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Ne, generell auf das Wiederkäuen dieses Stilmittels. Ich bin erstmals überhaupt von Toco Stücken richtig enttäuscht. Vielleicht war es nach der Berlin-Triologie einfach too much?
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WerbungDennis BlandfordIch bin erstmals überhaupt von Toco Stücken richtig enttäuscht. Vielleicht war es nach der Berlin-Triologie einfach too much?
Finde beide Track erfrischend, so wenig hüftsteif wie schon lang nicht mehr, Richtung „Hi Freaks“. Glaube das wird endlich mal wieder ein Album, das ich ohne zu skippen durchhören kann. Hätte nichts dagegen einzuwenden, wenn es tatsächlich ihr „Dance“-Album wird.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
sehr schön!
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Dennis BlandfordIch bin erstmals überhaupt von Toco Stücken richtig enttäuscht.
Was „Prolog“ betrifft, muss ich Dir recht geben. Dröger geht’s kaum noch. Auf Blumfeld- und Toco-Gigs habe ich mich immer schrecklich gelangweilt, wenn diese putzigen Electro-House-Pop-Supports spielten, deren Namen ebenso nichtssagend drollig waren, dass ich sie nicht mehr abrufen kann.
Und „Prolog“ schielt in diese Richtung.
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Dennis BlandfordNe, generell auf das Wiederkäuen dieses Stilmittels. Ich bin erstmals überhaupt von Toco Stücken richtig enttäuscht.
Ist bei mir leider genauso.
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Ziemlich krasse Reaktionen auf die beiden Songs.
Vielleicht ist nach so langen Jahren der Entwicklung dies die logische Schlussfolgerung aber ich fand mich bei von Lowtzow Texten immer eher wieder, wenn die Band schrammelig dem Affen Zucker gab und gerade bei „Pfad der Dämmerung“ hatten sie für mich alles richtig gemacht. Das war eine großartige Wortwahl, naturgewaltig und doch nerdig und selbstzerfleischend wie immer. Dazu dann eine Musik wie sie auch von einer besseren Morrissey-Platte der Neunziger hätte stammen können.
„Die Erwachsenen“ ist sicher nicht schlecht und gefällt mir besser als das minimalistische „Prolog“, das ja fast schon in Richtung 24/7 von den Sternen geht. Die „Love will tear us apart“ Vibes wollen bei mir keine rechte Euphorie erzeugen. Das ist mir zu offensichtlich u. zu gewollt. Das gab es von zu vielen Bands schon zu oft. Auch der Text ist jetzt nicht die größte Leistung von von Lowtzow: „Wir sind Babies und spucken Ihnen ins Gesicht“.
Ich sehe auch bisher keine Parallelen zum weißen Album, dessen Versponnenheit und musikalische Waghalsigkeit einzigartig bleibt.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."1. April beim Rolling Stone – besonders originell ist das aber nicht…
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Gutes Video zu „Die Erwachsenen“ (Directed by Alexa Karolinski, die auch schon bei Prolog Regie geführt hat):
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Yep! Dirk fast wie der alte Morrissey.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Heute ist tourauftakt. Was ich von den neuen Stücken gehört habe, war gut.
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songbirdHeute ist tourauftakt.
Freu mich drauf.
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Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.Dennis BlandfordYep! Dirk fast wie der alte Morrissey.
Diese Assoziation kam mir bei ihrem Aspekte-Auftritt auch, wobei Dirk noch etwas hüftsteif daherkommt. Aber Stil hat der Mann. Mal schauen, wie oft er auf der Tour die Gitarre unumgehängt lassen wird.
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http://www.welt.de/kultur/pop/article140147145/Das-vielleicht-schwulste-Album-der-Welt.html
Die größte Schwäche des neuen, elften Tocotronic-Albums ist gleichzeitig seine Stärke. Hört man das titellose Album (Tocotronic sprechen heiter von „Das rote Album“), will man knutschen, bis man müde ist. Haut auf Haut spüren. Fremden Speichel auf der Zunge schmecken. Fremde und den eigenen Körper erkunden. Vermessen. Bespielen. Fummeln. Fingern. Füßeln. Heißen Atem im Ohr spüren. Das Dasein mit der einzigen Berechtigung für das Sein an sich überhaupt feiern: mit der bedingungslosen, absoluten Liebe in all ihren Facetten.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bist du sicher, dass du nicht gerade ein wenig im Internet unterwegs warst ?
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Schlagwörter: Tocotronic
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