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AutorBeiträge
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MikkoPrima, Tina!
(Ich hoffe ja, dass UKW hier auch noch mal eingehender gewürdigt werden.;-))
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WerbungDas beste Oasis-Album ist natürlich Be Here Now…
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How does it feel to be one of the beautiful people?„Be here now“ ist natürlich das zweitbeste Album hinter „Morning Glory“
Wieder mal klasse geschrieben, Tina!
Wiewohl ich natürlich Deine Entdeckergefühle für dieses Album für mich nicht reklamieren kann, einfach weil ich einiges älter bin. Es erinnert mich an meine Traineezeit nach dem Studium bei der zweitgrößten deutschen Bank.
Die CD lief wochenlang auf meinem Discman, während ich mit der S-Bahn zur Arbeit fuhr. Am liebsten hätte ich damals lauthals mitgesungen.Die Rivalität zu Blur hat mich im übrigen nie interessiert, das war für mich reines Marketing Gedödel.
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Sehr gut geschriebener Text, auch wenn ich die Lobeshymne nur zum Teil nachvollziehen kann. Über Albumlänge finde ich keines der Oasis-Alben, die ich kenne (die ersten drei) restlos überzeugend. Dafür strahlen einige Diamanten immer umso heller.
Und die Qualität und Stärke eines Songs erkennt man nicht zuletzt daran, ob er mediale Dauerpräsenz unbeschadet übersteht. Und das ist ganz klar der Fall bei „Wonderwall“ und „Don’t Look Back In Anger“, dem sogar der Dauereinsatz bei den Fernsehübertragungen während der EM ’96 nichts anhaben konnte.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Ich schließ mich mal Rossi an, in der Tat ist dies das absolut schönste Review das ich über das Album gelesen habe. Ich kann das, was du Tina da schreibst, auch sehr gut nachvollziehen. Selbst ein g’standenes Weibsbild wie ich empfand bei dieser Platte wieder das lang vermisste Prickeln, das man immer bei tollen Songs hat, wenn man sie zum ersten Mal hört. (In der Tat hatte ich das Prickeln erst wieder bei Arcade Fire und das mag bei meinem Musik-Konsum schon was heißen).
Also: Heißen Dank für diesen Text, habe mich sehr darüber gefreut!
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)@Rossi & Mista: Puh! Vielen Dank, das ist das größte Kompliment, das ich mir wünschen könnte!
@mick: Ja, umso interessanter, dass das Album so ein breites Publikum ansprach. Vom gerade erst aus der Grundschule und der schlimmsten aller Kelly-Phasen entwichenen fast-Teenie zum angehenden Banker.;-)
Edit: Und danke auch an Mikko und wa!
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledo…
@mick: Ja, umso interessanter, dass das Album so ein breites Publikum ansprach. Vom gerade erst aus der Grundschule und der schlimmsten aller Kelly-Phasen entwichenen fast-Teenie zum angehenden Bänker.;-)
…Ja, das ist in der Tat ein Phänomen. Du bist aber vielleicht auch eine Ausnahme gewesen. Ich bin mir nicht sicher, ob viele Deiner Altersgenossen damals Oasis geschätzt haben. Banker bitte ohne „ä“, bin da etwas allergisch
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Ganz wunderbarer, sehr informativer Text, Tina, der sehr schön verdeutlicht, was Oasis dir bedeutet haben und sehr gut die zeitbezogene Bedeutung des Albums reflektiert. Ich muß zugeben, daß für mich Oasis über eine sehr lange Zeit nur verbunden war mit der handvoll Songs, die ich aus dem Radio kannte. „Champagne Supernova“ hat davon den bleibendsten Eindruck hinterlassen, der hat mir schon damals sehr gefallen. Aber eigentlich war mir Brit-Pop, mit Ausnahme von Pulp und The Verve, während meiner Jugendzeit eher fremd, was natürlich auch an musikalischer Sozialisation lag. In meiner musikalischen Clique hatte man sich eher mit Grunge und Crossover beschäftigt und der Brit-Pop war und blieb eher ausgeblendet. Natürlich bekam ich am Rande etwas von dem „battle of the bands“ mit, aber diese Geschichte machte sowohl Blur als auch Oasis für mich eher zusätzlich uninteressant.
Eigentlich hat diese Nichtbeziehung erst mit dem schönen und sehr wertgeschätzten Oasis-Mix, den du mir mal gemacht hast, aufgehört, durch den ich dann gemerkt habe, daß Oasis weitaus vielseitiger sind, als ich es erwartet hatte. Und nach mehrmaligem Hören hat es mich dann bewogen, mir zumindest „The Masterplan“ und eben „Morning Glory“ zuzulegen. (Dein missionarischer Eifer war also durchaus erfolgreich;-) ). Ich bin also quasi noch ein Oasis-Novize. Ich muß zugeben, daß ich immer noch die eher Oasis-untypischen Songs wie „Cast No Shadow“ oder besonders „Half The World Away“ am liebsten mag, Songs, die etwas intimer instrumentiert sind. Das liegt vor allem wohl daran, daß ich mit der Breitwandinstrumentierung im allgemeinen eher meine Probleme habe. Aber Stücke wie „Champagne Supernova“ mit dem geradezu euphorisierenden Refrain (eine Qualität, die viele der Songs auf „Morning Glory“ auszeichnet) und dem kräftigen Finish reißen mich schon sehr mit.
Schön, diese Band mit Anleitung deines Textes noch einmal neu entdecken zu können.
Hallo Tina, ich kann deine Begeisterung für „(What´s The Story) Morning Glory“ gut nachvollziehen, auch wenn ich selbst mittlerweile ein eher gespaltenes Verhältnis zur Band habe, was insbesondere am gelangweilt uninspirierten Eindruck liegt, den sie vor ca. 3 Jahren beim Konzert in HH hinterlassen haben. In meinem Freundeskreis bin ich sogar der einzige, der Oasis überhaupt was abgewinnen kann.
Aber ein schöner Text von dir, der das (jugendlich/kindliche) Euphorie-Empfinden beschreibt, wenn man eine bestimmte Musik nicht nur einfach hört, sondern durchlebt. Da bieten sich die frühen Oasis-Platten zweifellos an, wobei im direkten Vergleich natürlich „Definitely maybe“ vorn liegt.--
Wake up! It`s t-shirt weather.Grandioser Text, Tina! Nun bin ich doch wieder etwas neugieriger geworden.
Ich muss gestehen, dass ich das Album noch nie in Gänze gehört habe und nur die Singles kenne. Ich hatte mein Oasis-Experiment ja schon mit dem Debüt erfolg- bzw. folgenlos abgebrochen. Und „Wonderwall“ und „Don´t Look Back in Anger“ waren für mich damals lediglich zwei von vielen Pop-Singles, die im Radio rauf- und runtergespielt wurden. Eingängig ja, aber kein Grund, mich nochmal näher mit dem Album zu beschäftigen. Die Band war für mich vom Sound und Image her uninteressant. Auch an meinem damaligen Freundeskreis sind Oasis völlig vorbeigegangen, so dass ich mir das Album nicht mal probeweise hätte ausleihen können. Ich kenne eigentlich auch heute immer noch fast niemanden, der das Album bei sich herumstehen hat.
Naja, irgendwann werde ich mir „Morning Glory“ wohl doch mal von vorne bis hinten anhören müssen, schon um mitreden zu können.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)Sonic Juice…. Ich kenne eigentlich auch heute immer noch fast niemanden, der das Album bei sich herumstehen hat….
Meinst Du nicht, daß es an der Zeit ist Dir Freunde zu suchen, die über 20 Jahre alt sind und nicht Britney Spears hören? :teufel:
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Wieder ein sehr schöner Text über einen Meilenstein der Musikgeschichte…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausIch kann mich den anderen nur anschließen: Das ist wirklich eine klasse Besprechung! Sachliche Beschreibung, Kontexte, persönliche Beziehung: alles da und gut dargestellt. Ich bin beeindruckt.
(Der Text macht mich fast noch mal neugierig auf das Album. Mein Verhältnis zu Oasis entspricht ja ungefähr dem von gastrisches_greinen und Sonic Juice; ich habe mir Morning Glory auch erst vor ein paar Jahren gekauft, um zu sehen, was es damit auf sich hat.)
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To Hell with PovertyMick67Meinst Du nicht, daß es an der Zeit ist Dir Freunde zu suchen, die über 20 Jahre alt sind und nicht Britney Spears hören? :teufel:
Ach Mick, wenn Du wüßtest, wie dankbar ich für jeden Teen wäre, mit dem ich genüsslich „Born To Make You Happy“ hören könnte!
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I like to move it, move it Ya like to (move it)@tina: Sehr schönes Review, dein Detailwissen erstaunt mich immer wieder. Allerdings sehe ich das Album mittlerweilen etwas durchwachsen (ähnlich wie wa). Lärmende, pompöse Songs wie die beiden Eröffnungssongs, der Titelsong oder Hey Now! haben bei mir im Laufe der Zeit doch einiges eingebüßt (und m.E. auch keine überragenden Melodien), während der Rest, insbesondere die Klassiker Wonderwall, DLBIA + Champagne Supernova wirklich unverwüstlich sind und bleiben werden.
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Es gibt 2 Arten von Menschen: Die einen haben geladene Revolver, die anderen buddeln. -
Schlagwörter: Faves, User Reviews
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