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AutorBeiträge
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Tolle #1 @joshua-tree. Ich mag das Album sehr – auch wenn es bei mir nicht ganz für einen Platz in der Top 10 gereicht hat.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Highlights von Rolling-Stone.deZum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
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WerbungVielen Dank, @atom. Das Album mich vom ersten Hören bis heute das gesamte Jahr über begleitet und begeistert. Ich muß allerdings zugeben, dass ich 2018 aus purem Desinteresse an aktueller Musik keine zwanzig neuen Alben gehört habe.
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joshua-tree
2. Hailey Tuck – JunkEtwas sagte mir, dass ich da mal reinhören sollte – mit „Cactus Tree“ hat sie mich schon …
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dustcrawling1. …. 9. Israel Nash – Lifted …
Update: habe da noch was entdeckt…..
1. Kurt Vile – Bottle It In
zuletzt geändert von dustcrawling
2. John Hiatt – Eclipse Sessions
3. Chris Smither – Call Me Lucky
4. Jayhawks – Back Roads And Abandoned Motels
5. Ian Ethan Case – Earth Suite
6. Acoustic Labs – Glass Harbor
7. John Mellencamp – Other People’s Stuff
8. Element Of Crime – Schafe, Monster und Mäuse
9. Haley Heynderickx – I Need To Start A Garden
10.Courtney Barnett – Tell Me How You Really Feel--
...... jetzt schon mehr als 800 Qualitätsposts- Emily Fairlight – Mother Of Gloom
- Kinky Friedman – Circus Of Life
- Rich Krueger – Nowthen
- John Prine – The Tree Of Forgiveness
- Betty LaVette – Things Have Changed
- Maria Muldaur – Don’t You Feel My Leg
- Brandi Carlile – By The Way, I Forgive You
- Becky Warren – Undesirable
- Molly Burch – First Flower
- Hinds – I Don’t Run
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- J MASCIS – Elastic Days
- COURTNEY BARNETT – Tell Me How Your Really Feel
- HANNES WITTMER – Das großes Spektakel
- TAMINO – Amir
- TOCOTRONOC – Die Unendlichkeit
- ALELA DIANE – Cusp
- KURT VILE – Bottle It In
- FATHER JOHN MISTY – God’s Favorite Customer
- ELVIS COSTELLO – Look Now
- LAURA GIBSON – Goners
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and now we rise and we are everywhereherr-rossi Etwas sagte mir, dass ich da mal reinhören sollte – mit „Cactus Tree“ hat sie mich schon …
Freut mich. Das war mein Album für die warmen Sommer Abende und Cuba Libre.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ausser Konkurrenz,da nur 7 neue Alben…
1.The Changing Same- Creative Evolution
2. The Aints- The Church of simultaneous Existence
3. The Chills- Snow Bound
4. Hamish Kilgour- Finkelstein
5. Azalia Snail- Neon Resistance
6. The Black Watch- Witches
7. Dot Dash- Proto Retro--
- Shinya Fukomori Trio – For 2 Akis
- John Prine – The Tree of Forgiveness
- Colter Wall – Songs Of The Plains
- Alela Diane – Cusp
- Walter Smith III – TWIO
- Kurt Vile – Bottle It In
- J Mascis – Elastic Days
- Tracey Thorn – Record
- Marianne Faithfull – Negative Capabilitiy
- Anja Lechner & Pablo Márquez – Schubert: Die Nacht
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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atom01 MOUNT EERIE – Now Only
02 PETER BRÖTZMANN & HEATHER LEIGH – Sparrow Nights
03 DAVE HOLLAND – Uncharted Territories
04 PETER HAMMILL – X/Ten
05 BEAK> – >>>
06 KARIES – Alice
07 CAT POWER – Wanderer
08 MGMT – Little Dark Age
09 LIELA MOSS – My Name Is Safe In Your Mouth
10 SHAME – Songs Of PraiseMit einem Update hätte ich nicht mehr gerechnet, da „The Other Side Of Air“ aber wirklich großartig ist, muss ich es dennoch tun:
01 MOUNT EERIE – Now Only
02 PETER BRÖTZMANN & HEATHER LEIGH – Sparrow Nights
03 DAVE HOLLAND – Uncharted Territories
04 MYRA MELFORD’S SNOWY EGRET – The Other Side Of Air
05 PETER HAMMILL – X/Ten
06 BEAK> – >>>
07 KARIES – Alice
08 CAT POWER – Wanderer
09 MGMT – Little Dark Age
10 LIELA MOSS – My Name Is Safe In Your Mouth--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom
Mit einem Update hätte ich nicht mehr gerechnet, da „The Other Side Of Air“ aber wirklich großartig ist, muss ich es dennoch tun– Kommt übermorgen in meiner Jazz-Rückblick-Sendung auf 2018 auch vor … in meiner Jazz-Top-10 ist es auf jeden Fall, in der allgemeinen Top-10 nicht. Bin auch noch dran, Liegengebliebenes und gerade Eingetroffenes zu hören …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaxerxesInteressante Liste @jackofh. Mit deiner Nummer 1 konnte ich mich nie so recht anfreunden. Aber es gefällt ja einigen hier. Man muss ja nicht alles verstehen. Von Kendl Winter habe ich nur „The Mechanics Of Hovering Flights“ die ich mittelmäßig finde. Ist die neue besser? Nummer 10 und Nummer 8 kenne ich gar nicht. Magst du was dazu schreiben?
Gerne. Für Kendl Winter habe ich schon seit „Apple Core“ eine Schwäche. Die süße Melancholie von „On To Me“ oder „Dance Gently On My Grave“ und ihren manchmal lispelnden, manchmal schrägen, enervierend-nöligen Gesang und ihr variantenreiches Banjospiel mochte ich sofort. Ich gebe Dir aber Recht, dass sie danach auf „Mechanics“ und auch „It Can Be Done“ auf der Stelle getreten ist bzw. sogar Rückschritte gemacht hat. Das Image des süßen Hippie-Folk-Mädchens streift sie auf dem neuen Album jetzt endgültig ab (es liegen ja auch einige Jahre zwischen den Veröffentlichungen). Kurzgefasst ist „Stumbler’s Business“ ein intimes Konzeptalbum über – wie der Titel bereits nahelegt (und Kendl in den Linernotes erklärt) – das Stolpern und Weitermachen im Leben und der Liebe. Das klingt jetzt erstmal sicher furchtbar nach Klischee. Doch die Songs auf der LP umschiffen den Kitsch souverän. Die Grundierung des Albums (und insbesondere die zweite LP-Seite) ist düsterer als früher, aber nicht hoffnungslos. Musik, die einem erst die Kehle zuschnürt und die Beklemmung dann langsam wieder löst – ohne sie freilich ganz aufzulösen.
Meine Nummer 8, „Star Chamber“, ist das Debüt von Hollow Hand. Hinter dem Moniker verbirgt sich Max Kinghorn-Mills, ein junger Mann aus Brighton mit offensichtlicher Vorliebe für die Sixties. Sein Album ist eine exzentrische Mischung aus den Bestandteilen Pop, Folk und Psych. Heraushören kann man da sehr vieles, wenn man will: Kinks, Byrds, Big Star… Manchmal habe ich den Eindruck, dass er mehrere Ideen parallel in einen Song gepackt hat und zwischen diesen hin- und herspringt. Ein zugleich übermütiges und sehr relaxtes Werk. Bei allem kalkulierten Wohlklang ist die LP dabei streng lo-fi, selbst produziert (was für mich einen Großteil des Charmes ausmacht; man kann das aber natürlich auch als verpasste Chance sehen, denn einige Tracks wirken dadurch wie Demos).
Cult Party wiederum ist das Projekt von Leo Robinson, der in erster Linie als bildender Künstler arbeitet. „And Then…“ ist sein zweites Album, diesmal mit Hilfe einiger Musikerkollegen aus Manchester (u.a. Kiran Leonard) aufgenommen. Erstmals ist hier also eine „richtige“ Band inkl. Streichern, Harmoniegesang usw. beteiligt, was den Songs gut tut. Ich habe Vergleiche von Robinson/Cult Party mit Phil Elverum bzw. Mount Eerie (die Du ja sehr schätzt) oder Sun Kil Moon/Mark Kozelek gelesen. Ob die zutreffen, kann ich schwer beurteilen, da ich mich in deren Universen nicht so auskenne. Die Tracks auf „And Then…“ sind jedenfalls vordergründig erstmal simpel aufgebaut, aber durchaus komplex – es gibt viel zu entdecken! Die Bezüge reichen von klassischer Folkmusic und Delta Blues über Psychedelic Rock bis zu indischer Meditationsmusik … Alles fließt organisch ineinander ohne (auf mich) angestrengt verkünstelnd zu wirken. Herzstück des Albums ist „Hurricane Girl“, eine 20-minütige Meditation, die die gesamte erste Seite der LP einnimmt. Um ein Label zu bemühen, würde ich das, was da passiert, Progressive Folk nennen (der von mir geschätze Richard Dawson ist nicht weit). Auf der B-Seite finden sich dann noch drei weitere Stücke, davon zwei sehr eigene Interpretationen von Klassikern („Rabbit Dog“ belehnt Mississippi John Hurts „Pay Day“ und zum Abschluss des Albums covert Robinson Guthries „Pastures of Plenty“ als gespenstisch-verwehte Erinnerungsmusik mit drones und engestreuten field recordings). Auf dem zweiten eigenen Stück „I Got The Blues This Morning“ klingt er dagegen verdammt nach Bill Callahan. Kopfhörermusik!
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rockart@joshua-tree Schöne #7, also doch noch jemand anders mit Beach House.
Wobei ich 7 für eines ihrer schwächsten Alben halte. Vielleicht hätte ich mir die Band allerdings auch nie live ansehen sollen. Haben seitdem leider insgesamt bei mir an Wertschätzung verloren.
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1 Low, Double Negative
2 Anna Calvi, Hunter
3 Die Nerven, Fake
4 SOPHIE, Oil of every pearl’s un-inside
5 Amen Dunes, Freedom
6 Janelle Monae, Dirty Computer
7 Idles, Joy as an act of resistance
8 Tim Hecker, Konoyo
9 Cat Power, Wanderer
10 Richard Swift, The Hex--
Seit ich Bio-Obst kaufe, haben die Fruchtfliegen gesunde rote Bäckchen. -
Schlagwörter: 2018, Alben, Beste Alben, Fave Albums, Jahresbestenlisten, Umfrage, Umfragen
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