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madmartl Damals musste ich Lustige Musikanten mit den Oberkrainern mitansehen…….
So etwas härtet ab fürs Leben!
Als Kind musste ich mitunter auch Volksmusiksendungen im Fernsehen mit ansehen, wenn ich bei meinen Großeltern war. Und, hat es mir geschadet?Okay, ich ziehe die Frage zurück…
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madmartl Damals musste ich Lustige Musikanten mit den Oberkrainern mitansehen…….
So etwas härtet ab fürs Leben! Als Kind musste ich mitunter auch Volksmusiksendungen im Fernsehen mit ansehen, wenn ich bei meinen Großeltern war. Und, hat es mir geschadet? Okay, ich ziehe die Frage zurück…
Und da heißt es immer, früher war alles besser…
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You can't beat two guitars, bass and drums - Lou Reedmozza
madmartl Damals musste ich Lustige Musikanten mit den Oberkrainern mitansehen…….
So etwas härtet ab fürs Leben! Als Kind musste ich mitunter auch Volksmusiksendungen im Fernsehen mit ansehen, wenn ich bei meinen Großeltern war. Und, hat es mir geschadet? Okay, ich ziehe die Frage zurück…
Und ich antworte trotzdem ….. aber hallo!
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.madmartlIch kann ja auch nichts dafür, aber wenn ich Jazz mitanhöre, fühle ich mich meist wie der Monaco Franze in der Wagner-Oper. Ich bin jetzt 51 und habe wenig Hoffnung, dass sich das noch ändern wird. Aber ich gönne selbstredend jedem Jazzfan seinen Hörgenuss, bei mir jedoch reicht es nur zu Louis Armstrong oder Glenn Miller. Und an meinem Klarinettentrauma tragen meine Eltern die Schuld. Damals musste ich Lustige Musikanten mit den Oberkrainern mitansehen…….
Aber gerade Armstrong ist doch schon mal absolute Königsklasse, darauf ließe sich doch wunderbar aufbauen. Wer bspw. „Potato Head Blues“ schätzt, der dürfte doch auch problemlos den (Jazz-)Weg bis in die 40er und 50er finden, mindestens.
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@onkel-tom
zuletzt geändert von wa
Vielleicht hatten diese Erlebnisse auch eine mildernde Wirkung, und es wäre sonst noch schlimmer gekommen.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Den „Klarinettenmuckl“ habe ich gerne bei uns im Orchester gespielt.
Hätte ich eigentlich auch bei „Lustige Musikanten“ auftreten können.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
lotterlotta
….da wirds dann halt wieder schief, wenn man die besten Alben eines Jahrzehnts weglässt, was hat dann diese Jahrzehntliste für eine Aussagekraft zur Qualität der Musik in diesem Jahrzehnt? 0,0 ?! Wäre ja wirklich schlimm wenn auf einmal in einem Forum des Rolling Stone Jazzalben ganz vorne liegen! …
Ja, ich kann Deinen Einwand ein bisschen nachvollziehen, @lotterlotta …. es hat vielleicht mit meinen persönlichen Hörgewohnheiten zu tun, aber m.E. kann man Rock/Pop/Soul/Folk/usw. mit Jazz nicht vergleichen (also auch nicht in die selbe Auswertung nehmen) … bei Rock/Pop stehen Song und Sound im Vordergrund, beim Jazz Harmonien und Improvisationen …. und im RS-Magazin als auch hier im Forum war Jazz immer eine Randerscheinung …
Wie gesagt:
Ich bin ein großer Jazz-Fan, habe etwa 120 Alben aus allen Genres und spiele E-Bass u.a. in einer Blues-Combo, wo wir auch gerne mal das eine oder andere Stück von Oscar Peterson, Herbie Hancock und Jimmy Smith mitnehmen … und bei einem Ranking „Die besten Jazz-Alben der 1960er Jahre“ wäre ich natürlich sofort dabei--
*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***zappa1Den „Klarinettenmuckl“ habe ich gerne bei uns im Orchester gespielt. Hätte ich eigentlich auch bei „Lustige Musikanten“ auftreten können.
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Dann wüsste ich wenigstens, bei wem ich mich persönlich wegen meines Traumas beschweren könnte…
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You can't beat two guitars, bass and drums - Lou Reed@percy-thrillington: Du hast doch ein Jazz Album auf #8, dann können doch auch noch ein paar mehr mit rein.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...madmartl
magicdoor
fevers-and-mirrorsIch frage mich aber schon, warum ausgerechnet immer Jazz ausgelassen wird. Ein Ranking mit dem Zusatz „Die Folksachen sind da jetzt mal nicht mit dabei“ oder „Soul liste ich stets separat“ habe ich jedenfalls noch nicht gesehen. Was hat der Jazz verbrochen, um regelmäßig übergangen zu werden?
Das Saxophone. Der Jazz hat das Saxophone verbrochen!
Und die Klarinette. Ein fürchterliches Instrument…
….und ihr seit wahrscheinlich als Kinder von euren Eltern mit seltsamer Blasmusik gefoltert worden
Gegen Klarinettenphobie gibt es natürlich nichts, was da unter Umständen zur Heilung beitragen könnte, obwohl, doch, solange er noch lebt empfehle ich da ein Konzert mit Giora Feidman oder evtl. diese wirklich fantastische CD, versprochen kein Jazz….
damit setzt du momentan sogar ein politisches Statement gegen Judenhass und den Ukrainekrieg, wer davon nicht berührt ist hat entweder ein derbes otologisches Problem oder einen Steinklumpen an Stelle des Herzens in der Brust
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
atom@percy-thrillington: Du hast doch ein Jazz Album auf #8, dann können doch auch noch ein paar mehr mit rein.
Kann man so sehen …. aber wenn jemand kein Jazzmusiker war, dann Zappa … der hat doch noch die kleinste Achtel auf der Triangel vorher ausnotiert
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***percy-thrillington
atom@percy-thrillington: Du hast doch ein Jazz Album auf #8, dann können doch auch noch ein paar mehr mit rein.
Kann man so sehen …. aber wenn jemand kein Jazzmusiker war, dann Zappa … der hat doch noch die kleinste Achtel auf der Triangel vorher ausnotiert
Zappa war mehr Jazz als alles andere, sogar wesentlich vom Jazz inspiriert. Auch im Jazz wird mit Noten komponiert, nicht nur wild improvisiert
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Selbst Jobim gilt als Jazz, dabei ist das alles viermal gegens Licht gehalten worden in der Komposition, wie bei Steely Dan. Mingus hat seine Sachen meist sehr stark durchkomponiert. Wie ist nur diese unselige Trennung der Rezeption von Jazz und Rock/Pop/Soul/Funk entstanden?
Jobim ist auch Jazz nach meinem Verständnis, melodieselig, ja, aber schau Dir mal die Akkorde an, und die Melodieführung dazu, auch rhythmisch sehr anspruchsvoll
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out of the bluethe-imposterJobim ist auch Jazz nach meinem Verständnis, melodieselig, ja, aber schau Dir mal die Akkorde an, und die Melodieführung dazu, auch rhythmisch sehr anspruchsvoll
Jobim ist halt alles zusammen: Jazz, Pop, Easy Listening, Bossa, MPB. Strengstens komponiert und ausgeführt. Ich finde es einfach so absurd, Jazz von den Genres abzukapseln. Bei Jobim wird Null improvisiert, bzw. die Form stark vorgegeben. Natürlich improvisieren Typen wie Ron Carter dann drumherum, wenn sie im Studio mitwirken, aber um mal ein Beispiel zu geben: Happy von den Stones ist improvisierter entstanden als Jobims Musik und trotzdem würde kein Mensch Exile On Main Street aus einer 1970er Liste nehmen. Aber wenn Jazz draufsteht, dann geht das plötzlich. Diese Trennung ist auch eine ökonomische: Was von vornherein aus dem Kanon ausgeschlossen wird, wird auch weniger gekauft. Das Geld liegt seit den 60ern auf der Seite des weißen Rocks. Da wo sich auch der RS positioniert hat. Jazz darf sich auf der Bühne abspielen und in Improvisationen und wird ansonsten schön draußen gehalten (Ausnahmen …). Alles schön getrennt, damit auch die richtigen Leute verdienen. Mich macht diese Trennung in der Rezeption, die seit vielen Jahren zementiert wird, einfach wütend. Geht nicht gegen Percy Thrillington, ich meine es allgemein.
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Schlagwörter: Beste Alben, Fave Albums, Sechziger, Sixties, Umfrage, Umfragen
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