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AutorBeiträge
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Ich komme heute Abend oder dann Morgen auf Deine Einwürfe/Kritik zurück. Bin gerade mit wichtigen Angelegenheiten beschäftigt. Bis denne.
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WerbungfirecrackerKeine Boo Radleys. Geht gar nicht!
Giant Steps hätte da wirklich reingemusst!
zuletzt geändert von katsche
Ansonsten: Schöne Liste. Erfreulich , dass die Delgados dabei sind…und Julian Cope sogar mehrfach.--
firecrackerKein Album von U2 kann besser sein als The Rhythm of the Saints. Schön, dass Sweet Old World von Lucinda Williams drin ist.
Nun ja … Achtung Baby hätte ich aber nicht auf Platz 80 vermutet, sondern direkt neben Automatic for the People und OK Computer in die TOP 10 gesetzt.
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I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Mehrere Alben von U2 in der Top 500?! Und keins von Paul Simon. Ts. Hätte zugunsten The Rhythm of the Saints sogar auf ein Blur-Album verzichten können. Und zugunsten Wake Up!s. Giant Steps hätte sowieso rein gemusst. Aber OK, Uncut ist halt kein Indie-Mag.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Offenbar halten U2 „Achtung Baby“ für eins ihrer besten Alben,
haben es immerhin gerade 40 mal in diesem neuen Riesending
„Sphere“ in Las Vegas komplett gespielt (allerdings ohne Mullen).
https://www.u2songs.com/shows/U2xSphere
https://en.wikipedia.org/wiki/U2:UV_Achtung_Baby_Live_at_Sphere--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)Wiki: In total, U2:UV Achtung Baby Live grossed $244,478,903 from 662,532 tickets sold, making it the fourth-highest-grossing concert residency of all time. Of all residencies to gross at least $100 million, it accomplished the feat in by far the fewest shows.
Dazu fallen mir diese schönen Zeilen von Willy Mason ein: We can be richer than industry
As long as we know that there’s things that we don’t really needAber gut.
My enemy’s invincible
I had to let it goVielleicht war so ’ne U2-Show ja wirklich unvergesslich. „With or Without You“, „I Still Haven’t Found What I’m Looking for“ und „Where the Streets Have No Name“ fand ich sogar mal ziemlich gut.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Die Alben aus der Liste, die ich kenne, würde ich fast alle ebenfalls recht gut bewerten. Die Reihenfolge allerdings sähe völlig anders aus. Beispielsweise wäre bei meiner Abfolge der Massive Attack-Alben Mezzanine ganz vorn.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameU2 finde ich übrigens furchtbar. Massive Attack dagegen habe ich sehr positiv
abgespeichert. Vorhin diese vier CDs rausgelegt (die erste läuft gerade):
https://www.discogs.com/master/32634-Massive-Attack-Protection
https://www.discogs.com/de/master/23683-Massive-Attack-Mezzanine
und die Remix-/Dub-Projekte:
https://www.discogs.com/master/32639-Massive-Attack-V-Mad-Professor-No-Protection
https://www.discogs.com/de/release/1000928-Massive-Attack-Rising-Tears-The-Remix-Experience--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)annamax
Nun ja … Achtung Baby hätte ich aber nicht auf Platz 80 vermutet, sondern direkt neben Automatic for the People und OK Computer in die TOP 10 gesetzt.Ab Achtung Baby ging es mit U2 steil bergab. Das Album selbst war lediglich ein müder Madchester-Abklatsch.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Ich gebe ja nicht viel auf solche Listen, aber dass Ten überhaupt nicht vertreten ist, finde ich schon fast skandalös.
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madmartl Nein, ich bin noch am Durchleuchten. Aber auf den ersten Blick könnte ich mit der Liste einige schöne Wochen verbringen.
Nicht nur Du.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Rollwolfgang 300 Alben? Da du ja in allen Gewässern fischt, wundert mich diese Zahl nicht, das ist für mich einfach „too much“, das artet dann irgendwann in Beliebigkeit aus. Gerade im UK sind Metal/Prog und Hard/Classic Rock nicht sehr angesehen, da gilt der Prophet im eigenen Land nicht viel, ganz im Gegensatz zu Kontinentaleuropa und Südamerika.
300 sind es dann bei genauer Zählung nicht geworden, sondern 266. Auch noch viel, ja. Habe nochmal unsere beiden TOP100 verglichen, da kommen wir auf ziemlich stattliche 59. Ist viel. Deinen Einwand bezüglich des eher geringen Ansehens von Metal/Prog und Hard/Classic Rock im UK teile ich. Dein Begriff der Beliebigkeit trifft allerdings keinesfalls zu. Ja, mein Interesse an vielfältigen Musikstilen/Genres besteht schon sehr lange. Was kaufte ich früher mal viele Mags. Und in über 50 Jahren Sammlerleidenschaft kommt so manches hinzu.
Als Hauptgrund der Unterschiede in den 90ern hier stelle ich (ohne jetzt ’ne große Analyse gestartet zu haben) Dein fehlendes/geringes Interesse an Reggae, Grunge, neuem Brit-Pop, Indie-Rock, New Wave fest.
Ich meine da Oasis, Blur, Suede, Pulp, Smiths, Stone Roses, Belle & Sebastian, Spiritualized, Slowdive, nur um mal ein paar zu nennen. Aus den USA wohl Sonic Youth, Dinosaur Jr., Television, Galaxie 500, Lemonheads u.v.m.
Abschließend gewichten wir das Jahrzehnt deutlich anders. Wie schon oft geschrieben, ist es bei mir das drittbeste Jahrzehnt. Das macht sehr viel aus. Ein Beispiel: In meinen TOP100 befinden sich schiere 15 Alben.
Wenn was Falsches von mir hier dabei war, korrigiere es gerne – damit ich was Lernen kann.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' Rollbeatgenroll
wolfgang 300 Alben? Da du ja in allen Gewässern fischt, wundert mich diese Zahl nicht, das ist für mich einfach „too much“, das artet dann irgendwann in Beliebigkeit aus. Gerade im UK sind Metal/Prog und Hard/Classic Rock nicht sehr angesehen, da gilt der Prophet im eigenen Land nicht viel, ganz im Gegensatz zu Kontinentaleuropa und Südamerika.
300 sind es dann bei genauer Zählung nicht geworden, sondern 266. Auch noch viel, ja. Habe nochmal unsere beiden TOP100 verglichen, da kommen wir auf ziemlich stattliche 59. Ist viel. Deinen Einwand bezüglich des eher geringen Ansehens von Metal/Prog und Hard/Classic Rock im UK teile ich. Dein Begriff der Beliebigkeit trifft allerdings keinesfalls zu. Ja, mein Interesse an vielfältigen Musikstilen/Genres besteht schon sehr lange. Was kaufte ich früher mal viele Mags. Und in über 50 Jahren Sammlerleidenschaft kommt so manches hinzu.
Als Hauptgrund der Unterschiede in den 90ern hier stelle ich (ohne jetzt ’ne große Analyse gestartet zu haben) Dein fehlendes/geringes Interesse an Reggae, Grunge, neuem Brit-Pop, Indie-Rock, New Wave fest.
Ich meine da Oasis, Blur, Suede, Pulp, Smiths, Stone Roses, Belle & Sebastian, Spiritualized, Slowdive, nur um mal ein paar zu nennen. Aus den USA wohl Sonic Youth, Dinosaur Jr., Television, Galaxie 500, Lemonheads u.v.m.
Abschließend gewichten wir das Jahrzehnt deutlich anders. Wie schon oft geschrieben, ist es bei mir das drittbeste Jahrzehnt. Das macht sehr viel aus. Ein Beispiel: In meinen TOP100 befinden sich schiere 15 Alben.
Wenn was Falsches von mir hier dabei war, korrigiere es gerne – damit ich was Lernen kann.Danke, das du noch darauf zurückgekommen bist. Du hast eben ein gesteigertes Interesse an fast allem, was auch gerade angesagt ist oder war. Um nur auf die 90er einzugehen, ist es eben so, das ich schon einiges von deinen aufgeführten Stilen ( z.B. Reggae, Grunge, neuem Brit-Pop, Indie-Rock, New Wave) und Interpreten (z.B. Oasis, Blur, Suede, Pulp, Smiths, Stone Roses, Belle & Sebastian, Spiritualized, Slowdive, Sonic Youth, Dinosaur Jr., Television, Galaxie 500, Lemonheads) ausprobiert habe. Auch ich habe seit den 70ern regelmäßig viele Musikmagazine gelesen und in den 90ern sogar damit gehandelt. Was gerade angesagt war, wurde getestet und wenn es nicht gefällt, weg damit, da habe ich eben nicht so eine Ausdauer wie du und will mich dann nicht damit beschäftigen, was mir überhaupt oder nur wenig gefällt. Das geht dann eben zur Lasten der Vielfalt, aber es kann einem nicht alles gefallen. In 50 Jahren Sammeln ist bei mir auch so einiges zusammen gekommen, aber eben im kleineren Rahmen als bei dir, außerdem hätte ich bei deinen Mengen an Tonträgern ein riesiges Platzproblem, es würde schlicht nicht in meine Wohnung passen.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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wolfgang
beatgenroll
wolfgang 300 Alben? Da du ja in allen Gewässern fischt, wundert mich diese Zahl nicht, das ist für mich einfach „too much“, das artet dann irgendwann in Beliebigkeit aus. Gerade im UK sind Metal/Prog und Hard/Classic Rock nicht sehr angesehen, da gilt der Prophet im eigenen Land nicht viel, ganz im Gegensatz zu Kontinentaleuropa und Südamerika.
300 sind es dann bei genauer Zählung nicht geworden, sondern 266. Auch noch viel, ja. Habe nochmal unsere beiden TOP100 verglichen, da kommen wir auf ziemlich stattliche 59. Ist viel. Deinen Einwand bezüglich des eher geringen Ansehens von Metal/Prog und Hard/Classic Rock im UK teile ich. Dein Begriff der Beliebigkeit trifft allerdings keinesfalls zu. Ja, mein Interesse an vielfältigen Musikstilen/Genres besteht schon sehr lange. Was kaufte ich früher mal viele Mags. Und in über 50 Jahren Sammlerleidenschaft kommt so manches hinzu.
Als Hauptgrund der Unterschiede in den 90ern hier stelle ich (ohne jetzt ’ne große Analyse gestartet zu haben) Dein fehlendes/geringes Interesse an Reggae, Grunge, neuem Brit-Pop, Indie-Rock, New Wave fest.
Ich meine da Oasis, Blur, Suede, Pulp, Smiths, Stone Roses, Belle & Sebastian, Spiritualized, Slowdive, nur um mal ein paar zu nennen. Aus den USA wohl Sonic Youth, Dinosaur Jr., Television, Galaxie 500, Lemonheads u.v.m.
Abschließend gewichten wir das Jahrzehnt deutlich anders. Wie schon oft geschrieben, ist es bei mir das drittbeste Jahrzehnt. Das macht sehr viel aus. Ein Beispiel: In meinen TOP100 befinden sich schiere 15 Alben.
Wenn was Falsches von mir hier dabei war, korrigiere es gerne – damit ich was Lernen kann.Danke, das du noch darauf zurückgekommen bist. Du hast eben ein gesteigertes Interesse an fast allem, was auch gerade angesagt ist oder war. Um nur auf die 90er einzugehen, ist es eben so, das ich schon einiges von deinen aufgeführten Stilen ( z.B. Reggae, Grunge, neuem Brit-Pop, Indie-Rock, New Wave) und Interpreten (z.B. Oasis, Blur, Suede, Pulp, Smiths, Stone Roses, Belle & Sebastian, Spiritualized, Slowdive, Sonic Youth, Dinosaur Jr., Television, Galaxie 500, Lemonheads) ausprobiert habe. Auch ich habe seit den 70ern regelmäßig viele Musikmagazine gelesen und in den 90ern sogar damit gehandelt. Was gerade angesagt war, wurde getestet und wenn es nicht gefällt, weg damit, da habe ich eben nicht so eine Ausdauer wie du und will mich dann nicht damit beschäftigen, was mir überhaupt oder nur wenig gefällt. Das geht dann eben zur Lasten der Vielfalt, aber es kann einem nicht alles gefallen. In 50 Jahren Sammeln ist bei mir auch so einiges zusammen gekommen, aber eben im kleineren Rahmen als bei dir, außerdem hätte ich bei deinen Mengen an Tonträgern ein riesiges Platzproblem, es würde schlicht nicht in meine Wohnung passen.
In Bezug auf Platzprobleme gibt es doch den Trend hin zum neumodischen Begriff „Storage“ Räume und Hallen zum Anmieten, in die man Teile der eigenen Sammlung auslagern und archivieren kann.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!@ ford-prefect
Nicht jeder verfügt über genug monetäre Mittel, da muss man Prioritäten setzen, denn irgendwann artet das in Sammelmanie aus.
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