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AutorBeiträge
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ich glaube nicht das jörg die oben genannten romane von kafka auf reine lustspiele reduzieren wollte,vor ein monaten wurde im literaturclub der prozess besprochen,auch dort wurde auf die nicht wenigen komischen und slapstickartigen elemente hingewiesen,dennoch ist der humor meiner meinung nach ein eher marginaler,wenn auch keineswegs unwesentlicher, bestandteil seiner prosa.
das hauptelement seiner prosa bleibt nach wie vor die unheimlichkeit und rätselhaftigkeit des lebens… und die Einsamkeit.
Amerika hat mir gut gefallen! Und ich musste auch ab und zu schmunzeln.
Vielleicht interessiert Euch, was Max Brod (Freund und Nachlaßverwalter Kafkas) in einem Nachwort zur ersten Amerika-Ausgabe geschrieben hat:
„Kafka war sich bewußt und hob es gesprächsweise öfters hervor, daß dieser hoffnungsfreudiger und lichter sei als alles, was er sonst geschrieben hat.“
So, und jetzt lese ich gerade „Die Entdeckung der Langsamkeit“ (Nadolny). Bin erst bei der Hälfte, und bin mir noch nicht so ganz sicher, wie gut oder weniger gut mir der Roman gefällt. Die Geschichte (über den Seefahrer John Franklin) ist sehr interessant und kurzweilig, aber mir werden die Lebensstationen fast ein bischen zu schnell abgehandelt. Würde mich interessieren, wie es den anderen gegangen ist, die das Buch gelesen haben.
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John Crace – … und plötzlich bist du vierzig
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.dewohl dekaden nichts (oder kaum was) von kafka gelesen! aber in meinen jungen jahren war ich großer fan!!
was ihr da oben von komik meint, ist sehr gut! habe ich noch nie so gesehen! jedoch ist kafka letztendlich chaplin!!! nur haben wir bei kafka nie drüber gelacht. er wohl auch nicht!! aber tendenziell sind sie die gleichen. auch zur gleichen zeit, zumindest zeitweise!
das schloss und der prozess sind slapstick!!!
das ist sehr gut!
danke jungs! neuer horizont.
wofür das forum gut ist!!!--
FAVOURITES
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
habs endlich geschafft meinen ersten Bernhard anzufangen: „Der Untergeher“
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Ich lese schon seit ca. 2 Wochen James Ellroys „The Cold 6000“. So viel Slang, so schwere Worte… Aber ganz kurze Sätze. Ächz.
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sylvia plath – die glaskuppel
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habs endlich geschafft meinen ersten Bernhard anzufangen: „Der Untergeher“
War auch mein erster und ist für mich nach wie vor einer seiner besten. Die Frage wie man weitermacht wenn die eigenen Grenzen erst einmal erkannt sind, wird hier radikal zu Ende gedacht.
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If you dance, you might understand the words better. David Byrnecharles bukowski – der mann mit der ledertasche
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Ken Kesey, „One Flew Over The Cuckoo’s Nest“
Läßt sich gut an! Hab‘ den Film übrigens noch nicht gesehen.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"monika maron-endmoräne
ein tieftrauriges,erschütterndes buch über menschen die ihre zukunft hinter sich haben und hoffnungsarm ihrer lebensrestzeit entgegenblicken.
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nicht verknöchern,aber nicht erschlaffen,auf dem posten sein und nicht auf der stelle treten,biegsam,aber unbeugsam bleiben,löwe oder adler,aber dennoch kein vieh sein,nicht einseitig werden,aber keine zwei gesichter habenwieder einmal
bernt engelmann-einig gegen recht und freiheit
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Ich lese immer noch Ellroy – das ist echt ne harte Nuß! :lol:
Sonst schaffe ich vier Bücher pro Woche, doch an diesem kaue ich wie der Hund am Schweineohr. Lohnt sich aber.--
Patrick Süsskind:Der Kontrabass
…und das soll der Autor von „Das Parfüm“ sein?…unglaublich…
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Look out mama,there´s a white boat comin´up the river...Zum Angeben: Uwe Johnson, Jahrestage, TB-Ausgabe in einem Band mit 1.700 Seiten.
Zum Kopfschütteln: Gerd Koenen, Das rote Jahrzehnt, Insider-Abrechnung mit APO, K-Gruppen etc.
Zum Lachen: Magnus Mills, Three To See The King.
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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig. -
Schlagwörter: Kulturgut, Lesetagebuch
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