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KRAUT am 29.08.2024…….and @all sorry, aber seit 2 Wochen steht meine Welt hier im positiven Sinn auf dem Kopf, und ich hab noch nicht mal die Kraft mehr, zu einer eurer Einwände/Meinungen halbwegs reflektiert antworten zu können. In 2 Wochen ist mir soviel passiert, dass ich damit locker ein aufregendes Jahr koplett in die Taschen stecken kann. Mir ist seit Anfang des Jahres klar, dass meine Ehe am Ende ist, aber erst seit 2 Wochen war ich soweit auch die Konsequenzen zu ziehen, und an mich zu denken. Wenn alles klappt werde ich bald einen 2 Jahre alten Rüden aus Rumänien bekommen, der mich auf Trab halten wird. Denn diese ständige Rumhockerei (auch vor dem Laptop) tut mir natürlich nicht gut und so kann ich jetzt endlich dreimal am Tag spazieren gehen. Musik kann man überall hören.
Am Dienstag bin ich auch noch auf dem Weg zum baden, vom Fahrrad über den Lenker gestürzt und wurde dann in der Notaufnahme zusammengeflickt. Glück im Unglück: meine rechte Gesichtshälfte sieht jetzt zwar aus, als wär ein Bulldozer drüber gefahren, aber ich habe mir keine innereren Verletzungen zugezogen und auch keine Brüche zugezogen. Mein erster Gedanke war: wie kann ich mit diesen Verletzungen morgen auf mein Date gehen?
Ich habe gestern zum ersten Mal seit über 35 Jahren meine Traumpartnerin persönlich geroffen, ihr aber mein Aussehen nach dem Unfall verschwiegen. Nachdem sie mich zum ersten Mal dann auf der Parkbank richtig inspiziert hat, hab ich ihr gesagt, dass sie hübsch aussieht und bevor sie ansetzen wollte, meinte ich „bitte jetzt nicht schon mit eine Lüge anfangen“, worauf sie meinte „die linke Gesichtshälfte sieht ganz gut aus, aber…“.
Ich glaub, ich hab die letzten Monate nicht so viel gelacht, wie bei der Fahrt in die Notaufnahme, bei der Versorgung im Klinikum und dann gestern Vormittag mit meiner hoffentlich zukünftigen Partnerin. Morgen sehen wir uns gleich wieder, und wenn sie mein Bild jetzt nicht abschreckt, dann sollte es klappen. Zumal wir beide privat in derselben schlimmen Situation waren, unsere MS kranken Ehegatten (die wir jahrzehntelang unterstützt haben), aber nun einer professionellen Pflege übergeben mußten/müssen.
Nur am Ende wieder zurück zum Thema und nur so viel: ich freu mich riesig am 5. Nov. die Korken knallen zu lassen und hoffe, dass ich mich danach weiter meinem Leben widmen kann, wie ich es längst seit 5 Jahren hätte machen sollen.//////_____
…da wurde es alles noch so gut!( ….bis auf die Sache mit Trump)
R.I.P. KRAUT!--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Highlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im September
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WerbungDas haut mich echt um. Das ist echt traurig.
Wir hatten immer einen super Kontakt, auch privat, und ich habe ihn mal mit JJ in Augsburg besucht.
Ein echt netter Nachmittag, Blues Brothers in seinem Heimkino geguckt, an der Puppenkiste vorbei und lecker was futtern abends in einer Kneipe nebenan. Seiner Frau ging es damals gesundheitlich (MS) schon nicht gut, und er hat nach und nach die ganze Wohnung ihr gerecht umgebaut.
Tommy (und er bestand auf OHNE H) war ein absolut toller Typ, und seine musikalischen Vorlieben haben mich inspiriert.
Einer seiner Lieblingsorte war der Kilo Buchladen, wer ihn kennt, weiss warum.
Machs gut, Alter.
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Sehr traurig. Ich habe seit dem letzten Jahr vier Menschen verloren, die mir wichtig waren. Nun lese ich, dass Tommy verstorben ist. Wie kannten uns nicht wirklich, sind uns aber auf Konzerten in München mehrmals begegnet. Es ist immer schön, Musik mit anderen Menschen zu erleben. Seine Beiträge hier habe ich immer geschätzt und wir hatten auch privaten Kontakt. Gute Reise Tommy, dem Forum wirst du sehr fehlen.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
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