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AutorBeiträge
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notdarkyetIn der Regel gibt es dann 180gr Doppel-LPs (für ein Album mit 10 Songs, 50-60min, z.B.). Wohl aus Preisrechtfertigungsgründen. Ergo: Ich muss die Platte öfter wenden (bzw. wechseln).
„Preisrechtfertigungsgründen“? Nein, sicher nicht. Das hat überhaupt nichts mit dem Gewicht zu tun. Es ist immer besser, fünf oder sechs Tracks auf zwei Seiten zu verteilen, anstatt sie auf eine Seite zu quetschen. Absolut richtig und begrüßenswert.
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Werbungweilstein“Preisrechtfertigungsgründen“? Nein, sicher nicht. Das hat überhaupt nichts mit dem Gewicht zu tun. Es ist immer besser, fünf oder sechs Tracks auf zwei Seiten zu verteilen, anstatt sie auf eine Seite zu quetschen. Absolut richtig und begrüßenswert.
Mit dem Gewicht (ich meint die 180gr Pressungen) hat es insofern zu tun, dass v.a. Reissues (wie im Artikel genannt) auf Doppel-LPs 180gr erscheinen und dann preislich dementsprechend vor dir liegen. Natürlich wäre es überhaupt kein Problem, ohne Qualitätsverlust, die 25-30 Minuten auf einer Plattenseite zu nutzen und damit das gesamte Album auf einer Schallplatte zu veröffentlichen. Bei längeren Alben ist das eine andere Sache (aber darum geht es meist leider nicht).
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notdarkyetNatürlich wäre es überhaupt kein Problem, ohne Qualitätsverlust, die 25-30 Minuten auf einer Plattenseite zu nutzen und damit das gesamte Album auf einer Schallplatte zu veröffentlichen.
Das stimmt so nicht. Erst einmal kannst Du das nicht verallgemeinern, da es stark von der Musik abhängt. 30 Minuten Solo-Piano kannst Du vielleicht noch verlustfrei auf einer Seite unterbekommen, bei jedem weiteren Instrument wird es eng. Und dann kommt es noch auf das Instrument selbst an, da jedes eine andere Frequenz hat und mal mehr, mal weniger Platz auf der Platte benötigt. Eine „komplette“ Band bekommst Du sicher nicht ohne Qualitätsverlust 30 Minuten auf eine einzelne Seite.
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nail75Wo er recht hat, hat er recht.
Du meinst diese Aussage hier, oder?
„Der Nachwuchs hat festgestellt, dass eine Platte viel besser klingt“
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauDu meinst diese Aussage hier, oder?
„Der Nachwuchs hat festgestellt, dass eine Platte viel besser klingt“
Nein. Meiner Erfahrung nach hört der „Nachwuchs“ fast durchgehend digitale Medien.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.magicmatthesWas wohl so stimmen dürfte!
Genau und die, meist welligen, dünnen Schlabberplatten waren State of the Art?
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Auch in der DDR mochte man den „Painter Man“:
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weilsteinDas stimmt so nicht. Erst einmal kannst Du das nicht verallgemeinern, da es stark von der Musik abhängt. 30 Minuten Solo-Piano kannst Du vielleicht noch verlustfrei auf einer Seite unterbekommen, bei jedem weiteren Instrument wird es eng. Und dann kommt es noch auf das Instrument selbst an, da jedes eine andere Frequenz hat und mal mehr, mal weniger Platz auf der Platte benötigt. Eine „komplette“ Band bekommst Du sicher nicht ohne Qualitätsverlust 30 Minuten auf eine einzelne Seite.
Ich sehe Deine Antwort jetzt erst. Danke dafür (und Sorry, über einen Monat zu spät. Ich habe die Forumsfunktionen offensichtlich noch nicht im Griff…).
Zum Thema: OK. Ich war bisher der, zugegeben amateurhaften, Meinung, die typischen 25min pro Seite wären produktions- und klangmäßig vertretbar. Dass es bei der Nutzung der nahezu vollen Fläche (also z.B. den 25min) schon zu hörbaren Klangverlusten kommt, ist mir neu. Mir fehlt da allerdings das tiefere technische Know-How zum Verständnis.Dass ein Großteil der von den Major-Labels veröffentlichten 180gr (oder gar 200gr) Pressungen aber nicht der audiophilen Selbstverpflichtung der Musikkonzerne geschuldet ist, weiß ich ohne technischen Verstand. Da geht es, wie im Artikel kurz besprochen, wohl vor allen Dingen um die Platzierung des Mediums bei der zahlungskräftigen Kundschaft. Ich beurteile das gar nicht. Für mich ist nur ein Großteil der „dicken Dinger“ unnötig und schlicht zu teuer.
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Die aktuelle VISIONS hat anlässlich des RSD ein umfang- und facettenreiches, 70-seitiges Vinylmania-Special. >> der Link zum Heft
Ich hab mir das Heft vor allem auch wegen der beiliegenden DVD gekauft, „Sound It Out – The Very Last Record Shop„, einer Doku über den letzten verbliebenen Plattenladen in Teesside, North East England. Der Film war seinerzeit der offiizielle Film des Record Store Day 2011.
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duploDie aktuelle VISIONS hat anlässlich des RSD ein umfang- und facettenreiches, 70-seitiges Vinylmania-Special. >> der Link zum Heft
Ich hab mir das Heft vor allem auch wegen der beiliegenden DVD gekauft, „Sound It Out – The Very Last Record Shop„, einer Doku über den letzten verbliebenen Plattenladen in Teesside, North East England. Der Film war seinerzeit der offiizielle Film des Record Store Day 2011.
Danke für den Hinweis. Das wäre mir sonst möglicherweise entgangen.
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Hier aus der eutigen SZ einen Querschnitt durch Münchner Plattenläden zum RSD…
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/586247/Recordhalter
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Nicht wirklich in der Presse, aber trotzdem sehenswert…
http://www.deanbelcherphotographer.com/gallery.php?gallNo=15--
"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966http://pitchfork.com/features/articles/9467-wax-and-wane-the-tough-realities-behind-vinyls-comeback/
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Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!ClauDu meinst diese Aussage hier, oder?
„Der Nachwuchs hat festgestellt, dass eine Platte viel besser klingt“
Meine Tochter (16 ) jüngst: „Ich hätte auch gerne einen Plattenspieler, find ich cool!“ – Frage: Warum? Antwort: „Wegen dem Cover und weil ich Vinyl schöner finde!“ – Halte ich schon mal für einen Ansatz, dem es lohnt nachzugehen. Vinyl ist in dieser Generation ein Motiv sich abzusetzen von der Masse, von dem Mainstream. Da geht es erst mal nicht um Klang usw. Das ist Erwachsenen-Ding! Jetzt sind wir auf der Suche nach einem coolen gebrauchten Gerät, weil: Der Plattenspieler muss auch geil aussehen Ihr schwebt so ein Pro-Ject Essentiell II in weiß vor:-) – Sie hat jedenfalls meine vollste Unterstützung!
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyDE64625http://pitchfork.com/features/articles/9467-wax-and-wane-the-tough-realities-behind-vinyls-comeback/
Was dort über Pressewerke steht, habe ich auch schon gehört. Fast (?) alle Pressen sind Jahrzehnte alt und haben nur noch eine begrenzte Lebensdauer. Neue Pressen werden nicht gebaut. Was passiert in 10 Jahren, wenn die Maschinen am Ende sind? Oder kann man die immer und immer weiter reparieren?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Vinyl
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