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Schwarz und stolz
Die Geschichte der Black Music (1+2)
ARTE
Die afroamerikanische Musik hat eine Kulturrevolution bewirkt, politische Geschichte geschrieben und der Welt das Tanzen gelehrt. „Schwarz und stolz“ erzählt, wie die mittel- und machtlose, in ihren Rechten beschnittene Gemeinschaft der Schwarzen Amerikas sich dank ihrer Musik weltweit Gehör verschafft, und über ihre Geschichte, ihre Lebensbedingungen und ihre Hoffnungen informieren konnte. Parallel zur Entwicklung der afroamerikanischen Musik und ihrer verschiedenen Stile – Negro Spirituals, Blues, Jazz, Rhythm ’n‘ Blues, Soul, Funk, Rap – rekonstruiert der Dokumentarfilm die wichtigsten Etappen der Geschichte der schwarzen Bevölkerung Nordamerikas.
Die Geschichte des „schwarzen Amerikas“ ist die seiner Befreiung und seiner Musik, die ebendiese Befreiung verkündet, begleitet und gefeiert hat. In schwierigen Zeiten bot Musik eine Zuflucht. Wenn es zu kämpfen galt, war sie eine Waffe. Blues, Jazz, Swing, Soul, Funk, Rap – in welchem Gewand auch immer sie auftritt, die Musik ist ein großartiges Geschenk dieser Gemeinschaft an die Welt, die dazu tanzt, weint, liebt, kämpft. Diese aus Armut und Leid geborene Musik, die seit 150 Jahren Tänze inspiriert, Gefühlen und Träumen Gestalt verleiht, schöpft ihre Kraft aus einer unstillbaren Sehnsucht nach Freiheit.
Die große Inspirationsquelle der schwarzen Musik von Louis Armstrong über Chuck Berry, Duke Ellington bis Charlie Parker, von James Brown bis Snoop Dogg, von Bessie Smith bis Billie Holiday, Nina Simone, Aretha Franklin und Beyoncé waren stets die Leiden und Hoffnungen der Gemeinschaft, der sie entstammten und der sie sich immer verpflichtet fühlten. Diese Musikszene spiegelt in ihrer Entwicklung sämtliche Stationen der afroamerikanischen Bevölkerung auf ihrem Weg in die politische, soziale und wirtschaftliche Freiheit.
„Schwarz und stolz“ konfrontiert die Etappen der afroamerikanischen Befreiungsbewegung mit den bekanntesten Stücken der sie begleitenden musikalischen Stilrichtung, Stücke, die oft zu politischen Manifesten wurden wie das bedrückende „Strange Fruit“ von Billie Holiday, das explosive „I’m Black and I’m Proud“ von James Brown und „Fight the Power“ von Public Enemy.
Diese Geschichte wird durch mehrere emblematische Figuren verkörpert: W.E.B. Du Bois, der als Erster für „Black is Beautiful“ eintrat, die Black Panthers mit ihren schwarz behandschuhten paramilitärischen Truppen, der pazifistische Bürgerrechtler Martin Luther King und der später zum Islam übergetretene Revolutionär Malcolm X sowie schließlich „The Greatest“, Muhammed Ali.
Schwarz und stolz“ zeichnet auch die Geografie dieser Geschichte nach: von den Baumwollfeldern der Südstaaten bis zum „Cotton Club“ in Harlem, von Watts, dem Wohnbezirk im südlichen Los Angeles, wo es 1965 zu Unruhen unter der schwarzen Bevölkerung kam, bis zur von Elend und Armut geprägten Bronx der 70er Jahre, wo der Hip-Hop entstand.
folge 1+2 wird heute um 1.00 wdh--
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WerbungDanke, Sonicsister, hätte ich vergessen.
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Bis eine(r) heult.............. Contre la guerreDanke auch von mir sonicsister. Muss sowieso diese Nacht durchmachen, da ist diese Sendung sicher der ideale Begleiter.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.scott matthew live auf arte heute
in der musikreihe „manu katche`s“ die mich an jools holland erinnert: unterschiedliche künstler aus allen möglichen musikstilen treten dort auf und performen 1-3 songs..einige waren schon dort :blood red shoes the kills..etc etcheute 0.05 uhr
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sa 22.5 um 22.45 uhr auf 3sat
22:45
Stars: The Young Gods
Einsame Pioniere
Film von Christian WaltherEin Konzert von The Young Gods hallt nach: Nicht nur, weil die Schweizer Band in ohrenbetäubender Lautstärke aufspielt, sondern auch, weil dem Lärm eine Poesie innewohnt, dem Rhythmus eine Kraft. The Young Gods gehören zu den innovativsten Klangtüftlern der Gegenwart, …
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Ein Konzert von The Young Gods hallt nach: Nicht nur, weil die Schweizer Band in ohrenbetäubender Lautstärke aufspielt, sondern auch, weil dem Lärm eine Poesie innewohnt, dem Rhythmus eine Kraft. The Young Gods gehören zu den innovativsten Klangtüftlern der Gegenwart, vielleicht, weil ihre Musik von Beginn an Grenzen überschritt. Gegründet 1985 von einem klassisch ausgebildeten Gitarristen und einem Computerfreak, vermengte das Trio Versatzstücke aus Klassik, Chanson und Punk zu einer eigenwilligen Klangcollage. Die britische Musikpresse war begeistert, schickte Journalisten in die Schweiz und hievte die „jungen Götter“ auf die Titelseiten ihrer Magazine. 1987 erklärte die Zeitschrift „Melody Maker“ ihre Debüt-LP „The Young Gods“ zum Album des Jahres. Seither haben The Young Gods zwölf Studioalben aufgenommen, Tausende von Konzerten gespielt und mehrere Besetzungswechsel überdauert. Das große Geld haben die Musiker zwar nicht gemacht – aber sie machen noch immer Musik.
Der Film „Stars: The Young Gods“ zeigt die Band auf Tournee in den Niederlanden, in Polen, Tschechien und in der Schweiz, auf der Bühne mit dem Streichquartett Barbouze de Chez Fior und im Proberaum.Montag, 24. Mai 2010 um 21.45 Uhr
Wiederholungen:
30.05.2010 um 06:00
05.06.2010 um 01:40
Cabaret-Berlin: Die wilde Bühne 1919-1933
(Frankreich, 2009, 60mn)
ARTEExpressionismus, Dadaismus, Neue Sachlichkeit, Konstruktivismus – alle Avantgardeströmungen flossen im Kabarett zusammen. Wie in einem Brennglas spiegelten die Berliner Kabaretts die kurze, spannungsgeladene Geschichte der Weimarer Republik zwischen 1919 und 1933. Sie begleiteten deren Entwicklung von der Inflation in den ersten Nachkriegsjahren über die anschließende relative Stabilisierung bis hin zur Weltwirtschaftskrise 1929 und der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Nach „Vom Schtetl zum Broadway“ strahlt ARTE eine neue Musikdokumentation von Fabienne Rousso-Lenoir aus: „Cabaret-Berlin: Die wilde Bühne 1919-1933“.
In ihrem Film über die Berliner Kabarettszene der Zwischenkriegszeit arbeitet Fabienne Rousso-Lenoir ausschließlich mit Archivmaterial in restaurierter HD-Fassung: Auszüge aus deutschen Kinoklassikern, aber auch wiederentdeckte Streifen, Werbe- und institutionelle Filme sowie Dokumentarfilme der damaligen Zeit. Sie ergründet die Geschichte der künstlerisch-politischen Kleinkunstbühnen, die Theatergeschichte schrieben und bis in die Gegenwart fortwirken.
Der Film ist nach dem Vorbild seines Gegenstandes selbst wie eine Kabarettaufführung aufgebaut, durch die in der Rolle des Conférenciers der deutsche Schauspieler und Sänger Ulrich Tukur führt.
Er erläutert die Originalaufzeichnungen vieler inzwischen legendärer Chansons, gesungen von Marlene Dietrich, Margo Lion, Lotte Lenya, Valeska Gert, Kurt Gerron, Paul Grätz und den Comedian Harmonists. Die unterhaltsame Dokumentation ist zudem ein kritischer Essay über das Aufkommen der Moderne, deren unbestrittenes europäisches Zentrum Berlin war.ausserdem am 22.5
pinkop 09 wdr
http://www.wdr.de/tv/rockpalast/sendungsbeitraege/2010/0524/index.jsp--
Eben entdeckt: Auf dem ZDF-INFO Kanal nachher:
01:45 Uhr: VINYL IS BACK – Das Revival der Schallplatte.War neugierig und habe Infos gesucht, dabei bin ich auf die Online-Mediathek gestoßen, wo man sich den 15min Beitrag gleich ganz anschauen kann. Kenne den Inhalt noch nicht, muss ich gleich dazu sagen, schau es mir gerade an.
Ok, die Sendung kommt etwas trocken daher, aber fasst in einer Viertelstunde ganz gut zusammen – Liveband (Portugal, The Man) mit Merch-Stand, Trikont-Label, Clear-Audio Plattenspieler Hersteller, Hi-Fi-Enthusiasten, Plattenläden…kann man sich ganz gut ankucken.
Könnte der RS nicht solche Beiträge als Internet-TV machen, am Ende sogar besser?
Oh, hoppla – ein Sammler hat sich auf politische und dokumentarische Platten spezialisiert. Er stellt unter anderem die Nuklearkatastrophenanleitungs-LP „If The Bomb Falls“ (Tops Records!;-)) vor, die ich schon bei den Real Strange Covers hatte…in der Bildunterschrift dabei ein verhängnisvoller Fehler – statt „DJ“ steht da „HJ“…
Heute nacht im WDR Fernsehen:
Rockpalast
0.15 Uhr – 1.45 Uhr
Band of Horses / Tyler Ramsey
Aufzeichnung vom 14. April 2010 – Köln, KulturkircheDer WDR schreibt in der Sendungsankündigung dazu:
„Band of Horses
Harte Schale, weicher Kern. Das ist wohl der erste und eindringlichste Eindruck, der sich jedem ambitionierten oder selbsterklärten Rockexperten bei einem Live-Auftritt der Band of Horses aufdrängt. Rockpalast bringt Euch mit der Westküsten-Formation um Sänger und Gitarrist Ben Bridwell große Gefühle, verpackt im tätowierten Rockerlook. Die bärtigen Jungs aus der „Rain City“ Seattle feierten mit ihrem ersten Studioalbum „Everything All the Time“ und der Single-Auskopplung „The Funeral“ bereits beachtliche Erfolge und sorgten auch bei uns für erstes Aufsehen. Dabei badet Sänger Bridwell seit jeher mit vollkommener Energie in einem Wechsel von melancholisch angehauchten Gesangspassagen und absolut energiegeladenen Gitarrenriffs.Tyler Ramsey
Tyler Ramsey ist ein talentierter US-amerikanischer Singer und Songwriter aus dem beschaulichen Asheville in North Carolina. Neben seiner noch sehr jungen Solo-Karriere ist Ramsey Gitarrist bei der Indie-Formation Band of Horses. Sein Debütalbum „A Long Dream about Swimming across the Sea“ veröffentlichte er 2008 auf dem Label Echo Mountain Records und tourt seitdem mit seiner ruhigen Gitarrenmusik um die Welt. Teilweise steht er dabei am gleichen Abend solo und mit der Band of Horses auf der Bühne.“http://www.wdr.de/tv/rockpalast/extra/konzerte/2010/0414/index.jsp
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)karen elson(model und ehefrau von jack white macht jetzt musik
es gibt ein gutes, exclusives interview für arte`s metropolis sendung(29.5) mit ihr
http://videos.arte.tv/de/videos/metropolis-3231902.html--
gestern liegfen bereits kiss
die nächsten tage im fernsehen zu sehen:
Freitag, 3. Juni 201020:30 – 21:50 Uhr Jay-Z
01:15 – 02:45 Uhr Jan DelaySamstag, 4. Juni 2010
19:05 – 20:20 Uhr Gossip
20:20 – 21:00 Uhr Dizzee Rascal
21:45 – 22:45 Uhr EditorsSonntag, 5. Juni 2010
18:45 – 19:45 Uhr Cypress Hill
19:45 – 20:15 Uhr Bad Religion
20:15 – 21:30 Uhr Rise Against
21:30 – 22:00 Uhr Muse
ausser tv:
im livestream sind auch noch andere bands zu sehen slayer z.b.
http://www.mtv.de/news/2010-06-04/21514285-rock-am-ring-2010-im-livestream.html--
Noch mehr Festival bei EinsPlus
Rock am Ring 2010 – Live bei EinsPlus
Das größte Rock-Festival Deutschlands feiert 25. Geburtstag – EinsPlus wird live dabei sein. An jedem der vier Festivaltage gibt es Interviews, Backstage-Berichte und Konzertausschnitte vom Nürburgring in Echtzeit auf EinsPlus zu sehen.
Donnerstag, 03.06.2010 21:25 – 00:00 Uhr
Freitag, 04.06.2010 17:45 – 03:00 Uhr
Samstag, 05.06.2010 17:30 – 03:00 Uhr
Sonntag, 06.06.2010 17:00 – 03:00 Uhr
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Living Well Is The Best Revenge.ARD, jetzt: Das Sommerfest der Volksmusik mit Florian Silbereisen.
Mit De Randfichten, laut Wolfgang Doebeling eine der 10 besten Bands aller Zeiten!
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hurricane festivla im tv
seltsam. ein best of von 2009 aber nichts von 2010?
sa, 26.6. um 23 00 uhr auf mtv
mit dabei sind Duffy, NIN, Franz Ferdinand, The Ting Tings, Gaslight Anthem, Lily Allen, Clueso, Kings of Leon, Disturbed und Moby.edit
und auch am sa 26.6
cinema in concert( john williams etc) br 22.10 uhr
http://www.br-online.de/br-klassik/muenchner-rundfunkorchester/konzert-termin-ro-extrakonzert-filmfest-muenchen-ID1245509939965.xml--
die info oben habe ich von der mtv homepage
http://www.mtv.de/tv/shows/225373/episoden/20208941
ort wird von konzertauschnitten vom hurricane 2009 gesprochen..für die sendung vom 26.6.2010nun heute aber einen trailer für mtv live im tv gesehen gesehen der von 2010 spricht…also doch 2010…u. a deichkind strokes
ausserdem gibts eine doku über das hurricane 2010 auf ndr
am 5.7 um 18.15-18.45 uhr
http://www3.ndr.de/programm/epghomepage100_sid-789116.html--
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Schlagwörter: Doku, Fernsehen, Musiksendungen, TV
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