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AutorBeiträge
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stormy-mondayDrei ganz grosse Live- Platten.Die Allman Bros. sind in meiner Top 10, wundert mich, dass die noch in keiner Liste sind. Chuck
Danke!
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Werbungstormy-mondaysind in meiner Top 10
Dann zeig doch mal.;)
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wasDie 70er waren ja auch das Jahrzehnt, in dem viele Gruppen und Künstler sehr wichtige Live-Alben veröffentlichten. Ich nehme mir mal meine Sammlung vor und stelle in bestimmten Abständen Liveaufnahmen vor, die für mich wichtig waren und sind. Hier die ersten Drei: Allman Brothers Band – At Fillmore East, 1971 Für viele sicher das Non Plus Ultra, was es an offiziellen Konzertmitschnitten im Southern Rock gibt. Dickey Betts und vor allem Duane Allman at their very Best. Hier sind die Stücke überlang , aber sie entfalten auf der Bühne auch ein komplexes Eigenleben. Dieses ganz besondere Feeling, dieses ineinanander, miteinander und umeinander herum Gespiele kam bei ihren Studioalben nie zur Geltung. Zumindest habe ich das immer so empfunden und ich mag alle Alben von ihnen, die ich kenne. Chuck Berry – The Chuck Berry London Sessions, 1972 Die erste Seite live im Studio mit bekannten Musikern aus der englischen Szene, die zweite Seite drei Stücke von einem Open Air. Neben der langen und unszensierten Fassung von My Ding-A-Ling“ ist es besonders immer wieder genial zu erleben, wie Chuck über Johnny B.Goode improvisiert und kein Ende findet. Die Zuschauer sind begeistert und die Veranstalter haben Angst um den Zeitplan, denn danach sollten noch einige andere bekannte Bands spielen. Unter anderen auch Pink Floyd. Auf beiden Seiten kommt der schlitzohrige Charme von Chuck voll zur Geltung. Eines meiner Lieblingsalben von ihm. Birth Control – Live, 1974 Das Album zeigt die Gruppe noch mit Gitarrist Bruno Frenzel und dem neu hinzu gekommenen Keyboarder Zeus Bernd Held. Mitschnitte aus Freiburg, Attendorn und Dorsten zeigen die Band von ihrer stärksten Seite. Lange Improvisationen und ebensolche Soli, aber dargeboten mit purer Spielfreude und jede Menge Humor. Jeder, der sie schon mal selber erlebt hat wird wissen, was ich damit meine. Auf der Bühne waren sie ein rhythmisch vibrierendes und nicht zu bremsendes Ganzes, welches ihr Publikum mit Leichtigkeit zum Tanzen bringen konnte. 5 Songs auf vier LP Seiten, von denen gerade mal einer kürzer als 6 Minuten ist. Und wer hier immer noch an breitbeinigen Rock denkt, der lasse sich bitte schnell eines Besseren belehren. Es lohnt sich!
Danke für die schönen Beschreibungen, @was!
wahr
wasDie 70er waren ja auch das Jahrzehnt, in dem viele Gruppen und Künstler sehr wichtige Live-Alben veröffentlichten. Ich nehme mir mal meine Sammlung vor und stelle in bestimmten Abständen Liveaufnahmen vor, die für mich wichtig waren und sind. Hier die ersten Drei: Allman Brothers Band – At Fillmore East, 1971 Für viele sicher das Non Plus Ultra, was es an offiziellen Konzertmitschnitten im Southern Rock gibt. Dickey Betts und vor allem Duane Allman at their very Best. Hier sind die Stücke überlang , aber sie entfalten auf der Bühne auch ein komplexes Eigenleben. Dieses ganz besondere Feeling, dieses ineinanander, miteinander und umeinander herum Gespiele kam bei ihren Studioalben nie zur Geltung. Zumindest habe ich das immer so empfunden und ich mag alle Alben von ihnen, die ich kenne. Chuck Berry – The Chuck Berry London Sessions, 1972 Die erste Seite live im Studio mit bekannten Musikern aus der englischen Szene, die zweite Seite drei Stücke von einem Open Air. Neben der langen und unszensierten Fassung von My Ding-A-Ling“ ist es besonders immer wieder genial zu erleben, wie Chuck über Johnny B.Goode improvisiert und kein Ende findet. Die Zuschauer sind begeistert und die Veranstalter haben Angst um den Zeitplan, denn danach sollten noch einige andere bekannte Bands spielen. Unter anderen auch Pink Floyd. Auf beiden Seiten kommt der schlitzohrige Charme von Chuck voll zur Geltung. Eines meiner Lieblingsalben von ihm. Birth Control – Live, 1974 Das Album zeigt die Gruppe noch mit Gitarrist Bruno Frenzel und dem neu hinzu gekommenen Keyboarder Zeus Bernd Held. Mitschnitte aus Freiburg, Attendorn und Dorsten zeigen die Band von ihrer stärksten Seite. Lange Improvisationen und ebensolche Soli, aber dargeboten mit purer Spielfreude und jede Menge Humor. Jeder, der sie schon mal selber erlebt hat wird wissen, was ich damit meine. Auf der Bühne waren sie ein rhythmisch vibrierendes und nicht zu bremsendes Ganzes, welches ihr Publikum mit Leichtigkeit zum Tanzen bringen konnte. 5 Songs auf vier LP Seiten, von denen gerade mal einer kürzer als 6 Minuten ist. Und wer hier immer noch an breitbeinigen Rock denkt, der lasse sich bitte schnell eines Besseren belehren. Es lohnt sich!
Danke für die schönen Beschreibungen, @was!
Gerne, @wahr.
Morgen kommen noch mehr
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herr-rossi
stormy-mondaysind in meiner Top 10
Dann zeig doch mal.;)
Stimmt. Geht nur unter Druck ;) Gilted für derlei Listen ein, zwei Tage. Zu viel Gutes in dem Jahrzehnt…Zu viel zu Gutes. Tolle Dekade.
1.Dylan – Blood on the Tracks
2. Stones – Ya’Ya’s Out
3. Stones . Sticky Fingers
4. Stones – Exile
5. Neil – After the Goldrush
6. Floyd – Meddle
7. Bowie – Ziggy
8. Allmans – Fillmore
9. Rory – Live in Europe
10. Neil – On the Beach
11. Zappa – One Size Fits All
12. Bob Marley – Live!
13 . CSNY 4 Way Street
14. Stevie Wonder – Songs in the Key of Lfve
15. Doors – L.A. Woman
16. Santana – Abraxas
17. Lil‘ Feat – Waiting for Columbus
18. Purple – In Rock
19. Floyd – Dark Side
20 . Neil – Harvest
Sooo unfair…
Mehrere Kisten feinste kubanische Zigarren für Who’s Next, Led Zep III und IV, Hunky Dory, Master Of Reality, Roxy & Elsewhere, Burden Declares War, For Your Pleasure, Some Girls, Cosmo’s Factory, Bruce, Scherben………………………………………………………………………
Und vieles, vieles von Euren Listen. Es fehlen vor allem die tollen Frauen. Joni, Buffy St.Marie, Janis, Carole, Dolly, Suzi, Patti, Nina und Tina….Extra Zigarre für Woodstock. Gilted hier ja nicht. Und der Soundtrack zu Easy Rider ja auch nicht. Dadooronron.
zuletzt geändert von stormy-monday--
I want you, I want you, I want you so bad. Honey, I want youContre la guerre
Ich zähle genau drei Übereinstimmungen . Und es sind auch genau die, welche bei mir ganz oben stehen. Die Stones von 71 und 72 sowie Neil mit dem Gold Rush.
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Tja, da siehste mal… Listen halt.
zuletzt geändert von stormy-monday
Wenn wir bei einem Gläschen zusammen sitzen würden, würde das alles verschwimmen. Weil alles einfach zu gut ist. Mit Dir würde ich jederzeit die lange Fassung von „My Ding-a-Ling“ anhören und ab und zu lauthals lachen. Und so geil finden, wie die alle mitsingen. Zum tausendsten Mal. Wir hätten Spass, glaub mir.--
I want you, I want you, I want you so bad. Honey, I want youContre la guerre
Livealben 2. Teil
Brand X – Livestock , 1977
Die andere Band, in der Phil Collins in den 70ern noch an der Schießbude saß. Für ihn ein Ausgleich zu Genesis. Denn Brand X spielten mitunter sehr vertrakte Metren. Jazzrock oder Fusion war angesagt. Die Gruppe nahm in den 70ern mehrere Studioalben und dieses eine Livealbum auf. Colins ist hier allerdings nicht auf allen Tracks zu hören. Was einfach daran lag, dass beide Bands durchaus auch mal zur gleichen Zeit auf Tour waren und da benötigten Brand X eben noch einen zweiten Drummer. Verglichen mit Soft Parade und anderen englischen Bands aus der englischen Fusion Szene hielten sich Brand X dennoch mehr in der Nähe der Rockmusik auf. Auch gab es selten Bläser. Dafür arbeitete die Grüppe extrem viel mit Keyboards und Synthies. KlickBruford – The Bruford Tapes, 1979
Die Band des viel beschäftigten Schlagzeugers Bill Bruford, der hier bei diesem Radiokonzert zusammen mit Jeff Berlin am Bass, , Dave Stewart an den Tasten und John Clark an der Gitarre drei ihm gleichwärtige Musiker um sich scharte. Die Gruppe macht ungeheuer viel Dampf, was für eine Fusion Band dann doch eher ungewöhnlich war. Auch kann man anhand der vielen launigen Ansagen erkennen, wie viel Spaß die vier bei diesem Auftritt in Roslyn im Staate New York hatten. Zuvor hatte Bruford schon zwei Studioalben aufgenommen. Da gehörte allerdings noch der Gitarrist Allan Holdsworth zur Band. Der war kurz vor diesem Auftritt gegangen, um seine Solokarriere voran zu treiben.
Für mich eines der besten und druckvollsten Mitschnitte überhaupt. Dank dieser Aufnahmen wagte ich dann auch endlich, mich mit King Crimson zu beschäftigen. Bill Bruford war ja auch dort längere Zeit tätig. KlickEric Clapton – E.C. Was Here, 1975
Ein Dokument aus einer sehr instabilen Phase des englischen Gitarristen. Clapton hatte seine vorige Band The Dominoes aufgelöst und trat auf dieser Tournee mit einer 6 köpfigen Begleitband auf, der auch der Bassist Carl Radle angehörte. Die Gruppe spielte eine Mischung aus Material von Dominoes Stücken, Blind Faith Kompositionen und jede Menge Bluesklassiker. Aber hier gab es keinen Duane Allman und auch keinen Ginger Baker . dennoch schaffte diese Besetzung es noch recht gut, den englischen Stargitarristen zu begleiten. Es war übrigens die erste Tour von Clapton nach der Auflösung der Dominoes. Klick--
stormy-mondayTja, da siehste mal… Listen halt. Wenn wir bei einem Gläschen zusammen sitzen würden, würde das alles verschwimmen. Weil alles einfach zu gut ist. Mit Dir würde ich jederzeit die lange Fassung von „My Ding-a-Ling“ anhören und ab und zu lauthals lachen. Und so geil finden, wie die alle mitsingen. Zum tausendsten Mal. Wir hätten Spass, glaub mir.
Davon gehe ich aus und das haben wir ja auch schon auf so manchen Forumstreffen unter Beweis gestellt.
Erinnerst du dich noch an unser erstes Aufenandertreffen beim Treffen in Münster 2009, wo du sehr spät mit Pete zusammen eingetroffen bist?--
plattensammlerTapestry von Carole King wäre heute meine No 1
Zumindest für die erste Hälfte der 70er.
Ist ein phantastisches Album. Rangiert bei mir derzeit auf Platz 47 der All-time Fav Liste.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Danke, Roland
Habe gerade auch zu den ersten drei Livealben die YT Links ergänzt.--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
stormy-monday …. 14. Stevie Wonder – Songs in the Key of Life ….
Der Reichtum der 70er an tolle Musik zeigt sich (auch) daran, sich bei Stevie Wonder nicht zwingend für „Innervision“ oder „Talking Book“ entscheiden zu müssen …. und wer hat schon nicht „Sir Duke“ oder „Village Ghetto Land“ etc im Ohr parat …. .
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
stormy-monday …. 14. Stevie Wonder – Songs in the Key of Life ….
Der Reichtum der 70er an tolle Musik zeigt sich (auch) daran, sich bei Stevie Wonder nicht zwingend für „Innervision“ oder „Talking Book“ entscheiden zu müssen …. und wer hat schon nicht „Sir Duke“ oder „Village Ghetto Land“ etc im Ohr parat …. .
„Innervisions“ liebe ich auch. „Livin‘ For The City“ hat mir mehr über die Situation der Schwarzen in den USA erzählt, als so manche Doku.
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Anthony Fantano hat es kürzlich noch in seiner „Classics Week“ gewürdigt:
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Schlagwörter: 70's, 70er, Beste Alben, Fave Albums, Seventies, Siebziger, Umfrage, Umfragen
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