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Für die Umfrage gelten die bisher gewohnten Spielregeln. Stellt dementsprechend bitte Eure 20 Lieblingstracks der Beastie Boys in gerankter und numerierter Form in diesen Faden ein.
Abgabeschluss ist Sonntag, der 13.02.2022, um 23:59 Uhr.
Für die Umfrage gültig sind alle Tracks, die unter dem Bandnamen Beastie Boys in offizieller Form veröffentlicht wurden. Grundsätzlich werde ich immer die Version eines Songs werten, die auf einem Studioalbum erschien. Da einige wenige Songs jedoch auch in alternativen Varianten existieren, bitte ich im Fall der Nominierung eines solchen Tracks, die jeweils gemeinte Version explizit anzugeben.
Und auch bei dieser Umfrage gilt: Solltet Ihr ein Update Eurer Liste vornehmen, editiert bitte nicht den alten Eintrag, sondern postet eine neue Liste inkl. Zitat der alten.
Auch die Auswertungsregeln werden wie bisher gehandhabt: 25 Punkte werden für Platz 1 gezählt, dann je folgendem Rang immer einen Punkt weniger, bis hin zu 6 Punkten für die Nominierung auf Platz 20. Hinsichtlich des Endergebnisses zählt bei Punktgleichheit mehrerer Tracks die höhere Anzahl der Nennungen des jeweiligen Titels; sollte dann immer noch keine Entscheidung gefallen sein sein, hat der Track die Nase vorn, der die höhere Einzelplatzierung erzielen konnte.
Und nun wünsche ich viel Spaß beim Wiederhören, Grübeln und Ranken und freue mich riesig auf hoffentlich zahlreich eingehende Listen, die natürlich gerne kommentiert und diskutiert werden dürfen. Persönlich bin ich sehr gespannt auf den völlig ungewissen Ausgang dieser Umfrage – das gilt sowohl für das Ranking der Tracks als auch für das daraus resultierende Ranking der Alben, die auf ihre Weise nahezu immer innovativ waren und von großem Pioniergeist zeugten.
In diesem Sinne: Listen all y’all, it’s Beastie time!
Kompendium
I: Die Anfänge
II: Durchbruch und künstlerische Sackgasse
III: Neue Ufer
IV: Back to the roots
V: Der Höhepunkt--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Highlights von Rolling-Stone.deBenny Andersson im Interview: Alle Infos zu „Piano“, der ABBA-Hologramm-Tour und „Mamma Mia 2“
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WerbungI: Die Anfänge
Es war im Jahr 1978, als Michael „Mike D“ Diamond, Adam „MCA“ Yauch († 2012), John Berry († 2016) und Kate Schellenbach als junge Teenager in New York die Band The Young Aborigines gründeten, bevor 1981 die Umbenennung in Beastie Boys erfolgte. Man hatte sich damals dem Hardcore Punk verschrieben, als Vorbild diente die Szene in Washington D.C. um Black Flag, die Bad Brains und Minor Threat, deren Touren regelmäßig nach New York führten. Durch ihre Leidenschaft und nicht zuletzt durch viele glückliche Zufälle gelang es der Band, regelmäßig Konzerte zu spielen und das Vorprogramm prominenter Wegbegleiter zu bestreiten. Als ein Highlight sei an dieser Stelle das finale Konzert im legendären „Max’s Kansas City“ zusammen mit den Bad Brains im Jahr 1981 genannt, nach dem der Club für immer seine Tore schloss. Die Bandmitglieder waren zu diesem Zeitpunkt gerade einmal zwischen 15 und 17 Jahre alt. Im Jahr darauf gelang es den Beastie Boys mit der Polly Wog Stew-EP ihre erste Veröffentlichung auf die Schienen zu setzen, die acht knackig-kurze, im Hardcore angesiedelte Tracks vereint.
Bald darauf verließ Berry die Band und wurde durch Adam „Ad Rock“ Horovitz an der Gitarre ersetzt. Erneut ergatterten sich die Beastie Boys Studiozeit, in der spontan das experimentelle, auf einem Telefonstreich und einem schlichten Groove basierende Cooky Puss entstand, nachdem man das ursprünglich geplante Material wegen Nichtgefallens nach der Aufnahme schnell verworfen hatte. Im Zusammenspiel mit der zugehörigen B-Seite Beastie Revolution wurden hier erstmals Pfade abseits des Hardcore Punks eingeschlagen. Etwa zur gleichen Zeit erhielt der Hip-Hop schlagartig Einzug in die New Yorker Subkultur, von dem sich die Bandmitglieder schwer beeeindruckt zeigten. Sie gingen immer weniger auf Punkkonzerte und besuchten stattdessen DJ-Sets von etwa Afrika Bambaataa und Auftritte der ersten Rap Groups wie Funky Four Plus One More. Euphorisiert gestalteten sie nun auch die eigenen Konzerte um und teilten ihre Gigs in ein zwanzigminütiges Hardcore- und ein ebenso langes Rap-Set. Eine 40.000 Dollar schwere Vergleichszahlung aus einer angedrohten Klage gegen die Fluggesellschaft British Airways, die Beastie Revolution zwischenzeitlich unlizenziert für einen Werbespot verwendet hatte, und der Kontakt zu einem DJ und Soundfreak namens „DJ Double R“ (aka Rick Rubin), der die Beastie Boys künftig auf der Bühne und bei der Profilierung ihres Styles unterstützen sollte, legten schließlich den Grundstein für eine professionelle Karriere…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)01. Pass The Mic
02. So What’cha Want
03. Rhymin & Stealin
04. Sabotage
05. Sure Shot
06. Something’s Got To Give
07. Right Right Now Now
08. Posse In Effect
09. Slow And Low
10. Professor Booty
11. Stand Together
12. Fight For Your Right
13. Jimmy James
14. Live At PJ’s
15. Time For Livin
16. It Takes Time To Build
17. Gratitude
18. Namaste
19. Intergalactic
20. An Open Letter To NYC--
1. Sabotage
2. So what’cha want
3. Fight for your right
4. B-Boy Bouillabaisse
5. Pass the mic
6. High Plains Drifter
7. Funky Boss
8. Sure Shot
9. In 3’s
10. Egg man
11. Hey Ladies
12. Girls
13. Something’s got to give
14. Intergalactic
15. No sleep til Brooklyn
16. Shadrach
17. Rhymin‘ and stealin‘
18. Paul Revere
19. Lighten up
20. Looking down the barrel of a gun--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)- Fight for your right
- Sabotage
- Intergalactic
- Get it together
- No sleep till Brooklyn
- Girls
- Sure Shot
- Three MCs and one DJ
- Rhymin & Stealin
- Shadrach
- Shake your rump
- Looking down the barrel of a gun
- Hey Ladies (Paul Nice RMX, falls relevant)
- Root down
- So what’cha want
- Remote Control
- Ch-Check it out
- Make some noise
- Triple Trouble
- Body movin
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockDie ersten 620 Punkte sind vergeben. Vielen Dank für Eure Listen, @karmacoma und @jimmydean!
Das favorisierte Album von „karmacoma“ geht ganz offensichtlich aus der Liste hervor: Check Your Head ist mit satten 10 seiner insgesamt 20 Titel vertreten und macht damit die Hälfte der nominierten Tracks aus. Danach folgt Licensed To Ill mit vier Nennungen. Erfreulich auch, dass das unterschätzte To The 5 Boroughs gleich dreimal Berücksichtigung fand. Paul’s Boutique von 1989 sucht man dagegen vergeblich, was leicht überrascht, gilt es doch als ein Meilenstein des Hip-Hop.
Dafür ist Paul’s Boutique in der Liste von „jimmydean“ zusammen mit Check Your Head mit jeweils sechs Nennungen am prominentesten vertreten. Die meisten Punkte konnte dabei der Schlusstrack B-Boy Bouillabaisse auf Platz 4 für sich vereinnahmen, der ein Medley aus neun Trackfragmenten [1] darstellt, für die insgesamt sagenhafte 24 Samples verwendet wurden.
Der Eindruck, dass Hello Nasty in diesem Forum auf nur wenig Gegenliebe stößt, wird durch beide Listen leider bestätigt: Mit Intergalactic konnte sich lediglich ein Titel durchsetzen, der aber immerhin von beiden Teilnehmern nominiert wurde. Auch Ill Communication ist überraschenderweise bislang mit nur zwei Stücken vertreten, die aber jeweils sehr prominent platziert wurden. Doch die Umfrage ist noch jung, da wird sich im weiterten Verlauf in beiden Fällen mit Sicherheit noch einiges tun…
[1] Da B-Boy Bouillabaisse als ein Track gilt, möchte ich ihn auch als geschlossenen Titel werten und folglich darum bitten, von Nominierungen einzelner Fragmente der Suite abzusehen. Ich hoffe, dass Ihr damit einverstanden seid, auch wenn einige der Bestandteile alleinstehend durchaus das Zeug für eine Top 20-Listung hätten.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Ich kann jetzt schon sagen: Klasse Moderation des Threads, gipetto!
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young, hot, sophisticated bitches with an attitudemozzaIch kann jetzt schon sagen: Klasse Moderation des Threads, gipetto!
Dem schließe ich mich gerne an
. Bin mitten drin im Durchchecken der Vorauswahl. Bis Ende der Woche sollte meine Liste stehen. Wahrscheinlich aber schon früher.--
Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 09.05.2024, 20:00 Uhr: My Mixtape #143 - 1972, Teil 1 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinDu bist zügig!
Aber mir zieht es sich bestimmt wieder, bei Kate Bush hat es auch lange gedauert. Und dann steht schon bald Led Zep an und die 70s-Alben-Liste. Da kommt man aus dem Listenerstellen gar nicht mehr raus.
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young, hot, sophisticated bitches with an attitudeVielen Dank auch für Deine Liste, @cleetus!
Durch die Nennung von Make Some Noise vom letzten Album Hot Sauce Committee Part Two sind nun sämtliche offziellen Alben mit Ausnahme der Instrumentalplatte The Mix-Up mit mindestens einem Track vertreten. Den von Dir genannten Remix von Hey Ladies habe ich so berücksichtigt. Und wie prophezeit konnten auch Hello Nasty und Ill Communication, die nun mit jeweils vier Titeln mitmischen, bereits etwas Boden gut machen.
Nach nunmehr drei Listen sind bereits 42 Tracks im Rennen, von denen lediglich noch 6 Titel von allen Teilnehmern genannt wurden. Es verspricht eine spannende Umfage zu werden.
pinball-wizard
mozza
Ich kann jetzt schon sagen: Klasse Moderation des Threads, gipetto!Dem schließe ich mich gerne an
.Danke für die Blumen. Ich hatte mir vorgenommen, die einzelnen Karriereabschnitte der Gruppe etappenweise kurz zu umreißen. Hoffe, dass ich damit wie geplant durchkommen werde – denn leider hat der Tag noch immer nur 24 Stunden…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)01. The New Style
02. She´s Crafty
03. Time to get Ill
04. She´s on it
05. Fight for your Right
06. Shake your Rump
07. Egg Man
08. The Maestro
09. Sure Shot
10. Root Down
11. So What´cha Want
12. Jimmy James
13. Sabotage
14. Get it together
15. Shadrach
16. Do It
17. Bodhisattva Vow
18. Finger Lickin Good
19. Pass the Mic
20. Here´s a little something for ya--
It´s better to burn out than fade awayWerde zwar nicht mitmachen können, weil ich nicht ein Album der Boys besitze. Aber ich werde hier immer mal reinschauen, @gipetto
Der erste Teil deiner Vorstellung der Band am Threadbeginn gefällt mir sehr. Bin schon auf deine Ausführungen der nächsten Bandphasen gespannt.
Liste Nr. 4 kommt von @rockyron. Vielen Dank!
Die Spitzenplätze seines Beitrages stehen ganz im Zeichen der Licended To Ill-Phase: Beim Toptrio handelt es sich jeweils um Erstnominierungen. Platz 5 belegt Fight For For Your Right, das dagegen bislang noch von jedem Teilnehmer genannt wurde. Dazwischen liegt auf Platz 4 die A-Seite She’s On It, ebenfalls eine Erstnennung. Dabei handelt sich um die letzte Singe, die vor Licensed To Ill erschien.
Der Rest der Liste ist durch die Alben geprägt, die zwischen 1989 und 1994 erschienen (PB, CYH, IC). Lediglich auf Rang 20 war noch Platz für ein jüngeres Stück: Das elektrische Here’s A Little Something For Ya stammt vom finalen Album Hot Sauce Committee Part Two von 2011.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)@was
Werde zwar nicht mitmachen können, weil ich nicht ein Album der Boys besitze. Aber ich werde hier immer mal reinschauen.Der erste Teil deiner Vorstellung der Band am Threadbeginn gefällt mir sehr. Bin schon auf deine Ausführungen der nächsten Bandphasen gespannt.
Vielen Dank für Deine Rückmeldung! Bezogen auf Deine mir bekannten Hörgewohnheiten würde ich Dir als Erstkontakt zu den Beastie Boys ihr ’92er Album Check Your Head empfehlen: Hier griffen die Jungs wieder auf ihre angestammten Instrumente zurück, was dem Album einen sehr organischen Klang gibt. Musikalisch wird eine enorme Stilbreite aus Funk, Punk und Hip-Hop geboten, die auf eine ziemlich einzigartige Weise miteinander verschmolzen werden. Wenn Du Dich da vorsichtig einhörst, könnte es hinhauen.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
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