Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Eleni Mandell (Duisburg, 09.02.05)
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AutorBeiträge
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Ähm … ja, war toll! Wer die Gelegenheit hat, sie live zu erleben: Unbedingt hingehen!
Später vielleicht mehr …--
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WerbungDie Setlist (abgeschrieben, keine Garantie für Korrektheit):
I’m Your Girl
Silverlake Babies
Man In The Paper Hat
Afternoon
Pauline
Fall Away
Sun’s Always Shining
My Twin
Another Lonely Heart
Iowa City
American Boy
Close The Door
He Thinks He’s In Love
Wall Flower
Snake Song
Wings
Wishbone
Dutch Harbor
Just A Dream
Nickel Plated Man———————
The One That Got Away
+ zwei(?) weitere Songs als Zugaben
(kenne mich im Oeuvre der Dame leider nicht wirklich gut aus)--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"sieht gut aus. ich bin ja noch am überlegen ob ich heute hingehe..
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almost happy • almost satisfied • the restless one • has found some peace tonightFifteenJugglersÄhm … ja, war toll! Wer die Gelegenheit hat, sie live zu erleben: Unbedingt hingehen!
Später vielleicht mehr …Wann ist später? Ich bin sehr gespannt auf Deine Eindrücke.
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Mal sehen … Heute wohl nicht mehr.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"FifteenJugglersMal sehen … Heute wohl nicht mehr.
Na gut, dann eben später. Bin trotzdem gespannt.
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Wie war denn das SID HILLMAN QUARTET ?
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heute abend in berlin. wunderbar. traumhaft. kann mich dem juggler nur anschliessen. wenn ihr die gelegenheit habt geht hin. es lohnt sich. schreib vielleicht morgen auch noch ein bisschen mehr..
krauskoppWie war denn das SID HILLMAN QUARTET ?
war kein quartet sondern ein duo in dem fall. also neben sid noch ein zweiter gitarrist. haben sechs oder sieben songs gespielt. sehr ruhig. ich fands nicht so dolle..
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almost happy • almost satisfied • the restless one • has found some peace tonightNachdem ich mich bei der Anfahrt irgendwo im Duisburger Binnenhafen verirrt hatte (manchmal sollte man halt doch besser auf seinen Routenplaner hören, statt der Karte zu vertrauen), schaffte ich es dann doch noch, um 20 Uhr überpünktlich am HundertMeister zu sein. Die Karte gekauft (läppische 10 Euro an der Abendkasse) und dann nochmal zurück zum Auto, um „Country For True Lovers“ zu Ende zu hören. Eine halbe Stunde später war dann Einlaß in den im ersten Stock gelegenen Club. Hübsch. Offenbar erst kürzlich renoviert, überschaubar (Platz für vielleicht 400 Leute), fast schon gemütlich. Dauerte dann aber noch bis gut Viertel nach Neun, bis das Sid Hillman Quartet auftrat, für die Europatournee aus Budgetgründen zum Duo geschrumpft. (Die Zeit bis dahin wurde mit Musik vom Band gut überbrückt – Townes, Neil Young, Hazelwood/Sinatra, Alt.Country, bißchen Soul …) Die Band: Nett. Melancholie, verbunden mit gelegentlichen Gitarrenausbrüchen. Teilweise ganz gute Songs, teilweise ging die Melancholie etwas in Langeweile über. Nach ’ner knappen Stunde dann Schicht und kurzer Umbau für Eleni Mandell. Auftritt im Trio: Eleni (Gesang, akustische Gitarre), begleitet von Standbass und Schlagzeug. Die Musik: Tja, schwer zu beschreiben. Ich möchte es am liebsten Rockabilly nennen, der Attitüde wegen. Wäre aber grundfalsch. Tatsächlich wohl irgendwas zwischen Tom Waits-Beatnik-Barmusik, Rockabilly, Blues, Jazz und, ja, auch Country. Eleni: am Anfang cool, fast unbeweglich, zwischen Anmache und Distanz, gesanglich noch weitaus besser als erwartet. Im Verlauf des Konzerts dann Übergang zu etwas mehr Körpereinsatz, jedoch stets auf Coolness und Stil bedacht, ohne daß man den Eindruck hatte, daß sie sich darum besonders hätte bemühen müssen. Von den Songs kannte ich wenig, habe mir erst nach dem Konzert „Afternoon“ als zweites Album gekauft. Daß mich fast alle trotzdem auf Anhieb gepackt haben, spricht ja wohl für die Qualitäten von Songwriting und Performance. Der letzte Song des Hauptsets, „Nickel Plated Man“, gehörte aber auf jeden Fall mit zu den Höhepunkten. Vor dem Zugabenteil dann die Frage nach Wünschen: „Fast“ oder „slow“, „mean“ oder „nice“. „Mean“ gewann deutlich vor „nice“, worauf spontan die Entscheidung für Waits‘ „The One That Got Away“ fiel (war jedenfalls nicht als Option auf der erbeuteten Setlist vermerkt). Danach noch zwei großartige Eigenkompositionen, und das war’s. Licht an, und zum Abschied sang Hank Williams „Kaw-Liga“. Perfekt!
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Klingt vielversprechend… danke fifteenJugglers
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.dedas tacheles war proppevoll. ist ja eigentlich auch eher eine kneipe. nachdem sid hillmann mit einem zweiten gitarristen ein paar songs gespielt hat die ich wie gesagt nicht so bemerkenswert fand kam dann recht bald eleni mit ihrer kleinen band auf die bühne. cool fand ich sie eigentlich nicht aber sehr sympathisch. sie hat dann mit ihrer schönen stimme von beginn an das publikum begeistert. ihre extrem kleine gitarre hat sie sehr countrymässig gespielt also mit dem daumen so eine art walking bass und die rhythmischen akzente dann mit dem rest der hand angeschlagen. das schlagzeug gespielt von kevin fitzgerald war auch eine mini version die nur aus snare und bassdrum sowie ein paar becken bestand. sehr dezent und songdienlich gespielt. geradezu sensationell fand ich den bassisten ryan feves der seinen kontrabass abwechselnd mit den fingern und dem bogen spielte und auch für die soloparts zuständig war. als er das erste mal den bogen einsetzte hab ich noch gedacht wer spielt denn da das saxophon? was der mann aus seinem instrument für töne rausholte war allein schon das eintrittsgeld wert. erstaunlich auch wie diese doch überwiegend sehr ruhigen songs das publikum in den bann zogen. begeisterter beifall nach jedem song. gespielt haben sie dann auch fast zwei stunden. ein sehr schöner abend. beim nächsten mal werd ich sicher auch wieder dabei sein..
auf ihrer seite kann man vier songs von ihrem aktuellen album und von den anderen alben wohl jeweils einen song hören..
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almost happy • almost satisfied • the restless one • has found some peace tonightVielen Dank Jan… bin schon gespannt, wenn ich sie Live sehe.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deIch habe sie gerstern in Bielefeld gesehen. War ganz toll. Meiner Frau hat’s zwar nicht so zugesagt, weil die Setlist relativ wenig vom „Country For True Lovers“-Album hergab, aber für mich war’s toll, wenn auch eben deswegen nicht großartig. Denn das eine oder andere Instrument (Pedal Steel?) hätte es durchaus noch mehr sein dürfen, ihr Gesang war aber wirklich erhaben und besonders bei den langsamen Stücken, in denen eindeutig ihre Stärken liegen, die pure Anmache. Besonders redselig ist sie nicht, zumindest nicht während des Auftritts – während der Hillman-Performance (der mir übrigens überhaupt nicht gefiel) plauderte sie jedenfalls vergnügt mit der Dame, die ihre CD’s abverkaufte. Die Akustik fand ich nicht so toll, was am Konzertraum im Bielefelder Forum gelegen haben könnte. Alles in allem war’s aber ein schöner Abend, zumindest für mich, der sich aber noch bis in die Nacht zog, weil Schnee und Glätte die Rückfahrt erschwerten. Man gut, dass ich Winterreifen drauf hatte und wir vorsorglich Decken und Verpflegung eingepackt hatten.
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StoneFM[/I][/B] - Immer gut für einen Satz heisse Ohren!ElwoodDenn das eine oder andere Instrument (Pedal Steel?) hätte es durchaus noch mehr sein dürfen
Ich hab‘ keins vermißt.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?" -
Schlagwörter: Eleni Mandell
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