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AutorBeiträge
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Herr RossiNein – wir, die anderen Leser und User des RS-Forums. Es war in den letzten Monaten schier unmöglich, Deine Ansicht zu diesem Thema nicht zur Kenntnis zu nehmen, weil Du, wie schon mal gesagt, in wirklich jedem Thread irgendwann damit kommst.
Welches Thema meinst du überhaupt ?
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WerbungWer sind denn die Leute, die mit Dir oft auf einer Wellenlänge liegen und deren Urteil Du in diesem Fall nicht nachvollziehen kannst?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Close to the edgeWelches Thema meinst du überhaupt ?
Ägypten? Rembrandt?
(PET SHOP BOYS! YES!)
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nail75Wer sind denn die Leute, die mit Dir oft auf einer Wellenlänge liegen und deren Urteil Du in diesem Fall nicht nachvollziehen kannst?
Locker die Hälfte der 34 User, die **** oder höher votieren.
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Herr RossiÄgypten? Rembrandt?
Man könnte ein Postingkontingent einführen. Das trifft dich aber dann härter. Du schreibst mehr als 5 Mal so viel Beiträge wie ich.
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Ihr albert Euch hier mal wieder ins Nirgendwo mit Euren beschränkten Dauerfehden. Schade.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Du nervst tierisch, Close to the Edge! Warum tummelst du dich nicht woanders?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Close to the edgeJa, klar. Ich hab auch sicher nichts Grundsätzliches gegen „einfache“, oder minimalistische Musik.
Natürlich sind Einfachheit und Reduktion für sich genommen nicht reizvoll. Wenn jedoch die Musik eine Wirkung entfaltet, wie es hier der Fall ist, dann empfinde ich die Reduktion als faszinierend. (Vielleicht ist es auch nur die Freude darüber, einmal Musik „ohne Wumms“ etwas abzugewinnen).
„XX“ hat bei mir nicht auf Anhieb gezündet, sondern ich brauchte eine Weile, um mit dem Gesang klarzukommen. Es war aber unausweichlich, und zurückschauend finde ich die Platte sehr eingängig (einfach eben), melodiös und atmosphärisch und kein Stück langweilig.
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redbeansandricedas ganze album kann man dann zB hier hören…
http://www.deezer.com/de/music/the-xx/xx-355921#music/the-xx/xx-355921Danke. Interesse ist zumindest mal geweckt. Sound und Gesang gefällt mir eigentlich sehr gut, die von otis angeführten Drive und Swing kann ich allerdings noch nicht hören.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Close to the edgeFür mich sind das völlig austauschbare Geräusche, die aber auch wirklich jeder daheim selbst hinbekommt.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Der Drive entsteht bei denen oft auch durch die Lücken, die sie lassen.
Na gut, Swing vielleicht tatsächlich weniger, aber er fehlt nicht. Oder sagen wir es andersherum: Manche Musik ist absolut swingtot durch ihre Art der Rhytmusbehandlung. Das ist diese nicht.--
FAVOURITESHerr RossiDie Gitarre manchmal ein wenig.
Da ist was dran. Ich aber nicht. Soll heißen: XX ist weder depressiv noch langweilig. Aber meine Prognose hatte ich ja schon gegeben.
Aber wirklich auch nur ein wenig Chris Isaak… Eine Freundin von mir sagte, das Album erinnere sie an Black Box Recorder, es sei nur langweiliger. Das führte dann dazu, dass ich schließlich die Alben von Black Box Recorder auflegte und The XX unter den Tisch fielen… Nun ja, hab das Album jetzt 3-4mal gehört und muss sagen, es gefällt mir schon ganz gut, schwanke zwischen ***1/2 und ****, der Trend geht jedoch eher abwärts in Richtung ***1/2 .
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Habe meinen Beitrag irgendwie schief gesetzt, finde gar nicht mehr Rossis Text, auf den er sich bezieht. Nun, egal. Nur schnell noch eine Begründung für meine nüchternen ***1/2: Das liegt an der – für mich – etwas faden Melodieführung in jedem der Tracks. Die sich dabei aufdrängende Eintönigkeit empfinde ich keineswegs als bewusst minimalistisch inszeniert und dadurch etwa faszinierend, sondern eben tatsächlich als etwas eintönig und eindimensional.
Ich sollte es wohl noch einmal konzentriert hören, sollte ich einen anderen Eindruck gewinnen, korrigiere ich mich dann hier.--
SantanderHabe meinen Beitrag irgendwie schief gesetzt, finde gar nicht mehr Rossis Text, auf den er sich bezieht. Nun, egal. Nur schnell noch eine Begründung für meine nüchternen ***1/2: Das liegt an der – für mich – etwas faden Melodieführung in jedem der Tracks. Die sich dabei aufdrängende Eintönigkeit empfinde ich keineswegs als bewusst minimalistisch inszeniert und dadurch etwa faszinierend, sondern eben tatsächlich als etwas eintönig und eindimensional.
Ich sollte es wohl noch einmal konzentriert hören, sollte ich einen anderen Eindruck gewinnen, korrigiere ich mich dann hier.Ja, ja, genau so ist es. Das Album hat schon so viel Lob eingesackt, es muss doch möglich sein, das einfach nicht entdecken zu können. Minimalistisch, schön. Zart und unschuldig, ja. Aber das war mein Verständnis von Musik noch nie ausschließlich. Und hier reduziert es sich auf das Schwache. Das meine ich nicht böse, aber woher kommt denn bloß das gierige Verlangen, mehr daraus zu machen? Oder das andere Extrem: Hier von Geräuschen zu sprechen? Beides hat diese Platte nicht verdient. Hier fehlt Leidenschaft, hier fehlt Euphorie, hier fehlt Handwerk, hier fehlt die Idee als solche, hier fehlt der Kick im besten Sinne. Natürlich reden wir auch nicht von einer durchschnittlichen Schülerband, das ist polemischer Quark. Aber der große Wurf? Bleibt mir verborgen, aber völlig. Und Cleet gefällts auch nicht, wetten?
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?fokaHier fehlt Leidenschaft, hier fehlt Euphorie, hier fehlt Handwerk, hier fehlt die Idee als solche, hier fehlt der Kick im besten Sinne.
Sehe ich ganz anders. Genau das ist alles da. Was mir fehlt, ist die Qualität der Songs. Da sehe ich noch nichts Eigenständiges, kein wirkliches Profil im Songwriting. Aber alles andere ist da, ich habe selten so ein atmosphärisch dichtes Album gehört. Bin gespannt, wie sich das entwickelt, die Band hat das Zeug, ganz groß zu werden. Kann aber gut sein, dass das ganz schnell wieder auseinandergeht. Spannend.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
Schlagwörter: The XX
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