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atom
Technisch herausragende Musiker, wie die Marsalis Clique kopieren gekonnt, aber langweilen auf ganzer Linie.Diese Ansicht, wie überhaupt das ganze Herumgehacke auf den Musikern, die sich Jazzstilistiken der 50er oder 60er-Jahre bedienen, teile ich keineswegs!
Was man sicherlich sagen kann, ist, dass das Werk von Wynton Marsalis (soweit ich es kenne) nicht unbedingt essentiell ist und der Jazzgeschichte entscheidendes hinzugefügt hat. Aber wenn man diesen hohen Maßstab durchgehend an Musiker anlegen wollte, bliebe doch fast nichts übrig!
Auch im Rockbereich gibt es Bands, die nicht hochgradig innovativ sind, aber trotzdem Musik von dauerhaftem Wert schaffen können. Da bliebe doch sonst nicht mehr viel übrig außer Beatles, Stones, Velvet Underground, Iggy, Zappa, Young…Wynton Marsalis ist schon wegen seiner Perfektion, die man meinetwegen auch gerne technisch und kühl nennen kann, in jedem Fall hörenswert und hat einige sehr interessante Neuarrangements von Standards abgeliefert, die vom Klang und von der Interpretation (etwa was die Rythmik angeht) nicht einfach eine 1:1-Kopie der 60er darstellen, sondern einen frischen, eigenständigen Sound haben.
Von Branford Marsalis kenne ich nur Klassikeinspielungen, die ich aber ebenfalls nicht missen will! Auch ihn würde ich also keineswegs pauschal als Langweiler darstellen.Stichwort Klassik: Wozu eigentlich noch Neueinspielungen, wenn doch eh schon nahezu alles schon in den 50er Jahren perfekt eingespielt wurde? Die 100. „Goldberg Variationen“-Einspielung revolutioniert das Genre auch nicht. Dennoch, und wenn es nur kleine Nuancen sind, kann das sehr spannend sein.
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WerbungtopsJazz ist, wenn Mrs Garthi abschaltet, ist es nicht?
Das ist der perfekte Indikator wo Jazz anfängt
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Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt. Alfred Herrhausen (1930-89)derBuschmannDas ist der perfekte Indikator wo Jazz anfängt
Nun aber Volker… so kann man das auch nicht sagen.
Für mich ist Jazz alles was mehr als drei Akkorde hat. Sonst wäre es ja Blues.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deWenn Garthi sagt es ist Jazz – dann ist es Jazz. Jenseits aller Akkordanzahlen …
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Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man nicht zu Ende denkt. Alfred Herrhausen (1930-89)derBuschmannWenn Garthi sagt es ist Jazz – dann ist es Jazz. Jenseits aller Akkordanzahlen …
Ja… ja… Frauen und Jazz… ist ja alles Freejazz.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deMitchRyderJa… ja… Frauen und Jazz… ist ja alles Freejazz.
Nix da. Auch Männer können einen untrüglichen Jazz-Detektor haben.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?waNix da. Auch Männer können einen untrüglichen Jazz-Detektor haben.
Aber nur die Männer, die nicht in der Lage sind männliche Nachkommen zu zeugen ….
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dougsahmAber nur die Männer, die nicht in der Lage sind männliche Nachkommen zu zeugen ….
Strike!
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?dougsahmAber nur die Männer, die nicht in der Lage sind männliche Nachkommen zu zeugen ….
Der Kandidat hat 100 Punkte… somit habe ich eine Näschen für Jazz.
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Di. & Do. ab 20.00 Uhr, Sa. von 20.30 Uhr Infos unter: [/COLOR][/SIZE]http://www.radiostonefm.deMitchRyder[…]
Für mich ist Jazz alles was mehr als drei Akkorde hat. Sonst wäre es ja Blues.
Das geht doch aber in die richtige Richtung. Historisch und von seinen Wurzeln her kann man Jazz sicherlich einordnen. Aber es gibt eben auch „neuen“ Jazz, ob er nun gefällt oder nicht. Und ob es stimmt, gut klingt oder Quatsch ist: das Wort „angejazzt“ ist mir des öfteren (bei Rockplatten-Rezensionen) untergekommen. Selbst ich als musikalischer Laie würde mir zutrauen Jazz oder meinetwegen „jazzig“ zu erkennen – bei „neuer“ wie „alter“ Musik. Wie kann man Jazz denn musikalisch verordnen. Über die Akkorde, wie Mitch das getan hat oder gibt es da noch einen anderen Weg? Rythmus?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Steely Dan fällt mir da gerade ein
„Reeling Through The Years“ – live At The Record Plant LAja!
das ist jazz--
Jazz ist alles unterschiedlich. Ein Jazz Pianist darf Improvisation komponieren. Es wird sehr einzigartig. Jazz kann jeder Musiker machen. Jazz muss nicht begleitet werden. Jazz ist eine einzigartige Gattung.
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When the Music is over it has gone in the Air and you can never capture it again
sprach Eric Dolphy auf seiner letzten Platte
am Ende des letzten Tracks …Last Date
Eric Dolphy
1964
Fontana1. Epistrophy
2. Hypochristmutfreefuzz
3. You Don’t Know What Love Is
4. South Street Exit
5. The Madrig Speaks, The Panther Walks
6. Miss Ann… das ist doch eine gute Interpretation, wenn auch keine Definition zu:
was ist Jazz--
Jazz ist, wenn die Musik in jedem Moment für eine Überraschung gut ist.
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ich würde mich als einen bekennenden jazzfan bezeichnen, was mich aber immer zurück gehalten hat war die tatsache das ich von jazz so gut wie keine ahnung hatte- weder begriffe noch stile konnte ich mir merken oder etwas genaueres damit anfangen. ich wusste nicht mal auf welche jazzstile ich mit meinem großen zeh mit gewippt habe….bis ich vor ein paar tagen etwas geniales gefunden habe, bei napser ( ich hoffe dass das nicht als werbung gilt oder ich jetzt ausgebuht werde;) )
http://www.jazzecho.de/99_x_jazz_124632.jsp
99x jazz, erklärt von roger willemsen. genial. dort ist knapp aber ausführlich, mit schön vielen beispielen und komentaren von jazzern alles erklärt was es über jazz zu wissen gibt und es hat mir persönlich auf jeden fall sehr geholfen. jetzt weiß ich nämlich endlich mal was ich da höre und was ich gut finde…wurde ja auch zeit:doh:
ich kanns echt nur weiter empfehlen, vielleicht ist es auch für jazzkenner noch interessant.
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Musik ist, was gut tut
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