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AutorBeiträge
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Muß ja nicht immer eine Sammlung der genialsten Scheiben sein. Eine Rubrik der überflüssigsten Produkte der Musikgeschichte wäre doch auch mal sehr amüsant. Meine Vorschläge:
Barclay James Harvest – Gone To Earth
Peter Frampton – Comes Alive (tut immer so, als ob’s gleich losgehen würde und es geht nie los)Und auf Platz 1 der Würgabteilung die Langrille von F.R. Davis und sein unsägliches „Words“ (…don’t come easy).
…wird fortgesetzt
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WerbungSowas hatten wir hier schon vor einiger Zeit unter dem Titel „Alben, die eine Plattensammlung versauen“. Dient nur dazu die eigene Geschmacksicherheit herauszustellen und führt außer zu Streit sonst zu nix, besonders wenn Titel einfach undifferenziert abgewatscht werden und man sich nichtmal die Mühe macht zu schreiben, warum man sie zum Kotzen findet. Und irgendeiner muß ja den vollgekotzten Thread dann wieder saubermachen. Nee, laß ma.
:bloed:
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Danke Aquarius, den habe ich gesucht, nur der Titel ist mir nicht mehr eingefallen. Ansonsten: Zustimmung.
:bloed:
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If you stay too long, you'll finally go insane.Und irgendeiner muß ja den vollgekotzten Thread dann wieder saubermachen. :bloed:
Ich sehe mich schon die Gummihandschuhe anziehen… :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...Hochdruckreiniger zu vermieten.
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Das fiel mir ein als ich ausstieg.Okay okay – hab‘ natürlich in älteren Foren noch nicht so viel ‚rumgeblättert. Mir war nur zu viel Lobhudelei in einigen Beiträgen.
Arroganz ist in Musikgeschmack immer dabei. Und sollte es auch sein. Schließlich sind die meisten hier wohl ein bisserl stolz drauf, Musik außerhalb der Charts für sich zu entdecken.
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Ceterum censeo Stellingen delenda esseArroganz ist in Musikgeschmack immer dabei. Und sollte es auch sein. Schließlich sind die meisten hier wohl ein bisserl stolz drauf, Musik außerhalb der Charts für sich zu entdecken.
Sehe ich nicht so.
Arroganz ist immer daneben und stolz bin ich auf andere Sachen als meinen Musikgeschmack.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueDa hat er recht, der Jan.
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Arroganz ist in Musikgeschmack immer dabei. Und sollte es auch sein. Schließlich sind die meisten hier wohl ein bisserl stolz drauf, Musik außerhalb der Charts für sich zu entdecken.
Sehe ich nicht so.
Arroganz ist immer daneben und stolz bin ich auf andere Sachen als meinen Musikgeschmack.Schon, aber ich weiß, was Malcomix meint oder glaube es zu wissen. :twisted: Auch wenn er hier die falschen Leute aufs richtige Thema angesprochen hat.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.Also dann: :bloed:
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueArroganz ist immer daneben und stolz bin ich auf andere Sachen als meinen Musikgeschmack.
Du bist ja auch abgesehen von Weller sehr mainstreamig veranlagt, insofern verstehe ich Deine Haltung. Für mich hat Musik aber schon zumindest auch mit Abgrenzung zu tun. Arroganz ist vielleicht das falsche Wort, stimmt schon. Aber stolz auf seinen Musikgeschmack kann man schon sein finde ich. Warum denn nicht? Muß ja nicht das Einzige sein, worauf man stolz ist… :lol:
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966Arroganz ist vielleicht das falsche Wort, stimmt schon. Aber stolz auf seinen Musikgeschmack kann man schon sein finde ich. Warum denn nicht? Muß ja nicht das Einzige sein, worauf man stolz ist… :lol:
Bedingte Zustimmung, aber ich frage mich woher der „Musikgeschmack“ kommt. Wenn man ihn sich „erarbeitet“, darf man schon ein kleines bißchen… Andererseits könnte es aber auch sein, dass man ihn irgendwie von vornherein hat. Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem. :sauf:
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Shot a man in Reno just to watch him die...Ich denke jemand der sich intensiv mit Musik beschäftigt hat einen ganz anderen Bezug dazu und auch einen ganz anderen Geschmack als jemand, der Musik nur nebenbei wahrnimmt, d.h. der Geschmack entwickelt sich in erstem Fall von alleine. Darauf stolz zu sein finde ich irgendwie … seltsam.
Sich den eigenen Geschmack zu erarbeiten klingt mir zu anstrengend und erinnert mich an die ‚Anlehnung des eigenen Geschmacks an Kritikerlisten‘.--
If you stay too long, you'll finally go insane.Woher der Musikgeschmack nun ganz genau herkommt, das würde mich auch mal brennend interessieren. Bleibt aber vielleicht eines der ungelösten Rätsel der Menschheitsgeschichte… :sauf: Manchmal kommt er aber bestimmt auch von berühmten Kritiker-Listen.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollDu bist ja auch abgesehen von Weller sehr mainstreamig veranlagt
Na, das mit dem „mainstreamig“ höre ich aber nicht so gern. Ich denke, ich nehme sehr viel Musik aus unterschiedlichen Richungen wahr, von denen einige alles andere als mainstreamig sind. Aber es gibt auch viele Sachen, die ich mag, die sicher mainstreamig sind, und die mir – darauf kommt’s mir an! – nicht peinlich sind.
Ich weiß aber was Du meinst, deshalb konnte ich nie ein echter Mod sein! :DIch lass auch jedem seinen Stolz für seinen Musikgeschmack. Aber ich bin eher stolz auf manche Songs, die ich geschrieben habe, Auftritte oder Aufnahmen bei denen ich mitgewirkt habe, als Platten, die ich entdeckt habe.
Wobei ich ein sehr großes Fanbewußtsein habe und mich sehr stark mit diesen Platten identifiziere. Aber stolz bin ich nicht darauf.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue -
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