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AutorBeiträge
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The Imposterdie Devastations sollen jetzt ja auch in Berlin residieren
Wobei die ja aber nicht für 2006 relevant sind.
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Werbungnaja, für mich waren sie das ja
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out of the blueDick Laurentdieses ganze Namedropping zeigt schon, da bekommt momentan jede Schülerband in UK nen Plattenvertrag. Schön, dir und manch anderen macht es Spaß, sich da durchzuhören, ich verspüre wirklich nicht das geringste Interesse mehr dazu. Die Referenzen sind wirklich zu eng gesteckt, die einen ein bischen mehr Clash, die anderen ein bischen Smiths, die nächsten etwas mehr Jam oder was auch immer. Das alles mit einem guten Song und gaaaanz viel unfertigem hintendran. Aber Energie, yeah!
Damit hast wahrscheinlich recht. Was uns unterscheidet, ich finde diese Bands fast ausnahmlos toll!. Yeah! :sonne:
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How does it feel to be one of the beautiful people?guenterduddaUnd es klingt alles wie Coldplay oder The Libertines?
Firecracker und ich unterhielten uns über neue, britische Bands. In diesem Zusammenhang fiel mein Satz. Von irgendwelchen Nachwuchsbands aus anderen Ländern war nicht die Rede.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Hab mir inzwischen mal ein paar Tracks der Holloways angehört, die auf ihrer Website zur Verfügung stehen. So schlecht klingt das wirklich nicht. Aber es haut mich dennoch nicht um. Eine Geige hab ich übrigens gar nicht gehört. Live mag diese Band sehr erfrischend sein. Was mir auffiel, die besten Tracks sind weiter hinten versteckt. Die beiden Single A-Seiten klingen vorhersehbar und schon nach der Hälfte langweilig.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!außerhalb vom uk und den usa gibt’s auch bands die musik machen? :wow:
Dick Laurentdieses ganze Namedropping zeigt schon, da bekommt momentan jede Schülerband in UK nen Plattenvertrag. Schön, dir und manch anderen macht es Spaß, sich da durchzuhören, ich verspüre wirklich nicht das geringste Interesse mehr dazu. Die Referenzen sind wirklich zu eng gesteckt, die einen ein bischen mehr Clash, die anderen ein bischen Smiths, die nächsten etwas mehr Jam oder was auch immer. Das alles mit einem guten Song und gaaaanz viel unfertigem hintendran. Aber Energie, yeah!
komplett neuen sound wird’s wohl kaum noch geben. ist mir aber auch egal.
chocolate milkNatürlich kann nicht mehr viel wirklich Neues kommen, es gab schließlich alles schon einmal, wir schreiben 2007 und nicht 1907. Das was neue Bands in meinen Augen ausmacht ist die Art der Kombination von schon eben Dagewesenem.
eben. und das songwriting ansich natürlich (melodieverlauf, instrumentierung des einzelnen songs, das umgehen mit sprache, textaussage …) und irgendwie auch das auftreten und die attitüde einer band, und natürlich besonderheiten im gesang. für mich spielt die band ansich eben auch eine relativ große rolle (wenn’s um alben geht).
ich höre mir auch einzelne songs von den backstreet boys, avril lavigne, kaiser chiefs oder franz ferdinand gerne an (und das müssen gar nicht mal die singles sein), verzichte aber auf die alben, weil die bands mich auf albumlänge langweilen. ach, ist das alles kompliziert.aber es stimmt schon, man muss viel zeit investieren, um das passende für sich zu finden (deshalb bin ich ja so froh, dass ich mit skandinavischen bands nichts anfangen kann, und mit deutscher musik ebensowenig). im moment finde ich das noch spannend.
das internet bietet zwar viele möglichkeiten, aber sorgt damit natürlich auch für unübersichtlichkeit und durcheinander. und dadurch, dass man zugang zu so viel unterschiedlicher musik hat, verfeinern sich die vorlieben und ansprüche auch immer mehr (im sinne von ‚man legt wert auf ganz unterschiedliche dinge‘), so dass man immer seltener auf einen gemeinsamen nenner kommt, so meine theorie. aber vielleicht ist das auch blödsinn.--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Die Holloways machen Nichtrauchermusik.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauDie Holloways machen Nichtrauchermusik.
das mag sein. vielleicht gefallen sie mir deshalb so gut.
MikkoEine Geige hab ich übrigens gar nicht gehört. Live mag diese Band sehr erfrischend sein. Was mir auffiel, die besten Tracks sind weiter hinten versteckt. Die beiden Single A-Seiten klingen vorhersehbar und schon nach der Hälfte langweilig.
bitte schön, [U]die geige (vor der soundqualität sei aber gewarnt..).
bin auch kein großer fan der a-seiten. ziehe denen „so this is great britain?“, „fit for a fortnight“, „reinvent myself“, „what’s the difference?“ und „nothing for the kids“ vor. aber eigentlich sind die holloways auch eher eine album-band für mich, da die songs alle miteinander am besten „funktionieren“.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)MikkoDas ist doch auch nichts wirklich Neues, Frau Schokomilch. Schon seit den 50er und 60er Jahren ist es so, dass ein Newcomer in aller Regel zunächst mal einen guten Song in petto hat. Der Unterschied ist, früher (vor 40 und mehr Jahren) wurde dann dieser Song als Single veröffentlicht. Hatte er Erfolg, wurde eine weitere Single gemacht. Dann noch eine, und noch eine. Ein Album war am Anfang fast immer nur eine Singles Sammlung plus ein paar Füller. Etwas, das oft erst nach länger anhaltendem Erfolg zum Zweck der Zweitauswertung veröffentlicht wurde. Ab der zweiten Hälfte der Sixties bekamen Alben ein stärkeres Gewicht, wurden auch schon als eigenständiges Werk gehört und gesehen. Aber noch immer galt, wer ein Album machen wollte, musste sich zunächst auf dem Singles Markt durchsetzen. Im Pop gilt diese Maxime imgrunde bis heute. Nur setzte aufgrund von Markt- und Vermarktungsmechanismen halt irgendwann eine Pervertierung des Ganzen ein, so dass heute jeder Künstler gleich ein ganzes Album mit Füllern produzieren darf, weil der Singlesmarkt nämlich seit Jahren wenn nicht Jahrzehnten rückläufig ist, und sich mit Alben mehr Geld verdienen lässt. Aufgrund der Abwertung der Single als Chartfutter, Albumteaser etc. hat sich bei Künstlern und Konsumenten eine Haltung verfestigt, die Alben höher bewertet und als das eigentlich Erstrebenswerte ansieht. Es bleibt zu hoffen, dass sich diese Haltung mit der nun verbreiteten Möglichkeit, einzelne Titel per Download zu kaufen, wieder allmählich ändert. Die Musikfirmen tun allerdings ihr bestes, da gegenzusteuern, indem sie komplette Alben günstiger anbieten. Warum, ist eigentlich nicht so ganz klar. Vermutlich fällt es denen einfach schwer, mal wieder umzudenken.
Für mich war das schon neu. Ich habe nicht dein Wissen und auch nicht das was viele hier haben, noch nicht. Ich höre gern Musik, ich rede gern drüber, zur ein oder anderen Band kann ich etwas mehr sagen als zu anderen. Danke für die ausführliche Erläuterung, klingt alles sehr plausibel. Ich habe wieder etwas dazu gelernt.
MikkoIch bin jedenfalls froh, dass ich nicht alle Alben kaufen muss, auf denen ein guter Song ist, so lange es diesen Song auch als 7″45 zu kaufen gibt
Wenn die Songs die einem auf einem Album gefallen auch exakt die Singles sind, dann ist das natürlich perfekt aber mir geht es des öfteren so, dass eben nicht genau die Singles die Songs sind die ich liebe und schätze sondern die Songs die nicht ausgekoppelt wurden, in diesem Fall bietet sich der Kauf des jeweiligen Album natürlich an. Ich bin übrigens der Meinung, dass auf den drei bekanntesten britischen Debüt-Alben 2006, sehr wohl mehr als ein guter bis sehr guter Song zu finden ist:
Arctic Monkeys
The View From The Afternoon, I Bet You Look Good On The Dancefloor, Fake Tales Of San Francisco, Red Light Indicates Doors Are ecured, Mardy Bum, When The Sun Goes Down, A Certain Romance
The Rifles
She’s Got Standards, Local Boy, One Night Stand, Hometown Blues, Repeated Offender
The Kooks
Seaside, Sofa Song, Ooh La, You Don’t Love Me, She Moves In Her Own Way, Matchbox, NaiveNatürlich werdet ihr mir hier nicht zustimmen aber ich wollte es nicht unerwähnt lassen.
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MistadobalinaFirecracker und ich unterhielten uns über neue, britische Bands. In diesem Zusammenhang fiel mein Satz. Von irgendwelchen Nachwuchsbands aus anderen Ländern war nicht die Rede.
Klar, das sind zwei Paar Stiefel. Hätte ich besser trennen sollen.
Mich interessiert sehr, was Du und chocolate milk von Ben Kweller und Thea Gilmore halten. Würde mich freuen, wenn Du/ihr was zu ihnen schreiben würdet.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.guenterduddaTrotzdem, meine Kritik, dass es sich in den meisten Listen nur um Great Britain und den USA dreht, halte ich Aufrecht. Die Musik ist vielfälltiger, sogar bei uns. Es gibt nicht nur Charlotte Gainsbourg in Frankreich, das neue Album von Renaud erwähnt niemand!!
gibt’s das auch synchronisiert? :angel:
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)firecrackergibt’s das auch synchronisiert? :angel:
Warum einfach, wenn es auch umständlich geht. Für schöne Texte empfehle ich choco, Mikko oder Mista. Beim Nachlesen stört es mich auch, von mir Verschachteltes und Unfertiges zu lesen.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Danke für den Link, firecracker. Jetzt hab ich wenigstens die Geige in Aktion gesehen.
Bei den Arctic Monkeys und The Rifles fällt schon auf, dass die besten Tracks allesamt als Singles erhältlich sind. Trotzdem habe ich mir diese beiden Alben gekauft. The Rifles haben sogar gute Chancen in meine Top 30 zu kommen. Da sind übrigens drei der von dir, Schokomilch, genannten Tracks Single A-Seiten. Bei den Arctic Monkeys sind es mindestens zwei. Deren Album muss ich noch mal hören. Ist schon wieder zu lange her. Mit The Kooks bin ich nicht so recht warm geworden. Ich habe zwei Singles von ihnen, die aber auch nicht unter meinen Top 40 Singles aus 2006 sind. Am besten gefällt mir noch „She Moves In Her Own Way“ (auch ne Single).
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!guenterduddaKlar, das sind zwei Paar Stiefel. Hätte ich besser trennen sollen.
Mich interessiert sehr, was Du und chocolate milk von Ben Kweller und Thea Gilmore halten. Würde mich freuen, wenn Du/ihr was zu ihnen schreiben würdet.
Ben Kwellers neues Album finde ich durchschnittlich wie alle seine Alben. Mit Thea Gilmore habe ich mich noch nicht so richtig beschäftigt, aber was ich kenne, haut mich nicht so vom Hocker. In meiner Top Ten sind dieses eigentlich auch genug Damen – allen voran die wunderbaren Alben von Emily Haines und Candi Staton.
Allein in meinen Top Ten-Alben sind übrigens vier Alben von Künstlern die nicht aus GB oder USA stammen.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MikkoAm besten gefällt mir noch „She Moves In Her Own Way“ (auch ne Single).
Das ist sogar eine ganz wunderbare Singles, ansonsten haben mich die Kooks bislang nicht so überzeugt.
MistadobalinaEmily Haines
Die ist mir bislang völlig entgangen. Hab mir eben „Mr. Blind“ angehört, toll (auch das Video dürfte zu den besten des letzten Jahres gehören) – ist der Song typisch für das Album?
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Schlagwörter: 2006, die besten Alben des Jahres, Umfrage
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