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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
nach der bibel konnte mich auch nichts mehr schocken :D
Naja – diese Forum hat ja inzwischen auch eine gewisse Dicke erreicht…..
Und zumindest die Offenbarung ist immernoch ein fast unerreichter Klassiker der Science-Fiction…
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WerbungAls nächstes liegt Berhards „Das Kalkwerk“ neben mir…
Schön. War mein erster Bernhard.
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Flow like a harpoon daily and nightlyübrigens, wo hier shcon so dolle leser sind (bin selber aus zeitgründen kaum noch einer), empfehle, auch wenn sichs doof anhört und pope rr sie auch empfohlen hat, unbedingt die ca 6000 seiten der mannschen tagebücher. für mich vor einigen jahren ein recht ultimatives leseerlebnis. und ich habe sie sogar anderthalb mal gelesen. also 10000 seiten + anmerkungen!!
lasst euch nicht schrecken. wer sich ein bisschen interessiert fürs menschsein und die damalige zeit und die allgemeinen nöte und schwächen und stärken von menschen, sollte sich nicht scheuen reinzuschauen. aber schön der reihe nach. erst 34 bis ende, dann 18-21, oder diese erst nach einigen bänden.ich habe sie damals als nachtlektüre seitenweise gelesen, immer so 4-6 wochen für einen band. mal 100 seiten am stück sonst aber kleine portionen. das kam sehr gut.
als mir ein freund (guter werbemensch, bmw etc.) erzählte er habe sich die dinger auch gekauft, wegen der kurzsprache, (für ihn als texter interessant) hats mich schon einbisschen sprachlos gemacht. aber es stimmte.--
FAVOURITESDas ist es wohl, dass Hornby ein 1:1-Erzähler ist. Hast Du schön beschrieben.Gruß Volker
:twisted: :twisted: :twisted:
@Buschmann: Sorry, das war ein Versehen.
@NiteOwl: Den King nehme ich nicht aus der Liste, denn hier geht’s nicht darum, dass man Dostojewskij oder Tolstoij auf Augenhöhe begegnet – das kann kein King, klar, wer kann das schon? -, sondern um gute 800-Seiten-Bücher. Und meinen persönlichen Geschmack. Und da gehört It in die Liste.
@otis: A Widow For One Year, Black Swan 1998, 668 Seiten
Cervantes: Don Quijote, Parkland 1976, 1115 Seiten.--
Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.jörg, ich weiß noch irgendwie, dass es vom quichotte eine erste ausgabe gab, die die eigentliche sein soll. dass cervantes in den jahren danach noch 2 oder drei bände nachgeliefert hat. follow ups oder wie heißt das heute, die aber nicht mehr die qualität des ersten erreichen sollen. kenne nur den ersten. und überhaupt wer soll um 1500 1000-seitenbücher gedruckt haben. außerdem soll es ja eine ganze reihe von coverversionen nach sich gezogen haben.
ich empfehle als kurzlektüre und als ganz harmloses teilchen, die dennoch gute „meerfahrt mit don quichotte“ von thomas mann!--
FAVOURITESirving kommt bei vielen frauen auch nicht so gut an, oder???
da fällt mir jetzt außer *hüstel-hüstel-hust* nicht so viel ein…. in meiner welt ist irving ein *frauenschriftsteller*.
ich finde ansonsten, dass er sich wiederholt, ohne dass ich jetzt analysieren könnte, warum. das ewige kuriositätenkabinett? die immer achsobuntewelt? ich hab die witwe noch im regal liegen seit drei jahren. als rentner (haha) dann vielleicht.
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but I did not.wusste ich nicht, spark, kenne dann wohl nur welche, die ihn nicht so mögen.
das mit dem wiederholen stimmt wohl und es hat ja auch keiner behauptet, dass er der größte sei.
den phlip roth habe ich noch immer nicht richtig im griff.
viellesern empfehle ich aber och mal begleys „schmidt“-bände. vielleicht eher was für ältere, aber überaus gut, ohne dass ich auf die schnelle sagen könnte warum. der plot ist es sicher nicht.--
FAVOURITESHi otis
Was hast Du denn von Philip Roth versucht. Was mir sehr gut gefiel war der Roman Mein Leben als Sohn. Er arbeitet seine Beziehung zu seinem todkranken Vater auf. Fand ich sehr anrührend. Aufgehört nach dem halben Buch habe ich mit Sabbaths Theater, das fand ich unlesbar.Hi spark/soulster
Ich mag das Personal und die Geschichten in Irvingromanen. Du hast sicher recht, dass sich einiges wiederholt. Das würde mir aber nur dann auf den Weckergehen, wenn ich nichts anderes lesen würde. So kann ich aber für eine längere Zeit in der Irvingwelt abtauchen – das genieße ich sehr.Gruß Volker
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Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt. Alfred Herrhausen (1930-89)ich glaub mein mann der kommunist oder ähnlich. ist gut, keine fratge. aber so redselig auch.
volker, du findest den schmidtie bestimmt gut, wie ich dich kenne. wie aus dem leben gegriffen und trotzdem viel mehr. noch mehr 1:1 als hornby und dabei viel weniger. den reiz der beiden bücher kann man ganz schwer erklären. erst nach und nach verfällt man ihnen. selten habe ich eine solche persönliche nähe zu einer romanfigur gefunden wie dort, obwohl der ein alter mann :lol: :lol: . aber auch jüngere frauen können es so sehen, kann ich bezeugen. dabei spielt das alles in einer art traumwelt, zumindest was die banalen alltäglichen lebensumstände (wie geld, haus etc…) anbelangt. ja ja man könnte ins philosophieren geraten bei diesen büchern.--
FAVOURITESHildegunst vom Mythenmetz – Ensel und Krete
-in der phantastischen Übersetzung von Walter Moers-
Das Meisterwerk der mythenmetzschen Abschweifung.
mehr davon !! :lol: :lol: :lol:--
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.@otis
Es gibt zwei Schmidt-Romane von Begley. Sind beide so lesenswert?
Habe sie schon auf meine Bücher-Liste gesetzt.Gruß Volker
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Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt. Alfred Herrhausen (1930-89)ja klar, rede immer von beiden. du glücklicher musst nicht 2-3 jahre auf die fortsetzung warten wie ich!! natürlich mit dem ersten anfangen!! und am anfang nicht zu viel erwarten. aber vertraue mir einfach mal!
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FAVOURITESja klar, rede immer von beiden. du glücklicher musst nicht 2-3 jahre auf die fortsetzung warten wie ich!! natürlich mit dem ersten anfangen!! und am anfang nicht zu viel erwarten. aber vertraue mir einfach mal!
Sind so gut wie gekauft.
Danke für die Tipps.Gruß Volker
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Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt. Alfred Herrhausen (1930-89)Nachdem hier im Forum über das Jesus-Video geschrieben wurde, les ich das Buch jetzt gerade. Die Sprache macht in der Tat wenige Freude und die Charaktere sind eher flach, aber es ist wirklich eine ziemlich spannende Geschichte. Nicht wirklicher Trash, aber kanpp dran – also eigentlich das Schrecklichste was es gibt. Aber die Geschichte ist halt wirklich spannend – werd es bald ausgelesen haben vermut ich.
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If you dance, you might understand the words better. David Byrne(Das Buch wurde mir schon ein paarmal empfohlen – komischerweise immer von Leuten, bei denen mich eine Buchempfehlung eher… naja, misstrauisch macht.) :lol:
Aber zur Zeit bin ich schon froh, wenn ich es schaffe, hier im Forum den Faden nicht ganz zu verlieren… oder den Stone mal komplett durchzulesen. :roll:
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Schlagwörter: Kulturgut, Lesetagebuch
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