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  • #12505973  | PERMALINK

    marbeck
    Keine Lust, mir etwas auszudenken

    Registriert seit: 27.07.2004

    Beiträge: 24,192

    Jetzt:

    Jörg Juretzka – Nomade

    Der 14. Fall mit dem Ruhrpottler Kristof Kryszinski. Eine meiner Lieblingsreihen aus Deutschland. Für Freunde des absurden Humors.

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    "I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12505981  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 4,485

    marbeckIch mag die Reihe sehr. Diesmal geht es um russische und amerikanische Geheimdienstaktionen, in die das Fuseta-Team involviert wird. Passt vom Plot her m.E. nicht so richtig. Das ganze Team ist mehr im Hintergrund und es bleiben zu viele lose Fäden für mich.

    Hm, das hört sich jetzt nicht unbedingt nach einer Leseempfehlung an …

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    Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!
    #12506373  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,417

    JOHN WILLIAMS – Stoner

    ›Stoner‹ ist einer der großen vergessenen Romane der amerikanischen Literatur. John Williams erzählt das Leben eines Mannes, der, als Sohn armer Farmer geboren, schließlich seine Leidenschaft für Literatur entdeckt und Professor wird – es ist die Geschichte eines genügsamen Lebens, das wenig Spuren hinterließ.
    Ein Roman über die Freundschaft, die Ehe, ein Campus-Roman, ein Gesellschaftsroman, schließlich ein Roman über die Arbeit. Über die harte, erbarmungslose Arbeit auf den Farmen; über die Arbeit, die einem eine zerstörerische Ehe aufbürdet, über die Mühe, in einem vergifteten Haushalt mit geduldiger Einfühlung eine Tochter großzuziehen und an der Universität oft teilnahmslosen Studenten die Literatur nahebringen zu wollen.
    ›Stoner‹ ist kein Liebesroman, aber doch und vor allem ein Roman über die Liebe: über die Liebe zur Poesie, zur Literatur, und auch über die romantische Liebe. Es ist ein Roman darüber, was es heißt, ein Mensch zu sein.

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #12507243  | PERMALINK

    marbeck
    Keine Lust, mir etwas auszudenken

    Registriert seit: 27.07.2004

    Beiträge: 24,192

    Gerd Schilddorfer und David Weiss – Teufel

    3. und leider letzter Teil der kleinen Reihe um den Journalisten Paul Wagner und den Mediävisten Georg Sina.

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    "I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM
    #12507289  | PERMALINK

    dogear

    Registriert seit: 24.02.2008

    Beiträge: 2,368

    pfingstluemmel
    JOHN WILLIAMS – Stoner

    ›Stoner‹ ist einer der großen vergessenen Romane der amerikanischen Literatur. John Williams erzählt das Leben eines Mannes, der, als Sohn armer Farmer geboren, schließlich seine Leidenschaft für Literatur entdeckt und Professor wird – es ist die Geschichte eines genügsamen Lebens, das wenig Spuren hinterließ.
    Ein Roman über die Freundschaft, die Ehe, ein Campus-Roman, ein Gesellschaftsroman, schließlich ein Roman über die Arbeit. Über die harte, erbarmungslose Arbeit auf den Farmen; über die Arbeit, die einem eine zerstörerische Ehe aufbürdet, über die Mühe, in einem vergifteten Haushalt mit geduldiger Einfühlung eine Tochter großzuziehen und an der Universität oft teilnahmslosen Studenten die Literatur nahebringen zu wollen.
    ›Stoner‹ ist kein Liebesroman, aber doch und vor allem ein Roman über die Liebe: über die Liebe zur Poesie, zur Literatur, und auch über die romantische Liebe. Es ist ein Roman darüber, was es heißt, ein Mensch zu sein.

    Absolut empfehlenswert!!
    Ebenso „Butcher’s Crossing“

    zuletzt geändert von dogear

    --

    Der Rock ist ein Gebrauchswert (Karl Marx)
    #12507305  | PERMALINK

    zissou

    Registriert seit: 08.03.2015

    Beiträge: 1,384

    dogear

    pfingstluemmel JOHN WILLIAMS – Stoner

    ›Stoner‹ ist einer der großen vergessenen Romane der amerikanischen Literatur. John Williams erzählt das Leben eines Mannes, der, als Sohn armer Farmer geboren, schließlich seine Leidenschaft für Literatur entdeckt und Professor wird – es ist die Geschichte eines genügsamen Lebens, das wenig Spuren hinterließ. Ein Roman über die Freundschaft, die Ehe, ein Campus-Roman, ein Gesellschaftsroman, schließlich ein Roman über die Arbeit. Über die harte, erbarmungslose Arbeit auf den Farmen; über die Arbeit, die einem eine zerstörerische Ehe aufbürdet, über die Mühe, in einem vergifteten Haushalt mit geduldiger Einfühlung eine Tochter großzuziehen und an der Universität oft teilnahmslosen Studenten die Literatur nahebringen zu wollen. ›Stoner‹ ist kein Liebesroman, aber doch und vor allem ein Roman über die Liebe: über die Liebe zur Poesie, zur Literatur, und auch über die romantische Liebe. Es ist ein Roman darüber, was es heißt, ein Mensch zu sein.

    Absolut empfehlenswert!! Ebenso „Butcher’s Crossing“

    Und ebenso „Augustus“

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    #12507767  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,417

    MAX CZOLLEK – Gegenwartsbewältigung

    In Zeiten der Krise leiden Gesellschaft und Vielfalt. Für Max Czollek bieten staatstragende Konzepte wie „Leitkultur“ oder „Integration“ darauf keinerlei Antwort. Über seine Streitschrift „Desintegriert euch!“ wurde seit dem Erscheinen 2018 viel diskutiert. Beschrieb sie den Status quo des deutschen Selbstverständnisses, entwirft Czollek nun das Modell für eine veränderte Gegenwart: Wie muss sich die Gesellschaft wandeln, damit Menschen gleichermaßen Solidarität erfahren? Welche liebgewonnenen Überzeugungen müssen wir alle dafür aufgeben? Wie kann in einer fragmentierten Welt die gemeinsame Verteidigung der pluralen Demokratie gelingen?

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #12507785  | PERMALINK

    kingberzerk

    Registriert seit: 10.03.2008

    Beiträge: 2,217

    Jesper Juul: Pubertät – Wenn Erziehen nicht mehr geht

    Lebenshilfe für Eltern, vieles kann ich mir hinter die Ohren schreiben. Wusste gar nicht, dass bei 14-Jährigen das Vernunftszentrum im Cortex nicht existent sei. Kann das nicht ganz bestätigen (also in meinem Fall damals vielleicht eher), aber viele Tipps, die zu mehr Vertrauen, Kommunikation und Gelassenheit verhelfen.

    zuletzt geändert von kingberzerk

    --

    Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.
    #12507787  | PERMALINK

    kingberzerk

    Registriert seit: 10.03.2008

    Beiträge: 2,217

    @pfingstlümmel: Stoner ist notiert.

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    Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.
    #12507913  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,417

    kingberzerk@pfingstlümmel: Stoner ist notiert.

    Ich bewundere die unaufgeregte, schnörkellose Eleganz, mit der es geschrieben und übersetzt wurde.

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #12510205  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

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    Beiträge: 7,417

    ERIC KARSTENS/JÖRG SCHÜTTE – Firma Fernsehen: Wie TV-Sender arbeiten

    Fernsehen ist das Leitmedium der Gegenwart. Es beeinflußt Politik und kulturelles Bewußtsein in hohem Maße. Das Praxishandbuch „Firma Fernsehen“ entschlüsselt das komplexe System hinter den Bildschirmen. Es erklärt die juristischen Feinheiten und betriebswirtschaftlichen Besonderheiten der Organisationen, beschreibt die aktuelle Medienpolitik der Parteien und Konzerne, untersucht das Umfeld des Marktes und der Werbung und betrachtet aus der Perspektive der Macher die verschiedenen Prozesse bei der Programm-Arbeit.

    Könnte eigentlich eine nette Einführung in das Thema sein, doch der Schulbuch-Charme vermiest die Leseerfahrung, über weite Strecken eher öde und oberflächlich. Das ändert sich, wenn die zwei Autoren, ehemalige hochrangige VOX-Nasen, ihrem Dünkel gegenüber der ARD freien Lauf lassen. Plötzlich tritt deutlich zutage, dass Privatfernsehen einzig und allein marktorientierte Gewinnmacherei sein soll, die keinerlei Respekt vor den eigentlichen Sendungen haben darf.
    Deshalb verweist man auch immer wieder auf das durch die Adenauer-Regierung forcierte zweite Programm, das später nicht im ZDF aufging, aber doch einige Grundlagen legte, die sich auch das Privatfernsehen zunutze machte: Das als „links“ wahrgenommene Programm der ARD musste unbedingt durch ein konservativeres, weniger elitäres (heidanei, was ist im Fernsehen denn schon bitte elitär?) und biederes Angebot erweitert werden. Im Nahmen der Vielfalt, der Freiheit und des Marktes. Amen.

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