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Durch Zufall bin ich mit Sohnemann beim Concert von Carlos & Co gewesen. Einer der Höhepunkte war ein Gastauftritt des Hannoveraner Scorpions Gitarristen Rudolph (Schenker?).
Die Gruppe hat zwar alles gegeben und Carlos ist mir auch heute noch ein überaus sympathischer Zeitgenosse, dennoch! Es war zwar an vielen Punkten so,
daß der Funke nah dran war das Publikum mitzureißen, aber eben nur nah dran!
Man darf die Schuld daran, daß dieses Konzert bei mir eher unter der Kategorie
„abhaken“, aufgeführt werden wird, nicht der Band geben. Alles was nach den 70ern an Alben kam, hatte in meinen Ohren eh nicht mehr dieses Feeling wie es in den Ursprüngen aufkam. Und ich gestehe, daß so genial Carlos Gitarrenspiel auch ist, es nervt nicht selten, denn es passt nicht immer und wirkt überspannt.
Ich denke eher: ich habe gelernt, daß diese Musik nicht mehr so ganz meiner Schuhgrösse entspricht. Ab und an in kleinen Dosen kann sie dennoch ein Genuß sein.Wir entwickeln uns eben fast alle weiter. Sind Santana musikalisch stehengeblieben ??
Hausmeister-Hilfe bitte verschieben, bitte nach „So wars gewesen“ (Edit Bauer Ewald: Done!)--
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WerbungDieses ewige featuring hier fearuring dort raubt der Gruppe die Identität !
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Genau! Besonders nervig dieses ewige Gedudel zwischen den Textzeilen, damit nuja jeder weiss, dass es von Santana ist. HÖLLE!
Sicher ist es perfekt gemachte Musik und von den Medien sabbernd erwartet. Mein Ding ist Santana schon lange nicht mehr und löst eher Aggressionen aus. Aber in meinem Umfeld finden ihn viele so toll und gehen auf die Konzerte (meistens Frauen). Deren Anhang geht dann auch mit und ist nie begeistert, weil sie Santana in den 70er vergöttert haben und nu in allen Medien totgeworfen werden mit dem Kerl. Aber schön lecker Prosecco trinken und „abrocken“ zu Carlos Santana…was ein toller Abend: „Ne, die Sachen aus den 70ern kennen wir nicht!“ Und als nächstes stehen Bryan Adams, Bon Jovi und Robbie W. auf deren Konzertkalender. Schade, dass Chris de Burgh Pause hat und Tina Turner in Rente ist…:wirr:
So, haut mir nu vorn Sack oder was auch immer, aber ich kann das ab!
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Kann den Bericht von times gut nachvollziehen.
Hab Santana das letzte mal auf der Supernatural-Tour gesehen. Und obwohl ich das Album schrecklich fand, wollt ich ihn nochmal live sehen. Das hätte ich besser lassen sollen.
Waren zwar paar gute Momente, wenn alte Klassiker wie „Jingo“ „Se A Cabo“ oder „Oye Como Va“ und „Black Magic Woman“ kamen, aber der Funken sprang nicht mehr richtig rüber.
Alles andere war ziemlich bemüht und die Gitarren-Soli größtenteils nervig.Trotzdem, die Konzerte aus den 70ern und noch anfang der 80er möchte ich nicht missen, die waren allesamt große klasse.
Und die alten Alben kann ich auch heute noch ganz gut hören. So ab und zu.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102O`MalleyGenau! Besonders nervig dieses ewige Gedudel zwischen den Textzeilen, damit nuja jeder weiss, dass es von Santana ist. HÖLLE!
genau, mir kam da beim Konzert noch ein Bild/Vergleich: es ist wie gef***t werden, Du denkst nur „geil, aber hoffentlich isser bald fertig“
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Manche hören mit dem Älterwerden schon lieber Robbie Williams oder Abba.
Ob 1975, 1984 oder 2003 bei Santana wehte immer ein Luftzug mit positiver Energie und Freude.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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masureneagleManche hören mit dem Älterwerden schon lieber Robbie Williams oder Abba.
Ob 1975, 1984 oder 2003 bei Santana wehte immer ein Luftzug mit positiver Energie und Freude.
Das kann man wohl nicht abstreiten. Eben lief in der Muckibude wieder Carlos S. und es ist wie bereits erwähnt dieses ewig gleiche Gedudel zwischen fast jeder 2. Textzeile nach dem Motto: Je mehr Noten ich zwischen die Texte packe, desto besser. Da sich dieses Prinzip durch alle Lieder zieht, empfinde ich es als penetrant, einfallslos, immer gleich und schlicht öde. Da kann er noch so tolle Sänger engagieren, noch so prima Percussions im Hintergrund arbeiten lassen. Es ist der Boss selber, der stinkt.
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masureneagleManche hören mit dem Älterwerden schon lieber Robbie Williams oder Abba.
Ob 1975, 1984 oder 2003 bei Santana wehte immer ein Luftzug mit positiver Energie und Freude.
Die zweite „featuring,featuring“ ging ja auch noch, aber jetzt wird´s langsam nervig !
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“O`Malley Es ist der Boss selber, der stinkt.
Lass das den Boss nicht zu Ohren kommen …
Das Problem scheint deine Übermüdung mit der Gitarre zu sein.
Haben die Technofreaks doch Recht gehabt, als das Ende der Gitarre verkündet worden ist?
Es gibt Künstler, da muß die nächste Tournee nicht sein, sondern erst die überübernächste oder gar keine mehr.
Aber deswegen stinken sie nicht. Für einen arrivierten und motivierten Mann wie Santana ist diese Schlußsequenz einfach überzogen.
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O`Malley… und es ist wie bereits erwähnt dieses ewig gleiche Gedudel zwischen fast jeder 2. Textzeile nach dem Motto: Je mehr Noten ich zwischen die Texte packe, desto besser. Da sich dieses Prinzip durch alle Lieder zieht, empfinde ich es als penetrant, einfallslos, immer gleich und schlicht öde. Da kann er noch so tolle Sänger engagieren, noch so prima Percussions im Hintergrund arbeiten lassen. Es ist der Boss selber, der stinkt.
Genau da ist es, was ich seit spätestens „Supernatural“ auch so unerträglich finde. Bei diesem ehrerbietenden „Maria, Maria“, da drehts mir echt den Magen um.
Ganz schlimm auch bei „The Healer“ mit J.L. Hooker. Weiß nicht, was sich Hooker dabei gedacht hat, das zu machen. Wär ja wirklich ein klasse Stück, aber diese Aufdringlichkeit von Carlos Gitarre ist wirklich schlimm.
Und ich sag das als wirklich ehemaliger großer Fan, der die alten Sachen noch immer sehr schätzt.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1Genau da ist es, was ich seit spätestens „Supernatural“ auch so unerträglich finde. Bei diesem ehrerbietenden „Maria, Maria“, da drehts mir echt den Magen um.
Ganz schlimm auch bei „The Healer“ mit J.L. Hooker. Weiß nicht, was sich Hooker dabei gedacht hat, das zu machen. Wär ja wirklich ein klasse Stück, aber diese Aufdringlichkeit von Carlos Gitarre ist wirklich schlimm.
Und ich sag das als wirklich ehemaliger großer Fan, der die alten Sachen noch immer sehr schätzt.Zum Glück werden ja jeden Tage unsägliche neue Platten veröffentlicht.
Da braucht man auch alte „Freunde“ sich nicht mehr auf dem Plattenteller quälen lassen.
Wenn es mit Carlos SANTANA so so so so schlimm ist, dann schreit es ja nach einer Therapie.
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Zappa1Genau da ist es, was ich seit spätestens „Supernatural“ auch so unerträglich finde. Bei diesem ehrerbietenden „Maria, Maria“, da drehts mir echt den Magen um.
Ganz schlimm auch bei „The Healer“ mit J.L. Hooker. Weiß nicht, was sich Hooker dabei gedacht hat, das zu machen. Wär ja wirklich ein klasse Stück, aber diese Aufdringlichkeit von Carlos Gitarre ist wirklich schlimm.
Und ich sag das als wirklich ehemaliger großer Fan, der die alten Sachen noch immer sehr schätzt.Ganz genauso empfinde ich das auch und sage das auch als ehemaliger Fan, der die alten SAchen noch immer schätzt.
Ich fand „Maria,Maria“ auch echt ätzend, dann ständige Rap Einlagen, so nach dem Motto: „damit die ganz Jungen nicht rauslaufen“- einige sind trotzdem schon während des Konzerts gegangen, aber ich war geduldig.--
masureneagleZum Glück werden ja jeden Tage unsägliche neue Platten veröffentlicht.
Da braucht man auch alte „Freunde“ sich nicht mehr auf dem Plattenteller quälen lassen.
Wenn es mit Carlos SANTANA so so so so schlimm ist, dann schreit es ja nach einer Therapie.
Warum steigerst du dich da eigentlich so rein? Hab fast das Gefühl, du fühlst dich persönlich angegriffen.
Ich hab doch gestern schon geschrieben, dass ich die alten Sachen noch gerne mag und auch immer noch zwischendrin höre und ich dann auch wieder begeistert bin.Hab mal meine Besternung gesucht, damit du siehst, wie ich die frühen Platten noch heute (ein)schätze.
Santana *****
Abraxas **** 1/2
Santana III *****
Caravanserei ****
Festival ****
Moonflower *** 1/2
Lotus ****
The Swing Of Delight ****
Borboletta ***
Oneness *****
Supernatural *Ich finde nur, dass ihm einfach nicht mehr viel einfällt.
Diese ganze Zusammenarbeit mit irgendwelchen momentan „hippen“ Künstlern, zum Teil wirklich drittklassige Songs mit Santana-Gitarre zwischen den Strophen, das ist einfach nervig.
Und ich denke einfach, dass er es sicherlich immer noch besser könnte.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Bin mit Santana weder verwandt noch verschwägert.
Carlos wird man immer an dem Klang seine Gitarre erkennen, das ist seine Handschrift, das zeichnet ihn auch aus, z. B. wie ein Dali an der Gitarre.
Es ist inkonsequent ihn für seine alten Platten und sein markantes Gitarrenspiel zu loben, aber sich andererseits auch über sein „nerviges Gedudele“ aufzuregen.
Das belanglose tiefschürfende Nörgeln an seinem Spiel ist, wie wenn man fordern würde, er solle jetzt gefälligst die tibetanische Staatsbürgerschaft annehmen.
Sein Slang und Drive und Jam ist und und und bleibt Carlos.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Was kritisiert wird ist die Einfallslosigkeit und die Anbiederung an die breite Masse. Das kannst Du jetzt auch wieder auseinandernehmen und interpretieren, dass Du mir wieder kontra geben kannst.
Es handelt sich doch nur um Eindrücke mehrerer alter Fans, wie auch ich mit Santana groß geworden bin.
Schon als Kind hat mein Vater Samba Pa Ti, Oye come va, Black magic woman etc. volles Rohr durch unser Haus gedröhnt und ich fand es jedesmal klasse! Mama und Papa tanzten dabei durchs Wohnzimmer…hehe
Ich finde es legitim, dass einige Meinungen bezüglich der letzten Scheiben halt nicht so dolle sind und sein Gitarrenspiel nicht mehr das bewegt, wie früher aus den bereits genannten Gründen. Er wird dadurch schließlich kein schlechterer Gitarrist. Nur er wiederholt sich und wiederholt sich und könnte dies die nächsten 10 Jahre machen. Die Hallen wären sicher immer voll und die musikalische Präsentation mag auch top sein, aber mich nervt es nur noch. Da nützen selbst die tollen Sänger nichts, die er am Start hat…
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