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AutorBeiträge
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chetWas gibt es an einem Stream auszusetzen? 256 Kb-Codierung…
Also ich würde nicht warten wollen, um „Bull Black Nova“ hören zu können. Erst Recht nicht, wenn mir jemand sagen würde, dass dieser Song mit einem der schönsten Gitarrensoli überhaupt daherkommt.
„Bull Black Nova“ fängt nach spätestens 2 Minuten an zu nerven. Das hätten sie auf A GHOST IS BORN packen können. Da wäre es nicht weiter aufgefallen, weil da noch mehrere Tracks drauf sind, die nerven
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
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WerbungMoin,
soeben im SPIEGEL gelesen und A. Borcholte gibt 9 Punkte:
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,630503,00.html--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)Die Kritik muß man hier schwarz auf hellblau zitieren. Das klingt nach einem unbedingten Pflichtkauf, bei Wilco eigentlich immer:
SPONEin keckes Kamel auf dem Cover – deutlicher kann man kaum signalisieren, dass beim Hören dieses neuen Wilco-Albums mit Schabernack zu rechnen ist. Tatsächlich geht es gleich mit einer fröhlich dahinrumpelnden Nummer los, die in dem Refrain „Wilco will love you, Baby“ mündet. Ein schräger, selbstreferentieller Todd-Rundgren-Moment der Gruppe aus Chicago, die von Musikkritikern gerne als letzte große amerikanische Rockband gefeiert wird. Zu Recht, denn das lustige Kamel entpuppt sich als Fassade für einen vielschichtigen Trip durch die großen Zeiten amerikanisch geprägter Rockmusik der sechziger und siebziger Jahre.
Offensichtlich vollständig erholt von den Nachwirkungen seiner Entziehungskur, die dem Album „Sky Blue Sky“ eine verträumte Niedergeschlagenheit verlieh, gibt sich Sänger und Songwriter Jeff Tweedy so handfest und zupackend wie einst zu „A.M“-Zeiten. Dennoch zieht sich das schön melancholische Thema eines Abschieds von einer großen Liebe durch die Texte. Alle Höhen und Tiefen werden besichtigt – vom herzwärmenden Duett „You And I“ (mit Leslie Feist) über das kämpferische „I’ll Fight“ und die Mord-Phantasie „Bull Black Nova“ bis zum melancholischen „Everlasting“, mit dem das Album endet. Bis dahin haben Tweedy und seine Band den urbanen Blues von Velvet Underground ebenso gewürdigt wie den Countryrock der Eagles und die in den Äther geschredderten Feedbacks von Neil Young und Crazy Horse. „You Knever Know“ schließlich verbeugt sich rührend vor George Harrisons „My Sweet Lord“ – inklusive der in den Refrain gehobenen Zeile „I don’t care anymore“. So viel virtuose Leichtigkeit hatte man Tweedy gar nicht zugetraut. Mit „Country Disappeared“ findet sich sogar ein Abgesang auf die letzten Jahre der Bush-Regierung auf dem bis zum Bersten mit Ideen, Klängen, Gefühlen und Stimmungen gefüllten Album. Vielleicht das unauffälligste der vielen Meisterwerke von Wilco. He’s got a peaceful easy feeling. (9) Andreas Borcholte--
Der erste Höreindruck mittels Stream hat mich noch nicht gepackt. Hab das Album trotzdem mal bestellt und hoffe, daß es mir dann noch besser gefällt.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoYellowsubmarineMoin,
soeben im SPIEGEL gelesen und A. Borcholte gibt 9 Punkte:
http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,630503,00.htmlHab ich eben auch gelesen und probegehört. Zack … schon ist die Bestellung raus!
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Wann ist denn die VÖ, am 19. oder 26. Juni?
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and now we rise and we are everywhereelo4evermattDas hätten sie auf A GHOST IS BORN packen können. Da wäre es nicht weiter aufgefallen, weil da noch mehrere Tracks drauf sind, die nerven
du hast dir gerade einen mächtigen Feind geschaffen!
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fargodu hast dir gerade einen mächtigen Feind geschaffen!
Gerade? Hab ich doch schon vor Wochen geschrieben
Ich stehe dazu. A GHOST IS BORN ist mir irgendwie zu bemüht, zu überambitioniert. Ausserdem grottenschlecht abgemischt. Halt, halt! Bevor du mich jetzt bannst o.ä.: „Hummingbird“ ist einmalig. Einer meiner Top 3 Wilco Songs of all time. „At least that’s what you said“ auch sehr gut. Und noch 2,3 weitere. Wobei mir bei ALLEN Songs wirklich die Abmischungsqualität zu schaffen macht. Mische sie mal mit anderen Wilco Songs und spiel sie auf Shuffle. Du wirst mir recht geben MÜSSEN.
Zudem klingt Tweedy’s Stimme äussert quäkerisch und gequält. Längst nicht so schön ausgepegelt wie auf den frühen Werken.Wilco liegen mir sehr am Herzen. Ich habe sie Ende 1996 im Luxor in Köln gesehen, als sie grade erst EIN Album draussen hatten. Ich habe sie all die Jahre verfolgt und immer wieder voller Freude auf alle neuen Alben gewartet. Bei ALLEN stellte sich ein rundum zufriedenes Gefühl ein … AUSSER eben bei AGIB. Und von „Spiders“ möchte ich gar nicht erst anfangen …
VIEL zu lang. Ich langweile mich ab der 4. Minute. Kann diesen Kraut-Experimenten bzw. Vorlieben Tweedy’s nicht folgen. That’s not to say it isn’t good. Es ist musikalisch oberste Liga, aber eben nicht meins …--
"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
Bei mir ist „Ghost“ liebstes Album dieses Jahrzehnts. Eine schlechte Abmischung habe ich bisher noch nicht festgestellt. „Spiders“ sollte einem nicht den Blick dafür verstellen, daß sich ansonsten ein wundervoller Song an den anderen reiht.
Zum neuen Album: gut, wohl auch sehr gut, aber ich fürchte es ist dennoch ihr bisher schwächstes Werk.
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Bauer EwaldBei mir ist „Ghost“ liebstes Album dieses Jahrzehnts. Eine schlechte Abmischung habe ich bisher noch nicht festgestellt. „Spiders“ sollte einem nicht den Blick dafür verstellen, daß sich ansonsten ein wundervoller Song an den anderen reiht.
Das Schlagzeug auf ‚Gost‘ ist halt sehr dumpf abgemischt (soll das eine Snare sein?) und der Rest staubtrocken. Das ist (warum auch immer) aber so gewollt und gehört damit zum Konzept. Spiders kann nerven, ist live aber ein Hammer der den Laden zum kochen bringt.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~KrautathausDer erste Höreindruck mittels Stream hat mich noch nicht gepackt. Hab das Album trotzdem mal bestellt und hoffe, daß es mir dann noch besser gefällt.
Bei deinen Wertungen für den Wilco-Katalog würdest Du die Kaufentscheidung doch wohl auch nicht von einem Stream abhängig machen, oder? Wird schon, das Album.
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foeBei deinen Wertungen für den Wilco-Katalog würdest Du die Kaufentscheidung doch wohl auch nicht von einem Stream abhängig machen, oder? Wird schon, das Album.
Natürlich nicht…ich hätte die Doppel LP auch blind bestellt.:-)
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich sogar taub.
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wohlklangIch sogar taub.
Bei dem sensationellen Cover, kein Wunder.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykoelo4evermattWilco liegen mir sehr am Herzen. Ich habe sie Ende 1996 im Luxor in Köln gesehen, als sie grade erst EIN Album draussen hatten. Ich habe sie all die Jahre verfolgt und immer wieder voller Freude auf alle neuen Alben gewartet. Bei ALLEN stellte sich ein rundum zufriedenes Gefühl ein … AUSSER eben bei AGIB. Und von „Spiders“ möchte ich gar nicht erst anfangen …
VIEL zu lang. Ich langweile mich ab der 4. Minute. Kann diesen Kraut-Experimenten bzw. Vorlieben Tweedy’s nicht folgen. That’s not to say it isn’t good. Es ist musikalisch oberste Liga, aber eben nicht meins …Keine Sorge! Du bist nicht allein.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand. -
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