. ich habe nichtmal einen schrank.
ich kam bisher gut damit zurecht, beides im freejazz einzuordnen. auch wenn mir bewusst ist, wie falsch es besonders im falle von mingus ist. ich mache mir aber das leben einfach, indem ich meinen eigenen freejazz kreiere und mingus mit „black saint…“, „ah um“, „oh yeah“, „money jungle“ etc. durch den facettenreichtum bestens dort hineinpasst.--
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Schlagwörter: Jazz, Jazz-Faves
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