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Bei allem Respekt für die Diskussionsteilnehmer und ihre Meinung: 68 Euro für zwei Stunden Musik ist nicht angemessen. Egal, wer auf der Bühne steht.
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WerbungSchön wäre es ja wenn es für Liveauftritte eine Preisbeschränkung auf 25,- € gäbe……aber Tatsache ist, daß die Herren Künstler immer weniger von Platten(CD)-Einnahmen leben können sondern ihr Geld durch Live-Auftritte verdienen „müssen“.Und wenn da ein Kübelböck schon bis zu 100 € kostet – da kann man ja einen Dylan oder Waits überhaupt nicht mehr bezahlen!!!
Also – im Verhältniss zu anderen Künstlern sind 68 € mehr als angemessen – aber leider kann sich das mancher Fan eben nicht leisten.
Wie dem abhelfen????Keine Ahnung….:roll:--
Denk ich an Deutschland in der Nacht....(H.Heine)Zur Ergänzung – habe zwar fast alle Alben und einige DVDs aber leider hatte ich noch nie die Chance eine Live-Show von Tom zu erleben.
Ich habe aber den Mitschnitt seines Auftrittes im Theater des Westens (15./16.11.2004) – „Tom´s away on business in Berlin“ gesehen – ich würde doch schon bereit sein einiges für eine Karte „hinzublättern“……:lol:--
Denk ich an Deutschland in der Nacht....(H.Heine)Hoffnung für 2011
Neue Studioplatte: Tom Waits geht auf Tour und ich merke es rechtzeitig um ein Ticket abzukriegen. Bob Dylan geht ebenfalls auf Tour. Überhaupt, es wird mehr und bessere Konzerte geben! Und ich werde weder zu pleite noch zu beschäftigt noch zu faul sein, daran teilzuhaben.
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CanzioneHoffnung für 2011
Neue Studioplatte: Tom Waits geht auf Tour und ich merke es rechtzeitig um ein Ticket abzukriegen. Bob Dylan geht ebenfalls auf Tour. Überhaupt, es wird mehr und bessere Konzerte geben! Und ich werde weder zu pleite noch zu beschäftigt noch zu faul sein, daran teilzuhaben.
Schließe mich vorbehaltlos an – hoffentlich ist auch Deutschland auf dem Programm!
Bobby war ja seit 1990 fast jedes Jahr in meiner Nähe und ich war doch einige Male dabei!!!Aber Tom ist sehr zach mit seinen Auftritten in Deutschland…Van the man übrigens in den letzten Jahren auch…:roll:--
Denk ich an Deutschland in der Nacht....(H.Heine)Seine Aversion gegen Tourneen hat vor allem zwei Gründe: Zum einen hat er keine Lust, seine Familie über Monate hinweg nicht sehen zu können, zum anderen hat er schon seit dem Beginn seiner Karriere ein sehr schwieriges Verhältnis zu seinen Anhängern. Die Hassliebe entstand, als ihn sein Manager Herb Cohen (Gott hab´ihn selig!) im Vorprogramm von Frank Zappa & the Mother of Invention auf Tour schickte. Beim Publikum kam er damals nicht gut an. „Ich hatte jede Nacht denselben Alptraum: Erst bricht das linke Bein von meinem Flügel weg, dann das rechte. Dann reißen die Klaviersaiten, dann springen die Tasten weg. Dann bricht mein Hocker zusammen. Dann kommen die aus dem Publikum mit Stöcken und dreschen auf mich ein.“
Außerdem sagte er einmal, dass er Auftritte deshalb nicht mag, weil er im Laufe einer Tour seine eigenen Songs mehr und mehr hassen würde.
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„Primitive garage recordings of the Waits/Burroughs/Wilson collaboration The Black Rider, even creakier and stranger than the final LP released the same year. This bootleg was quickly suppressed at the time but thanks to the magic of the internet it resurfaces to air out its stinky blow-holes in the sweltering sun. A morbid carnival of tuneless horns, hard drugs, and stomping armies of dwarves.“
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j.w.Habe seinerzeit das Stück im Hamburger Thalia Theater gesehen. War das beste Theaterstück, das ich je gesehen habe. Großartig. Das Waits-Album dazu war allerdings danach irgendwie enttäuschend, es fehlten die Bilder, die Figuren und die tollen Schauspieler.
Noch einmal zurück zum „Black Rider“ – mir fiel da wieder eine Dokumentation über das „Making of…“ der Bearbeitung der Freischützlegende (Komponist Tom Waits, Choreograf Robert Wilson, Text:William Borruoghs ) vom WDR 1990 ein und ich habe mir das noch eimmal angesehen::sonne:
1. Das war ja tatsächlich die Uraufführung im Thalia-Theater und Tom war live dabei – er hat bei den Zugaben ja dann selbst mitgesungen!
2. Interessant die englisch/deutsche Sprachsymbiose!
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Die Figuren der Handlung (im Stile expressionistischer Stummfilmfiguren) mit tollen Schauspielern und Tänzern besetzt – einmalig! (z.B. der Teufel sitzt mit brennenden Fingerspitzen hoch oben in der Schaukel und doziert über das Leben..)4. 1989 entstand das szenische Gerüst und erst bei den Arbeiten im Thalia-Theater, tw. während der Proben entstehen und vollenden sich die songs – so z.b. Toms überragender song „November“
5. Nach der Aufführung , während der Zugaben herrschte eine Stimmung „wie beim Rockkonzert“
Ich beneide Dich, daß Du das erleben durftest!!!!
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Denk ich an Deutschland in der Nacht....(H.Heine)WDR Dokumentation 1990
The Black Rider Documentary Part 1
The Black Rider Documentary Part 2
The Black Rider Documentary Part 3
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Hat jemand seine und Robert Wilsons Woyzeck-Inszenierung gesehen? Die läuft zur Zeit in Oberhausen, also eine neue Inszenierung mit der Musik von Tom Waits, angelehnt an die Inszenierung damals in Kopenhagen.
Mit hat sie sehr gut gefallen.
Insbesondere All the world is green ist ein großartiger Song.--
Oh, ich liebe “All The World Is Green“*! Erinnert mich von der Balladenstruktur sehr an die Blütezeit der Tin Pan Alley in den Zwanzigern. Das ist einfach einer dieser Songs, die man in seinem Kopf herumträgt und die man für seine Freundin singt.
* In Memoriam Frank Giering – R.I.P.
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CanzioneOh, ich liebe “All The World Is Green“*! Erinnert mich von der Balladenstruktur sehr an die Blütezeit der Tin Pan Alley in den Zwanzigern. Das ist einfach einer dieser Songs, die man in seinem Kopf herumträgt und die man für seine Freundin singt.
* In Memoriam Frank Giering – R.I.P.
Ein wirklich bemerkenswerter – aber doch (oder weil?) einfach strukturierter Song – ist schon lange auf meiner „Best of best“-Liste!:sonne:
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Denk ich an Deutschland in der Nacht....(H.Heine)Canzione WDR Dokumentation 1990
The Black Rider Documentary Part 1
danke für die links. habe es mir gerne angesehen.
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bobsfanEin wirklich bemerkenswerter – aber doch (oder weil?) einfach strukturierter Song -…:sonne:
„Der einfache Sound ist der Schwierigste. Es ist so, wie wenn Du Honig von den Bienen stiehlst. Aber es lohnt sich. Der einfache Sound überdauert alles – wie der Honig der Pharaonen“.
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Schlagwörter: Tom Waits
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