TZ Coverversionen II – Copperhead …

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  • #5843627  | PERMALINK

    djrso
    Moderator
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    Beiträge: 15,913

    Aber auf jeden Fall !

    --

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    #5843629  | PERMALINK

    malibu

    Registriert seit: 12.12.2005

    Beiträge: 3,280

    Ist auch bei mir angekommen.

    --

    #5843631  | PERMALINK

    marcos-valle

    Registriert seit: 27.08.2002

    Beiträge: 2,587

    1) david bowie : waiting for the man
    Ein Freund sagte einmal das Bowie die Beste alle „Waiting“ Versionen gemacht hätte ??? Diese kann er, glaube ich, nicht meinen. Aber wie viele Covers des Songs mag es geben die auf den Originalrhythmus & das Einfingerpiano verzichten? Allein das zeugt doch schon fast von Größe.

    2) eric burdon : gto
    Eine gute Coverversion, von wann ist die? Ich persönlich ziehe aber das Original vor, ich habe halt nicht den Blues…

    3) sebastian cabot : like a rolling stone
    Diese Version macht Spaß. Wie der Vorlese-Onkel von Märchenschallplatten! Nicht nur wegen des Vibraphons mußte ich an Colorblind James Experience denken.

    4) creedence clearwater revival : suzie q
    Auswärtssieg für die Coverversion! Ich kenne CCR aber nur durch Nebenbeihören aus verrauchten Kneipen, was da halt so läuft wenn man Billiard spiele geht…
    Das Gegniedel gegen Ende brauche ich nicht unbedingt.

    5) doors : gloria
    Van & Them sind mir lieber (aber ich habe auch eine Doors-Allergie)

    6) bob dylan : that´s alright mama
    So kenne ich Dylan auch noch nicht, paßt aber gut…so ca 65/66?

    7) earth quake : emma
    Prima! Emma ist aber auch ein Song denn man kaum „nichtmögen“ kann. Earth Quake kenne ich nur von einem alten Beserkley Sampler. Eine Lücke?

    8) dave edmunds : dynamite
    An irgendeinen Song erinnert mich das…. Beste Kneipenmusik
    Das Original hat einen tollen Drive, gefällt mir!

    9) ramblin´ jack elliott : friend of the devil
    Sehr schöne Version,die ich genauso wenig kannte wie das Original… Meine Grateful Dead Forschung ist irgendwann versickert als die Forschungsgelder gekürzt wurde.
    Ich ziehe das Original vor, wenn ich Lust auf Countryfolk verspüre greife ich meist zu Guy Clark.

    10) hamsters : foxy lady
    Da ist Hendrix sicher aufregender. Quasi 1:1 abgepaust dieVersion…

    11) janis joplin : me and bobby mcghee
    Sehr guteVersion, bis zu dem Moment wenn sie das Nebelhorn anwirft….. Janis Joplin hat sich ihre Meriten erworben, nur Anhören kann ich mir diese Stimme nicht…

    12) david munyon : snowin´ on raton
    Lakonischer Countyfolk, ich ziehe Townes vor
    (schon weil sich David Munyon von Jörg König das Frühstücksei hat klauen lassen, in der Krone/Fichtenberg …)

    13) nighthawks : memo from turner
    Weder der original Song, noch die Nighthawks sind mir bekannt.
    Mir gefallen beide Fassungen, gesanglich liegen aber Welten dazwischen.

    14) others : rumble
    22 Pistpirkko finde ich großartig, the Others ließen mich eher kalt.
    Punkt für Link Wray.

    15) prozak for lovers : love will tear us apart
    Eine Lounge Version & ein netter Spaß
    Eine weiteres Cover des Songs ist auf meinem TZ Beitrag.

    16) ramones : i don´t wanna grow up
    Könnte der Motto-Song der Ramones sein? Ich liebe die Ramones, aber hier ist Waits besser.

    17) rockin´ devils : hello, i love you
    File under unbelievable strange music? Hört man sich einmal grinsend an, dann wohl nie wieder…

    18) peter sellers : a hard day´s night
    Dazu gibt es ja auch youtube auch das Video, schön schräg! Werde ich mir mal anschauen….

    19) george thorogood & the destroyers : the sky is crying
    hm, Blues… Ich kann für mich gar nicht entscheiden da etwas gut oder lau ist… ist halt alles Blues und gleich (in meinen Ohren)

    20) yakis : jumpin´ jack flash :
    Siehe Track 17….

    --

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    #5843633  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,824

    marcos valle 7) earth quake : emma
    Prima! Emma ist aber auch ein Song denn man kaum „nichtmögen“ kann. Earth Quake kenne ich nur von einem alten Beserkley Sampler. Eine Lücke?

    Eine der besten Bands des Labels, wenn ich mich mal kurz einmischen darf. Ganz großartig auch ihre Version des Paul Revere & the Raiders Hits „Kicks“. Als Hardrock Band würde ich Earth Quake übrigens nicht bezeichnen, Copperhead. Eher als Power Pop, dafür bürgt eigentlich schon Band-Mitglied Greg Kihn.

    --

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    #5843635  | PERMALINK

    malibu

    Registriert seit: 12.12.2005

    Beiträge: 3,280

    So, ich bin auch soweit. Ich hoffe, das wirkt jetzt nicht vernichtend, aber der weite Teile beherrschende Bluesrock ist so gar nicht (mehr) meine Baustelle. Damit bin ich eigentlich nicht in der Lage, überhaupt etwas zu den entsprechenden Stücken zu sagen. Also nimm bitte meine Kommentare zu den jeweiligen Stücken nicht so wichtig. Andererseits hast du es geschafft, ein Dylan Stück zu finden,das ich mag, und das kann gar nicht gering genug eingeschätzt werden! :-)

    1) david bowie : waiting for the man
    David Bowie in der ‚Ziggy Stardust‘ Phase, sehr souverän und abgezockt allerdings nicht sehr ideenreich. Aber so ziemlich alle Coverversionen , die ich von ihm kenne, sind eigentlich nur Hinweisschilder auf die Originale. Ist irgendwie nicht sein Genre.

    2) eric burdon : gto
    Die A-Capella Einleitung gefällt mir gut. Die Band ist mir allerdings zu perfekt und steril. Als Ganzes irgendwie noch OK.

    3) sebastian cabot : like a rolling stone
    Sehr schön! Tolle Stimme und er trifft die Emotionalität des Textes sehr genau.

    4) creedence clearwater revival : suzie q
    Au weia! Gefühlte 26 Gitarrensoli, habe es ganz bestimmt einmal durchgehalten, es ganz zu hören, nochmal schaff ich nicht. Das Original klingt erstaunlich modern, ist das irgendwie restauriert oder ist das Stück gar nicht so alt?

    5) doors : gloria
    Die Doors schaffen es sehr gut, den Song zu einem der ihrne zu machen, also eine durchaus gelungene Cover Version. Dummerweise mag ich die Doors nicht..

    6) bob dylan : that´s alright mama
    Überraschenderweise schön. Vielleicht ist der Trick bei Bob Dylan ja, die Stücke ohne Mundharmonika zu hören.

    7) earth quake : emma
    Gefällt mir. Die Hot Chocolate Version zwar noch mehr, aber auch diese Version ist gelungen.

    8) dave edmunds : dynamite
    Ein Glam-Rock-Stampfer. Mir fehlte zwar irgendwie die Stimme vom Slade-Sänger aber an und zu mag ich so etwas.

    9) ramblin´ jack elliott : friend of the devil
    Atempause. Ich mags, auch wenn ich noch nicht zu Greatful Dead durchgedrungen bin.

    10) hamsters : foxy lady
    Kann ich nichts mit anfangen, erinnert mich an die ganzen Jugendzentrums-Coverbands, die auch immer Hendrix covern müssen, allerdings meistens ‚Hey Joe‘.

    11) janis joplin : me and bobby mcghee
    Kannte ihre Version eigentlich nur wage aus dem Radio und sie hat mich nicht großartig dazu motiviert, mich mit Janis Joplin auseinanderzusetzen. Und das bleibt wohl auch so. Irgendwie kein Vergleich mit der Originalversion, alles Sanfte, Nuancierte fehlt mir hier völlig.

    12) david munyon : snowin´ on raton
    Unspektakulär und schön.

    13) nighthawks : memo from turner
    Geht gar nicht, sorry!

    14) others : rumble
    Verändert die Stimmung nur ganz wenig, würde aber trotzdem gut in einen Kaurismäki Film passen, wobei das Original nach Tarantino klingt.

    15) prozak for lovers : love will tear us apart
    Ich mag ja die ‚Nouvelle Vague‘ Sampler nicht so, aber hier finde ich die „Lounge“-Version durchaus gelungen, da die Tragik des Songs durchaus noch erhalten bleibt.

    16) ramones : i don´t wanna grow up
    Kenne ihr Spätwerk nicht gut, faszinierend, wie die Aufnahme viel besser geworden ist, sie deutlich mehr auf den Punkt spielen und sich ihre Spieltechnik nicht um einen Millimeter weiter entwickelt hat. Ganz lustig.

    17) rockin´ devils : hello, i love you
    Wieso hauen, die Version macht Spaß. Außerdem nimmt sie jegliches Doors-Feeling raus, was mir ganz gut passt. (s.o.)

    18) peter sellers : a hard day´s night
    Großartig! Peter Sellers war ein Genie! Schön auch die Drei Nüsse für Aschenputtel Instrumentalversion im Hintergrund!

    19) george thorogood & the destroyers : the sky is crying
    Bluesrock werde ich wohl nicht mehr hinbekommen, sorry. Überhaupt nicht mein Ding.

    20) yakis : jumpin´ jack flash
    Deutlich professioneller als die Rockin‘ Devils, dadurch auch deutlich weniger charmant, schade.

    --

    #5843637  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

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    MistadobalinaEine der besten Bands des Labels, wenn ich mich mal kurz einmischen darf. Ganz großartig auch ihre Version des Paul Revere & the Raiders Hits „Kicks“. Als Hardrock Band würde ich Earth Quake übrigens nicht bezeichnen, Copperhead. Eher als Power Pop, dafür bürgt eigentlich schon Band-Mitglied Greg Kihn.

    Wenn auch ich mich kurz einmischen darf. Nach meiner Erinerung klangen Earth Quake damals schon recht rockig. Sie waren von allen Bands des Beserkley Labels die Hardrock-mäßigste. Klar, im Vergleich mit Led Zeppelin oder Deep Purple waren sie dann wieder eher Power Pop. ;-)

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #5843639  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

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    Für mich die beste „Emma“ version ist die der Sisters Of Mercy.

    --

    #5843641  | PERMALINK

    Anonym
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    Beiträge: 0

    Mistadobalina dafür bürgt eigentlich schon Band-Mitglied Greg Kihn.

    meines wissens hat Greg Kihn nie bei Earthquake gespielt.
    Die „Emma-Besetzung“:
    John Doukas
    Robbie Dunbar
    Stan Miller
    Steve Nelson
    Gary Phillips

    --

    #5843643  | PERMALINK

    copperhead
    ausgemachter exzentriker

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 37,408

    @ marcos valle :
    die gto-version von burdon stammt von seiner anfang 2006 erschienenen scheibe „soul of a man“.

    @ mistadobalina :
    die bezeichnung „power-pop“ fehlt in meinen persönlichen kategorisierungsmöglichkeiten :angel:

    @malibu :
    als vernichtend würde ich deine kommentare nicht bezeichnen, da hab ich in diversen tauschzirkeln schon ganz andere sachen zu lesen gekriegt.
    zu dale hawkins muß ich sagen, daß es mir einfach drum ging, eine version des songschreibers zu haben. es handelt sich wahrscheinlich um eine neuaufnahme. aus dem booklet ist weder ein aufnahmedatum noch sind die mitspieler zu ersehen.
    nur bei dave edmunds bewegst du dich (bei mir :lol:) auf dünnem eis. einen song meines „lieblings“ als glamrock-stampfer zu bezeichnen, also … tz tz :doh:

    :wave:

    --

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    #5843645  | PERMALINK

    schussrichtung

    Registriert seit: 06.02.2007

    Beiträge: 17,697

    All zu vernichtend werden meine Kommentare hoffentlich nicht ausfallen:

    01. Waiting For The Man – David Bowie **1/2
    So kannte ich Bowie bisher nicht wirklich. Reißt mich auch nicht grade vom
    Hocker angesichts Bowies sonstiger/eigener Fähigkeiten (vor allem in den 70ern) und natürlich dem Original. Das Songmaterial liegt Bowie augenscheinlich (ohrenscheinlich?) nicht. Der ‚breite‘ durchgespielte Sound der Band mag auch nicht zu überzeugen.
    Deutlicher Gewinner sind hier Velvet Underground.

    02. GTO – Eric Burdon ***1/2
    Routiniert. Eric Burdon hat immer Qualitäten. Der Song und David Munyon waren mir bisher unbekannt. Ist aber nicht meine Baustelle.

    03. Like A Rolling Stone – Sebastian Cabot **
    Nun. Kaum zu erkennen, eher ‚Spoken Word‘ als Coverversion. Ab in die
    Obskuritätenkiste, da aber auf Nummer Sicher.

    04. Suzie Q – CCR ****1/2
    Ausgesprochen feine Coverversion! Die Dauer des Songs gehört dazu. Is‘ ja ganz schön was los währenddessen. Eine ‚Definition‘ von Blues Rock, bei der Du meinen Geschmack getroffen hast. Gewinner hier: Das Cover.

    05. Gloria – The Doors ***1/2
    Vorneweg: Es ist schwer für mich ‚Doors‘ zu hören, nachdem ich in jüngeren
    Tagen der Sache zu doll gefröhnt habe. Nach dem 100sten Mal L.A. Woman ganz durchhören (neben all der anderen Alben selbstverständlich) hatte es sich dann für Jahre. Und das ist noch nicht vorbei. Im Vergleich zum Original kann ich keinen Gewinner küren: Unentschieden. Beim Vergleich versuche ich übrigens so fair wie möglich zu sein. Eine schlechte Wertung ist da nicht drin.

    06. That’s alright Mama – Bob Dylan *
    Wohl was für Liebhaber. Ich kann da nichts entdecken.

    07. Emma – Earth Quake ****
    Die Qualität des Songs überzeugend in ein anderes Genre transformiert.
    Leider scheint ein Fehler auf meiner Kopie zu sein. Der CD Spieler macht irgendwann für Sekunden komische Sachen.

    08. Dynamite – Dave Edmunds **1/2
    Glam-Rock? Weiss nicht. Toll zum Autofahren? Als Beifahrer wie neulich, ja.
    ‚Tschuldigung.

    09. Friend Of The Devil – Ramblin‘ Jack Elliott ***1/2
    Zur Zeit nicht die Musikrichtung meiner Wahl. Greatful Dead kenne ich auch
    überhaupt nicht. Grosser Song. Mehr fällt mir nicht ein.

    10. Foxy Lady – Hamsters *1/2
    Einer derjenigen Songs auf die ich wegen der Vorankündigung sehr gespannt war.
    Diese Vorfreude wurde nicht eingelöst. Auch von mir: Hendrix hat hier alles
    besser gelöst. Besser als die Hamsters löste mE das 2002 eine (namenlose)
    Studi-Band auf einem Campusfest. Die rockten einfach in selbstgebastelten Sci-Fi Kostümen ab. Auf Konserve wie hier ist das nur sehr bedingt unterhaltsam.

    11. Me And Bobby McGhee – Janis Joplin ***
    Lebend kommt hier keiner raus. Wenn die Frau bloss nicht so schreien tät.
    Ist son Fall fürs Weltmusikerbe von wegen Bekanntheitsgrad.

    12. Snowin‘ On Raton – David Munyon **
    Siehe 02. (Eric Burdon hat hier allerdings nichts mit zu tun.) Abgesehen von
    Live gespielter irischer Musik kann ich sowieso und auch dem hier herrschenden irischen ‚Touch‘ nichts abgewinnen.

    13. Memo For Turner – Nighthawks **1/2
    Der Sänger hört sich ein wenig wie Bowie an, das ist positiv. Auch gut das die
    Sache recht trocken rüberkommt. Ansonsten deutliches Plus auf Seiten der
    ‚Väter‘ Mick Jagger und Kumpane.

    14. Rumble – Others ***
    Das Schleppende dieser Version überzeugt. Abhängig vom emotionalen Zustand wahrscheinlich. Gewinner hier sogesehen das Original. Aber nicht ganz.

    15. Love Will Tear Us Apart – Prozak For Lovers ****
    Ein unschlagbares Original bisher. Das hier ist eigenständig ohne die Vorlage
    zu zerstören (auch eine Möglichkeit übrigens) und eine dem Material
    entsprechende Stimmung aufzubauen. Toll!

    16. I Don’t Wanna Grow Up – Ramones ***1/2
    Is‘ echt wie für sie gemacht. Meisterleistung der Herren das zu entdecken. Tom Waits machts für meine Ohren besser. Da fehlt ein wenig Dreck bei den Ramones für mehr.

    17. Hello, I Love you – Rockin‘ Devils ***1/2
    Unbekannte Sprache für mich. Als phonologisches Fest kann ich das geniessen – da ich das Original kenne und übersetzen kann. Gelungen. Insgesamt: Ein Fall
    für die Obskuritätenkiste. Die Beatversion des Songs funktioniert überraschend
    gut.

    18. A Hard Days Night – Peter Sellers ***1/2
    Unglaublich. Da bleibt die besagte Kiste offen stehen. Kategorieloser Gewinner
    im Vergleich. Werde ich wahrscheinlich ähnlich oft wie die Beatles hören. Fast
    gar nicht. Aber Egal.
    Die Musik ist bestimmt was für Märchenfans und Liebhaber barocker/romantischer Kompositionen.:-)

    19. The Sky Is Crying – G. Thorogood & The Destroyers ****
    Toller Übergang von 18.! Gesang und Gitarre (neben einer ordentlichen übrigen
    Begleit-Sektion) begründen die Wertung.

    20. Jumpin‘ Jack Flash – Yakis ***1/2
    Und wieder diese Vorfreude!!! Ist das gepflegte Laxheit? Von wegen Sprache
    siehe 17.). Was für Freunde der zelebrierten Garage. Die Vorfreude wurde diesmal positiv eingelöst. Kann allerdings keinem Vergleich mit dem Original
    standhalten. Ab in die Garage.
    Yakis liefern hier eine Coverversion, die sich schon gewaschen hat bezüglich
    ‚Garage‘ und meinetwegen ‚Neo-Psychedelia‘.

    Danke für die Zusammenstellung Kupferkopf!
    Neben der unterhaltsamen Obskuritäten-Kiste werde ich mich mal wirklich mit CCR beschäftigen. Das zeichnet sich durch diesen TZ grade ab.
    Deine Musikauswahl empfinde ich als äußerst angenehm, doch schrappt sie an meiner Welt vorbei. Der Blues, der Rock, die Doors. Das macht es in der Gesamtheit schwer Dir zu folgen. Neben der Aufgabe des TZ neue/unbekannte Musik hören zu dürfen kann hier altbekanntes wiedergehört werden müssen. Mit der Chance des Wiederentdeckens.
    Neben CCR sind die charmanten Beatversionen der Doors und Beatles die Höhepunkte Deiner CD.
    CCR waren mir aus der Plattenkiste meiner Eltern eigentlich vertraut. Hier habe ich mich wohl geirrt.

    --

    smash! cut! freeze!
    #5843647  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,824

    thokeimeines wissens hat Greg Kihn nie bei Earthquake gespielt.
    Die „Emma-Besetzung“:
    John Doukas
    Robbie Dunbar
    Stan Miller
    Steve Nelson
    Gary Phillips

    Möglicherweise ist das ein beliebtes Gerücht, aber schau mal hier. Vielleicht stand er nie mit der Band auf der Bühne, aber mitgewirkt hat er schon, das tat er ja bei vielen Berserkley Acts.

    --

    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #5843649  | PERMALINK

    copperhead
    ausgemachter exzentriker

    Registriert seit: 08.07.2002

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    hilft das :

    Kihn was a singer-songwriter who started out as a folk singer but switched to rock. He moved to Berkeley, California in 1974, and the following year provided two solo songs for a compilation album on Matthew King Kaufman’s Beserkley Records. Afterwards, he became one of the first four acts signed to the label, adding backing vocals on label-mate Jonathan Richman’s classic „Road Runner“. Influenced by 60s pop such as the Yardbirds, he initially used another Beserkley signing Earth Quake to back him but then formed his own band in 1976 based initially around Earth Quake guitarist Ronnie Dunbar (brother of the Rubinoos‘ founder Tommy Dunbar). The initial line-up was Kihn (vocals/guitar), Robbie Dunbar (lead guitar), Steve Wright (bass), and Larry Lynch (drums). They were based in the San Francisco Bay area from 1976, playing local clubs and bars. Dunbar left after the first album to concentrate on Earth Quake and was replaced by Dave Carpender. The second album, Greg Kihn Again, included covers of Bruce Springsteen’s „For You“ and Buddy Holly’s „Love’s Made A Fool Of You“.

    also : earth quake haben auf der ersten (in vollbesetzung) und auf der zweiten (minus dunbar) kihn-scheibe gespielt.
    außerdem findet man bei der besprechung (bei cd universe) der beiden ersten earth quake-scheiben (nicht bei beserkley erschienen), die unter dem titel „purple“ wieder veröffentlicht wurden, den vermerk, daß kihn bandmitglied war. :angel:

    --

    BAD TASTE IS TIMELESS    
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    djrso
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    marcos valle
    12) david munyon : snowin´ on raton
    Lakonischer Countyfolk, ich ziehe Townes vor
    (schon weil sich David Munyon von Jörg König das Frühstücksei hat klauen lassen, in der Krone/Fichtenberg …)

    Wenn es das ja nur gewesen wäre ! Er ( Jörg König ) hat ihn ( David Munyon ) ja auch noch rausgeekelt….:lol:
    Was haben wir gelacht, erinnere mich gerne an die schönen Tage….:liebe:

    BTW : Hat eigentlich irgendjemand im Nachhinein David Munyon darüber aufgeklärt, dass wir nicht über ihn gelacht haben ? Was muss der von uns gedacht haben…:doh:

    --

    Doe maar gewoon... dan doe je al gek genoeg!
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    djrso
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    DJ@RSO, Moderator, Erfasser

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    Hallo Werner,

    hier dann also meine Kommentare zu Deiner, das gleich vorne weg, kurzweiligen, manchmal witzigen Zusammenstellung :


    David Bowie – Waiting For The Man

    Feine Interpretation, sehr eigenständig. Hätte ich rein von der Stimme her nicht Bowie zugerechnet. Klingt ein bisschen nach Eddie Vedder . Mit dem Giitarrengegniedel ( im Mittelteil ) liegst Du ja bei mir eh fast immer richtig. Schönes Stück.

    Eric Burdon – GTO

    David Munyon ist ja schon ein Guter, auch hier. Aber die Cover-Version liegt mir mehr, die bluesige Interpretation gefällt mir einfach besser, sorry…

    Sebastian Cabot – Like A Rolling Stone

    Kurioses Teil, hat aber leider nicht viel mit dem außerordentlichen Original zu tun. Nichts für mich.

    CCR – Suzi Q

    ( Wieder einmal ) voll erwischt. Das Ding habe ich nämlich bisher immer für das Original gehalten…. Das „wirkliche“ Original gefällt mir aber auch hier wieder besser, wirkt für mich klarer, deutlicher „herausgearbeitet“.

    The Doors – Gloria

    Auch hier erlangt schon früh das Original die Oberhand. Obwohl ich den Einsatz der Orgel bei einige Doors-Stücken durchaus toll finde, nervt es hier ein wenig, weil viel zu dominant.

    Bob Dylan – That´s …

    Ich gebe zu, die Elvis-Version bisher für das Original gehalten zu haben…. Das Stück passt aber durchaus auch auf Dylan. Schön. Das Original besitzt eine natürliche Urwüchsigkeit, die mir auch gut gefällt. Unentschieden, mit leichter Tendenz hin zum King, der ja aber hier nicht zur Debatte steht.

    Earthquake –Emma

    Hier sind sich Original und „Fälschung“ einmal sehr ähnlich. Earthquake kannte ich darüber hinaus gar nicht. Insgesamt sagt mir der Titel nicht allzu viel, ist aber noch okay.

    Dave Edmunds – Dynamite

    Schwierig. Beide Versionen verstehen zu gefallen, das Original besticht miich ein wenig mehr durch seine Rohheit.

    Ramblin´Jack Elliott – Friend of The Devil

    Angefixt durch nicht näher zu bezeichnende User aus Ebersberg und Essen, ging für mich ja Anfang des Jahres die Grateful Dead-Sonne auf…. Was soll ich sagen, Elliott kann nicht die Wirkung des Originals erzeugen, macht aber das Stück auch nicht kaputt. Okay.

    Hamsters – Foxy Lady

    Ich glaub´ mein Hamster bohnert ! Nie was von der Truppe gehört. Das Original bleibt natürlich unangefochten, hat mich aber nie so richtig tief berührt.


    Janis Joplin – Me And Bobby…

    Bekanntes, tolles Stück und, wie ich finde, Janis Joplin auf´s Organ geschrieben ! Aber auch das Original gefällt mir gut. Unentschieden.

    David Munyon – Snowin´ On…

    Kannte ich bisher gar nicht. Beide schön. Allerdings liegen mir, wie Du weißt, die gaaaanz ruhigen Stücke nicht gar so sehr. Geht aber in Ordnung.

    Nighthawks – Memo From Turner

    Am Original schätze ich die „Stereo-Breite“, am Cover die „saubere“ Ausführung. Schön auch die Harp-Einlage. Dennoch Vorteil für´s knackigere, urige Original.

    Others – Rumble

    Bislang unbekannt. Original und Cover ähneln sich stark. Würde beide Versionen, wenn ich es jetzt nicht besser wüsste, als verschiedene Versionen der gleichen Gruppe zuordnen. Gefällt mir.

    Prozak For Lovers – Love Will Tear Us Apart

    Das Stück ist ja wie gemacht für eine Band, die Liebende mit Antidepressiva füttert…!
    Naja, ich konnte dem Lied halt nie etwas Besonderes abgewinnen, auch nicht in der Joy Division-Fassung.

    The Ramones – I Don´t Wanna Grow Up

    Netter Versuch, aber Waits ist, bis ich eines Besseren belehrt werde, nur schwer zu toppen. Diese Speed-Version hat aber, für sich genommen, auch ihren Reiz, doch doch.

    Rockin´ Devils – Hello, I Love You

    Fast gleichwertig, die Cover-Version etwas „eckiger“, das Original aber „origineller“, nervöser, hektischer, – besser !

    Peter Sellers – A Hard Day´s Night

    Das Stück, dass man unter Tausenden sofort an seinem charakteristischen Anfangs-Akkord erkennt. Genial ! All-Time-Favourite ! Die Sellers-Version ? Ab in die Kuriositäten-Kiste ! ( Durchaus nicht negativ, wie Du weißt, habe ich eine kleine, schwach ausgeprägte Leidenschaft für Seltsamkeiten aller Art…. )

    George Thoregood & The Destroyers – The Sky Is Crying

    Elmore James dient ja einigen zeitgenössische Musikern als Vorbild, aber die Unverfälschtheit und Erdigkeit des Originals bleibt für mich bis auf weiteres unangetastet.
    Auch hier „gewinnt“ die Elmore James-Fassung deutlich gegenüber dem Cover.

    Yakis – Jumpin´ Jack Flash

    Etwas sperrig für meine Ohren, „Jumpin´…“ auf Spanisch ! Man ist doch den englischen Text zu sehr gewöhnt, das Ganze passt irgendwie nicht zusammen. Weiß Jemand, ob´s das auch auf Niederländisch gibt ? Bestimmt wäre das dann NOCH GRAUSAMER…..
    Ist noch Platz in der Kuriositäten-Kiste ? Rein damit, gut abschließen und für „schlechte Zeiten“ oder „DIE“ Gelegenheit aufheben.

    So, das war´s dann auch schon. Das Anhören Deiner Compi war, wie gesagt, kurzweilig und hat viel Spaß gemacht.

    Liebe Grüße

    DJ

    --

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    #5843655  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    MistadobalinaMöglicherweise ist das ein beliebtes Gerücht, aber schau mal hier. Vielleicht stand er nie mit der Band auf der Bühne, aber mitgewirkt hat er schon, das tat er ja bei vielen Berserkley Acts.

    ich gebe mich geschlagen :)
    War gestern extra auf der offilziellen Greg Kihn homepage, in der Bio wurde NICHTS von Earthquake erwähnt.

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