Antwort auf: Umfrage: Die besten Alben der 1970er

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Livealben 2. Teil

Brand X – Livestock , 1977
Die andere Band, in der Phil Collins in den 70ern noch an der Schießbude saß. Für ihn ein Ausgleich zu Genesis. Denn Brand X spielten mitunter sehr vertrakte  Metren. Jazzrock  oder Fusion war angesagt.  Die Gruppe nahm in den 70ern mehrere Studioalben und dieses eine Livealbum auf. Colins ist hier allerdings nicht auf allen Tracks zu hören.  Was einfach daran lag, dass beide Bands  durchaus auch mal zur gleichen Zeit auf Tour waren und da benötigten Brand X eben noch einen zweiten Drummer.  Verglichen mit Soft Parade und anderen englischen  Bands aus der englischen Fusion Szene  hielten sich Brand X dennoch  mehr in der Nähe der Rockmusik auf. Auch gab es selten Bläser. Dafür arbeitete die Grüppe extrem viel mit Keyboards und Synthies. Klick

Bruford – The Bruford Tapes, 1979
Die Band  des viel beschäftigten Schlagzeugers Bill Bruford, der hier bei diesem Radiokonzert zusammen mit  Jeff Berlin am Bass,  , Dave Stewart an den Tasten und  John Clark an der Gitarre  drei ihm gleichwärtige Musiker um sich scharte.  Die Gruppe macht ungeheuer viel Dampf, was für eine Fusion  Band dann doch eher ungewöhnlich war. Auch kann man anhand der vielen launigen Ansagen erkennen, wie viel Spaß die vier bei diesem Auftritt in Roslyn im Staate New York hatten. Zuvor hatte Bruford schon zwei Studioalben aufgenommen. Da gehörte allerdings noch der Gitarrist Allan Holdsworth zur Band. Der war kurz vor diesem Auftritt gegangen, um seine Solokarriere voran zu treiben.
Für mich  eines der besten und druckvollsten Mitschnitte überhaupt. Dank dieser Aufnahmen wagte ich dann auch endlich, mich mit King Crimson zu beschäftigen. Bill Bruford war ja auch dort längere Zeit tätig.    Klick

Eric Clapton – E.C. Was Here,  1975
Ein Dokument aus einer sehr instabilen Phase des englischen Gitarristen. Clapton hatte seine vorige Band The Dominoes aufgelöst und trat auf dieser Tournee mit einer 6 köpfigen Begleitband auf, der auch der Bassist  Carl Radle angehörte.  Die Gruppe spielte eine Mischung aus Material von Dominoes Stücken, Blind Faith Kompositionen und jede Menge Bluesklassiker.  Aber hier gab es keinen Duane Allman und auch keinen Ginger Baker .  dennoch schaffte diese Besetzung es  noch recht gut, den englischen Stargitarristen zu begleiten.  Es war übrigens die erste Tour von Clapton nach der Auflösung der Dominoes.   Klick

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