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Blacky Ranchette natürlich auch großartig. Das ganze Howe Gelb-Umfeld kam bei mir ja auch durch das Forum erst so richtig, auch wenn ich davor paar Sachen kannte. Aber da hat alles sofort gezündet. Bei Parsons war das eben gar nicht der Fall. Aber gut, muss ja auch nicht.
zuletzt geändert von zappa1--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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WerbungBei mir verhält es sich genau umgekehrt. Während ich mit Howe Gelb nach wie vor ziemlich fremdele (letztlich haben es von seinen unzähligen Veröffentlichungen nur die Giant Sand-Alben „The love songs“ und „Center of the universe“ und sein Solo-Album „Hisser“ in meine Sammlung geschafft und selbst die lege ich nicht sehr häufig auf), ist mir Gram Parsons mit der Zeit sehr wichtig geworden.
Seinen Einfluss auf Entwicklungen im Bereich „Country“/“Americana“ halte ich für immens und nur zu gerne hätte ich erlebt, wie sich diese Karriere weiterentwickelt hätte. Sein Wirken solo, bei den Byrds und den „Flying Burrito Brothers“ war für mich so vielversprechend, dass sein früher, tragischer Tod womöglich weitere Großtaten unterbunden hat. Aber letztlich war sein Leben am Ende wohl zu zerschossen für einen Ausweg.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlBei mir verhält es sich genau umgekehrt. Während ich mit Howe Gelb nach wie vor ziemlich fremdele (letztlich haben es von seinen unzähligen Veröffentlichungen nur die Giant Sand-Alben „The love songs“ und „Center of the universe“ und sein Solo-Album „Hisser“ in meine Sammlung geschafft und selbst die lege ich nicht sehr häufig auf), ist mir Gram Parsons mit der Zeit sehr wichtig geworden.
Da empfehle ich immer das Giant Giant Sand – Tucson Album, weil das in eine andere Richtung geht, teils ein bischen an Calexico erinnert und zudem viele starke Songs aufweist.
Kannst du mit den ersten 3 Alben auch nichts anfangen? So Stücke wie „Valley of rain“ gehen doch runter wie Öl.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoSeinen Einfluss würde ich auch nicht in Frage stellen, den hatte er zweifellos. Aber wie ich ja gestern schon geschrieben hatte, insgesamt ist das halt alles nicht so mein Genre, bin ja auch kein ausgewiesener Byrds-Fan, auch wenn ich manche Aufnahmen sehr schätze.
Aber, kanntest du seine Sachen abseits der Byrds schon damals, hattest die ganzen Umstände um seinen Tod schon damals mitbekommen? Oder kam das bei dir auch erst später?
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102@krautathaus: Calexico als Referenz finde ich zunächst mal nicht schlecht. Aus der Erinnerung kann ich gar nicht präzise sagen, welche Werke ich insgesamt gehört habe. Aus dem Frühwerk war sicherlich etwas dabei, dazu definitiv die Alben „Glum“ und „Chore of enchantment“, bei denen ich dann letztlich weggeblieben bin. Und da die drei Alben, die ich erworben habe, auch nur selten aus dem Regal gezogen wurden, hatte ich das Thema für mich ad acta gelegt. Grundsätzlich bewegt sich das ja alles in einem Bereich, dem ich ansonsten recht aufgeschlossen gegenüberstehe. Aber womöglich ist genau das das Problem, da es in dem Bereich vieles gibt, was mir gefällt und mit dem sich die Musik von Howe Gelb/Giant Sand dann messen muss.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killzappa1Aber, kanntest du seine Sachen abseits der Byrds schon damals, hattest die ganzen Umstände um seinen Tod schon damals mitbekommen? Oder kam das bei dir auch erst später?
@zappa1: Meine Formulierungen waren eventuell missverständlich. Auch bei mir kam die intensive Beschäftigung mit Gram Parsons und seinem Schaffen deutlich später. Ich hatte zwar irgendwann mitbekommen, dass er Interpretationen von Songs wie „Love hurts“ (solo) und „Wild horses“ (Flying Burrito Brothers) herausgebracht hat, aber das war damals kein Anlass, näher einzusteigen. Ob und in welcher Form Gram Parsons damals Thema in den Musikzeitschriften war, die ich las, vermag ich ohne Recherche nicht zu sagen. Jedenfalls lief er in den Siebzigern auch an mir vorbei. Die Informationsbeschaffung war ja damals auch gänzlich anders als heute. Wann genau Gram Parsons dann intensiv in meinen Fokus geriet, vermag ich auch nicht einmal exakt zu sagen. Liegt aber inzwischen gefühlt schon weit zurück.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlGrundsätzlich bewegt sich das ja alles in einem Bereich, dem ich ansonsten recht aufgeschlossen gegenüberstehe. Aber womöglich ist genau das das Problem, da es in dem Bereich vieles gibt, was mir gefällt und mit dem sich die Musik von Howe Gelb/Giant Sand dann messen muss.
Geht mir ähnlich. So richtigen Zugang habe ich zu Gelb/ Giant Sand auch noch nicht gefunden.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?@pipe-bowl: ich kenne das von mir auch, da gibt es Künstler die war in meinem Beutschema liegen sollten, aber trotzdem keinen Zugang finde. Manchmal funktioniert es dann doch, weil ich über irgendein Werk dann dem Wesen der Musik näher gekommen bin und dann hat es Klick gemacht. Das Wesen von Giant Sand/Gelbs Musik ist für einen Einsteiger schon manchmal deshalb schwer zu umreißen, weil die verscheidenen Phasen sein Songwriting und seine Produktion beeinflusst/verändert haben. Die späten Alben von Giant Sand waren auch deutlich zugänglicher als die Alben aus den 90ern. Ein Album das vielen gefällt, die sonst mit Howes Soloschaffen weniger anfangen konnten, ist das „‚Sno angel like you“ mit dem kanadischen Gospelchor. Hab aber keine Ahnung warum das so ist.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykoherr-rossi01 ABBA: Voulez-Vous (1979) 02 Kraftwerk: Die Mensch-Maschine (1978) 03 David Bowie: Hunky Dory (1971) 04 Blondie: Eat To The Beat (1979) 05 ABBA: Arrival (1976) 06 The Slits: Cut (1979) 07 X-Ray Spex: Germfree Adolescents (1978) 08 Blondie: Blondie (1976) 09 Curtis Mayfield: Curtis (1970) 10 Television: Marquee Moon (1977) 11 Kraftwerk: Trans-Europa Express (1977) 12 The Clash: London Calling (1979) 13 Gram Parsons: GP (1973) 14 Blondie: Parallel Lines (1978) 15 ABBA: The Album (1977) 16 Harold Melvin & The Blue Notes: Black & Blue (1973) 17 Sparks: Kimono My House (1974) 18 T-Rex: Electric Warrior (1971) 19 Vashti Bunyan: Just Another Diamond Day (1970) 20 David Bowie: Low (1977) cbnc Marvin Gaye – What’s Going On (1972) Roxy Music: Siren (1975) Sister Sledge: We Are Family (1979) Carole King: Tapestry (1971) Fox: Fox (1975) David Bowie: Aladdin Sane (1973) Hildegard Knef: Knef (1970) Chic: C’est Chic (1978) Sparks: Propaganda (1974) Donna Summer: Four Seasons Of Love (1976)
Schöne Liste! Hat nicht nur einige Sachen aus meiner Auswahl, sondern auch mehrere, die sehr knapp gescheitert sind (Curtis, Marquee Moon, London Calling). Dass es gleich zwei Blondie-Alben gibt, die du ggü. Parallel Lines bevorzugst, ist für mich die größere Überraschung als die Nennung von Television. Dass es Disco nicht in meine Liste geschafft hat, fand ich auch schade, wobei es da wegen des Club-Kontexts natürlich eher weniger um die LPs ging (umso bemerkenswerter, mit was für einer Konsequenz Pete Bellotte Donna Summer ein Konzeptalbum nach dem nächsten auf den Leib geschrieben hat). Aber dafür ist „I Feel Love“ ja locker eine der besten 20 Singles aller Zeiten.
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mozza Noch mal zu der Höchstwertungs-Thematik, über die mich mit dem Doc schon öfters ausgetauscht habe…
Aber leider mit so rein gar keinem Erfolg…
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollDoors – LA Woman (1971)
Led Zeppelin – IV (1971)
Yes – Close To The Edge
Pink Floyd – Wish You were Here
Bob Marley – Exodus (1977)
Pink Floyd – The Wall
Pink Floyd – Obscured By Clouds
Pink Floyd – The Dark Side Of The Moon
Genesis – The Lamb Lies Down On Broadway
Bob Dylan – Desire (1975)
Genesis – Trespass (1970)
Curtis Mayfield – Curtis (1970)
Gene Clark – No There (1974)
Manfred Mann – Nightingales And Bombers (1975)
Wishbone Ash – Argus (1972)--
...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo methegreenmenalishi Gene Clark – No There (1974)
Schreibfehler.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.wa
pipe-bowlGrundsätzlich bewegt sich das ja alles in einem Bereich, dem ich ansonsten recht aufgeschlossen gegenüberstehe. Aber womöglich ist genau das das Problem, da es in dem Bereich vieles gibt, was mir gefällt und mit dem sich die Musik von Howe Gelb/Giant Sand dann messen muss.
Geht mir ähnlich. So richtigen Zugang habe ich zu Gelb/ Giant Sand auch noch nicht gefunden.
falls du was mit neil young was anfangen kannst, würde ich dir „center of the universe“ empfehlen… da kommt er ganz nahe an neil young ran…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks) -
Schlagwörter: 70's, 70er, Beste Alben, Fave Albums, Seventies, Siebziger, Umfrage, Umfragen
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