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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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dann sag doch einfach, dass dir keine Antwort einfällt…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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tolomoquinkolom#328 ist auch keine Antwort, sondern ebenfalls eine simple Frage. Da Du gefragt hast, wirst Du Dir ja sicher ebenfalls über Qualitätsmaßstäbe Gedanken gemacht haben.
Meine Güte, da sprichst du von einem „Minimalanspruch“ und kannst diesen nicht einmal nachvollziehbar erklären. Eigentlich würde ich jetzt fragen, worauf sich deine Kritik an den Texten dann überhaupt stützt, aber ich habe das Interesse verloren, denn auch da käme als Antwort wohl nur heiße Luft.
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kramerUnd wie sieht dieser Minimalanspruch aus? Wann ist ein Text gelungen? Was wäre ein (begründetes) Beispiel für einen gelungenen Text?
Speziell diese Band hätte sicher ganz gut „Schutt und Asche“ von Kunze vertonen können.
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nur ein versuch: (mit blick auf die liste der kleinode) geht es hier nicht einfach um die frage ob man paarreime benutzen darf? würd die nie verwenden, weil die für mich bescheuert klingen, aber mit anspruch hat das doch erstmal wenig zu tun?
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.kramerMeine Güte, da sprichst du von einem „Minimalanspruch“ und kannst diesen nicht einmal nachvollziehbar erklären. Eigentlich würde ich jetzt fragen, worauf sich deine Kritik an den Texten dann überhaupt stützt, aber ich habe das Interesse verloren, denn auch da käme als Antwort wohl nur heiße Luft.
Ich halte Deine Frage für keine ernsthafte und zudem für eine unklar gestellte. Geht es Dir um die Qualität von Songtexten im Allgemeinen, um jene der Band The XX oder fühlst Du Dich nur in Deinem Musikgeschmack angegriffen?
Auf die Texte von The XX bin ich bereits kurz eingegangen und das ist in diesem Thread auch nachlesbar. Im Übrigen stelle ich auch Minimalansprüche an Gesprächspartner und wenn vorschnell mit heißer Luft und rotem Tüchlein gewirbelt wird, muss sich der Torero fortan alleine vergnügen. Dass Du Dich weigerst eine eigene nachvollziehbare Meinung zur Qualität von Songtexten zu liefern, spricht von wenig Interesse am Thema selbst.
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Endlich mal wieder ein „Hype“ um eine Platte, dem ich so gar nicht folgen kann. All das, was hier als unschuldig-zart, kalt oder eben auch nicht, als Sinnbild für die Jugend und was weiß ich empfunden wird, kommt bei mir trotz mehrfacher Versuche einfach nicht an. So gar überhaupt nicht. Macht aber auch nix. Die Single hol ich mir wohl noch, die gefällt mir sehr gut. Alles andere leidet bei mir gerade unter den Aspekten, die viele hier zu reizen scheint. Das Stümperhafte (sorry, ein passenderes Wort fiel mir nicht ein) an dem Album verleidet mir den Genuss. Die Stimmen wirken auf mich eher lächerlich, im besten Falle finde ich das alles sehr sympathisch, aber irgendwie auch bemitleidenswert. Doch ich würde mit The XX sehr gerne mal in den Pub gehen und über Musik reden.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?tolomoquinkolom
But if stars shouldn’t shine
By the very first time
Then dear it’s fine so fine by me
‚Cos we can give it timeist doch ein netter Vers der alles schön auf den Punkt bringt
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kramerIch bin mir nicht sicher, ob ich deine Frage überhaupt richtig verstanden habe. Ich sehe keine Bezüge zu The Cure und auch der Vergleich mit der (schrecklichen) Whitest Boy Alive Platte hinkt meiner Meinung nach.
An welcher Stelle hinkt der Vergleich? Und was findest du an The Whitest Boy Alive schrecklich?
Auf jeden Fall kann ich nicht einmal ansatzweise Kälte auf dieser Platte entdecken, was in erster Linie an dem fast intimen Gesang von Romy Madley Croft liegt. Der ist so zart und unschuldig, dass bei mir kein Gefühl der Költe aufkommen mag. Vielleicht verwechseln einige ja auch Kälte mit Minimalismus und Reduktion.
Minimalismus und Reduktion tragen sicher zu meinem Kälte-Empfinden bei. Aber sie allein können es nicht auslösen. Sonst müsste ich ja auch beispielsweise „Pink Moon“ als kalt empfinden.
Der Gesang ist natürlich nicht kalt – in meinen Ohren bildet er (wie ich weiter oben auszudrückenja sogar den Kontrast zur Kälte, die die Instrumente (der Hall und ja: das unerbittlich auf das Nötigste Reduzierte) auslösen.
Sonic JuiceEs gibt da einzwei Stellen, die, wenn man mal den Kontext ausblendet, einen spontanen Assoziationsblitz erzeugen, weil sie in der Gesangsmelodie und (wenn ich mich recht erinnnere) auch in ein paar Begleitakkorden an ein Isaak-Stück erinnern, etwas von der „Wicked Game“-Sorte. Aus der Vogelperspektive ist der Vergleich natürlich sehr weit hergeholt und aus vielen Gründen irreführend.
Kannst du die zwei Stellen vielleicht bei Gelegenheit benennen?
nail75Wir sollten in diesem Zusammenhang Kühle und Kälte trennen, auch wenn es sich pedantisch anhört. Dass die Musik eher ein Element der Kühle beinhaltet, der Gesang hingegen Intimität erzeugt, habe ich ja oben bereits geschrieben. Vielleicht ist das das Geheimnis der Musik.
Deine Unterscheidung zwischen Kühle und Kälte verstehe ich nicht. Ich glaube auch nicht, dass sie weit führt.
kramerIch möchte ehrlich gesagt gar nicht zu detailliert über dieses Album diskutieren, da ich das Gefühl habe, dass (bei mir) dabei einiges an Faszination verloren geht.
Gibt es speziell bei diesem Album einen Grund dafür? Geht dir das häufiger so?
tolomoquinkolom#328 ist auch keine Antwort, sondern ebenfalls eine simple Frage. Da Du gefragt hast, wirst Du Dir ja sicher ebenfalls über Qualitätsmaßstäbe Gedanken gemacht haben.
tolomoquinkolomIch halte Deine Frage für keine ernsthafte und zudem für eine unklar gestellte. Geht es Dir um die Qualität von Songtexten im Allgemeinen, um jene der Band The XX oder fühlst Du Dich nur in Deinem Musikgeschmack angegriffen?
Auf die Texte von The XX bin ich bereits kurz eingegangen und das ist in diesem Thread auch nachlesbar. Im Übrigen stelle ich auch Minimalansprüche an Gesprächspartner und wenn vorschnell mit heißer Luft und rotem Tüchlein gewirbelt wird, muss sich der Torero fortan alleine vergnügen. Dass Du Dich weigerst eine eigene nachvollziehbare Meinung zur Qualität von Songtexten zu liefern, spricht von wenig Interesse am Thema selbst.
Ganz ganz und entlarvende schwache Reaktion, tolo.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Declan MacManus
Gibt es speziell bei diesem Album einen Grund dafür? Geht dir das häufiger so?Bei diesem Album liegt es wohl an an seiner spartanischen Architektur. Ich will es einfach auf mich wirken lassen, ohne es zu interpretieren oder zu zerreden. Das gibt es meiner Meinung nach einfach nicht her: Kein Netz, kein doppelter Boden, keine Zweideutigkeiten. Ein bisschen so wie bei Oasis. (Nein, das ist kein Vergleich). Natürlich hätte mich noch tolomoquinkoloms Erklärung interessiert, aber nach einer derart ärgerlichen wie auch dummen Reaktion hat sich das erledigt. Das Whitest Boy Alive Album habe ich nur einmal gehört und ich habe keinen Zugang zu deren (in meinen Ohren) distanzierten Coolness gefunden. Das Album als „schrecklich“ zu bezeichnen war etwas übetrieben, es erreicht mich allerdings in keinster Weise.
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kramerBei diesem Album liegt es wohl an an seiner spartanischen Architektur. Ich will es einfach auf mich wirken lassen, ohne es zu interpretieren oder zu zerreden. Das gibt es meiner Meinung nach einfach nicht her…
Ich denke schon, dass es einiges hergibt und dass man eine Menge darüber sagen könnte (wenn man wollte). Aber es geht, wie du ganz richtig sagst, auch sehr gut ohne.
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FAVOURITESkramerIch will es einfach auf mich wirken lassen, ohne es zu interpretieren oder zu zerreden. Das gibt es meiner Meinung nach einfach nicht her: Kein Netz, kein doppelter Boden, keine Zweideutigkeiten…Das Whitest Boy Alive Album habe ich nur einmal gehört und ich habe keinen Zugang zu deren (in meinen Ohren) distanzierten Coolness gefunden. Das Album als „schrecklich“ zu bezeichnen war etwas übetrieben, es erreicht mich allerdings in keinster Weise.
Ich wundere mich in der Tat, wie immer wieder um dieses Album diskutiert wird. Es ist so ziemlich alles gesagt worden zum Album. Der Thread ist inzwischen sehr lang, aber wer möchte, bitte…
Das letzte Whitest Boy Alive Album hat mir nicht gefallen.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
otisIch denke schon, dass es einiges hergibt und dass man eine Menge darüber sagen könnte (wenn man wollte). Aber es geht, wie du ganz richtig sagst, auch sehr gut ohne.
Natürlich gibt es einiges her, aber wohl nicht so viel wie diverse Dylan- oder Coltrane-Alben. Über das Debut von The XX zu diskutieren bringt mir persönlich in etwa so viel, als würden wir das La Roux Album sezieren. Und ich mag beide Alben sehr.
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kramerals würden wir das La Roux Album sezieren. Und ich mag beide Alben sehr.
Wusste ich noch gar nicht, dass Dir das La Roux-Album so gefällt. Bin mal gespannt, wo es bei Dir im Ranking landet.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr RossiWusste ich noch gar nicht, dass Dir das La Roux-Album so gefällt. Bin mal gespannt, wo es bei Dir im Ranking landet.
Momentan Platz 9. Werde mein Ranking in den nächsten Tagen updaten.
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kramerWann ist ein Text gelungen? Was wäre ein (begründetes) Beispiel für einen gelungenen Text?
Na, das sind aber mal letzte und entscheidende Fragen.
Im Wissen, off-topic zu werden, und im Wissen, eigentlich gar nicht angesprochen zu sein, fühle ich mich jetzt einfach mal inspiriert zu einem Antwortversuch auf Deine erste Frage nach dem Motto „Liebe ist, wenn …“
Um einen gelungenen (weil mich persönlich ansprechenden) Text im Pop-Kontext handelt es sich für mich, wenn …
… er von Gefühlen/Gedanken/Erfahrungen erzählt, die ich bislang so noch nicht gehabt habe, die mich aber zum Weiterdenken inspirieren.
… er von Gefühlen/Gedanken/Erfahrungen erzählt, die ich selber schon oft gehabt habe, die ich so griffig aber nicht ausdrücken hätte können.
… er von Gefühlen/Gedanken/Erfahrungen erzählt, die ich mal hatte, als ich jünger war, aber seither vergessen oder verblassen lassen haben – und nun sind sie plötzlich wieder da wie angeknipst.
… er von Gefühlen/Gedanken/Erfahrungen erzählt, die ich vielleicht mal haben werde, wenn ich älter bin.
… er Sprachbilder enthält, die aufs erste Hören seltsam und aufs dritte oder vierte Hören plötzlich überraschend schlüssig klingen.
… er Worte/Wortfolgen/Sätze enthält, die in meinem Kopf hängen bleiben, selbst wenn ich sie beim Hören nur halb oder fast gar nicht begriffen habe.
… er mit Klischees in einer klischeebwussten Weise umgeht, wenn er also Klischees (wer kommt an denen im Pop schon vorbei?) nicht krampfhaft zu umgehen versucht, aber spüren lässt: Sie tragen nur, wenn man sie weiterdreht. Eine trickreiche Dopppelzeile mit moon und june zum Beispiel könnte mich sicher begeistern.
… er irgendwas hat, einen Fluss, eine Melodie, ein Klingen, das etwas in mir zum Schwingen bringt (nun gut, das war jetzt wohl etwas esoterisch).
… er die Musik nicht stört.
… er ein Zeit- und Lebensgefühl, das mir repräsentativ oder verbreitet vorkommt, auf den Punkt bringt.
Natürlich muss in einem guten Text nicht all das zusammenkommen, und natürlich kann ein guter Text noch aus ganz anderen Gründen ein guter Text sein. Und natürlich sind manche dieser Begründungen sehr rational und kopflastig und andere überhaupt nicht objektivierbar.
Aber gut. Vielleicht muss man das ja in einen anderen Thread verlagern.
Begründete Beispiele für gute Texte hebe ich mir für ein ander Mal auf. Die von The XX finde ich aber schonmal nicht schlecht.--
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Schlagwörter: The XX
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