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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Interessant, im visuellen Editor hat das viel schöner ausgesehen – da konnte ich die Bilder rechts- und linksbündig mit dem Text in ein schönes Format bringen…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Falls jemand meine Ausführungen zu Ōnuki gerne gelesen hat und Interesse and einem winzigen Abriss vom Begriff „City Pop“ hat:
A Guide to City Pop, the Soundtrack for Japan’s Bubble-Era Generation
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@grievousangel: Deinen schönen Text über Ōnuki Taeko habe ich irgendwie verpasst, gut, dass Du ihn nochmal in Erinnerung bringst. Die disco-infizierten Tracks wie „Sargasso Sea“ kommen mir sehr entgegen.:)
Zum Thema City Pop fand ich neulich auch diese kleine Doku interessant:
Tales From the Internet: What Happened to Plastic Love?
„Mariya Takeuchi’s song, Plastic Love, became improbably famous online nearly 40 years after its release in large part due to a quirk of the YouTube algorithm that put it in nearly everyone’s suggestions. In particular, an upload of the song by a user named Plastic Lover received over 20 million views. This specific upload of the song became an online nexus point where fans of the music became exposed to an entire subgenre of Japanese Pop Music known as Citypop.“
Und das ist der Song:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Danke für die Rückmeldung, rossi! Auch wenn ich denke, dass du nicht Sargasso Sea, sondern 4:00 AM gemeint hast.
Mein Link bezieht sich ohnehin auch auf das von dir erwähnte Youtube-Phänomen bzw. dürfte dieses überhaupt die Motivation für die kurze Auffrischung der Erinnerung sein. Ich habe mich heute morgen beim Entdecken deiner gestrigen Playlist übrigens erst geärgert, dass ich deine Sendung verpasst habe. Schön auf jeden Fall die japanischen Beiträge! Schade, dass du die hier nicht öfter vorstellst, ich würde mir das auf jeden Fall immer anhören (Chai kannte ich ja auch schon aus diesem Thread).
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@ grievousangel: Stimmt, ich meinte „Summer Connection“ und „4:00 AM“, allerdings gefällt mir auch das versponnene „Sargasso Sea“ sehr gut.
Zu Aimyon möchte ich die Tage noch was schreiben, ich wollte das Album noch etwas genauer hören. Auch sonst sammel ich zwischendurch immer mal Dinge, bei denen ich denke, sie würden hier gut passen. Zum Beispiel das wunderbare Zusammentreffen von Chai und Nardwuar neulich beim SXSW-Festival – a match in heaven.:) Sie sprechen u.a. über Devo, NERD, Madonna …
Oder diese interessante Straßenumfrage des Kanals Asian Boss in Tokio, ob die Befragten einen aktuellen deutschen Werbeclip von Hornbach als rassistisch empfunden. (Sie nehmen es insgesamt sehr locker.)
Japanese React To „Racist“ German Ad
Und aus aktuellem Anlass – wer sich mal den Stammbaum des japanischen Kaiserhauses erläutern lassen möchte – ich steh auf sowas …;)
Useful Charts: Japanese Emperors Family Tree (Part 1 of 2)
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herr-rossiOder diese interessante Straßenumfrage des Kanals Asian Boss in Tokio, ob die Befragten einen aktuellen deutschen Werbeclip von Hornbach als rassistisch empfunden. (Sie nehmen es insgesamt sehr locker.)
<iframe src=“https://www.youtube.com/embed/2HlUYDDDZn4?feature=oembed“ allow=“accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture“ allowfullscreen=““ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″></iframe>
Japanese React To „Racist“ German AdHmmm… Vorsicht. Die meisten Reaktionen sind schon ziemlich negativ. Das klingt für uns nur nicht unbedingt so, weil wir die Ausdrucksweise nicht gewohnt sind. Japaner sollte man (gerade in der Öffentlichkeit/im Fernsehen) ähnlich interpretieren wie den stereotypen Briten („that’s certainly an interesting idea“ -> „Das ist Blödsinn“).
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick@nicht_vom_forum: Das muss man sicher mit in Betracht ziehen, aber die Aussagen sind doch differenziert und z. T. fanden es die Befragten ausdrücklich unproblematisch oder sogar witzig. Ich finde den Clip, den ich vorher nicht kannte, auch nicht weiter schlimm, er spielt auf überraschende Art mit kulturellen Stereotypen auf beiden Seiten.
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herr-rossi@nicht_vom_forum: Das muss man sicher mit in Betracht ziehen, aber die Aussagen sind doch differenziert und z. T. fanden es die Befragten ausdrücklich unproblematisch oder sogar witzig. Ich finde den Clip, den ich vorher nicht kannte, auch nicht weiter schlimm, er spielt auf überraschende Art mit kulturellen Stereotypen auf beiden Seiten.
@herr-rossi: „Schlimm“ fand ich den Spot auch nicht. Vielleicht etwas zu lang für die Pointe. Auf der Basis meiner Erfahrungen mit Japanern würde ich nur (fast? – ich schreibe aus der Erinnerung) keine der Reaktionen als „sehr locker“ bezeichnen.
Wie dem auch sei: Danke für das Video zur Genealogie des Kaisers. Wolltest Du nicht noch einen Thread mit Youtube-Empfehlungen erstellen?
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dicknicht_vom_forum
Wie dem auch sei: Danke für das Video zur Genealogie des Kaisers. Wolltest Du nicht noch einen Thread mit Youtube-Empfehlungen erstellen?Ich zögere immer wieder, aber wenn das Interesse da ist, versuche ich es mal.
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Läuft hier seit Tagen sehr zum Unleiden meiner Familie recht intensiv. Traditionelle japanische Volkssänge die, wenn man auf Spotify mal weiter nachforscht, für westliche Ohren nahezu unhörbar „intensiv“ (nervig) klingen, werden mit Cumbia, Salsa, Salsa oder Bedouine Funk unterlegt, woraus sich eine recht frische Mischung ergibt. Würde die gerne mal live sehen.
Cumbia:
Boogaloo:
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block@cleetus: Schöner Tipp, besonders der „Cumbia Band“-Clip macht Spaß.
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1) Kaum zu glauben – ein 6-seitiges City Pop-Special im aktuellen Rolling Stone!
2) Neulich ein wieder sehr schöner und aufschlussreicher Adam Neely-Clip, der hier passt:
Mixing Jazz and J-Pop
„I played with the J-Music Ensemble and talked with their frontman Patrick Bartley about what drew him to J-Pop and anime music as an American jazz musician, and what the differences and similarities are between the two genres as performing musicians.“
3) Und hier noch der aktuelle Hype, ein Post Punk-Speed Metal-Hybrid mit (ein wenig) Pop Appeal – das Album „Itekoma Hits“ von Otoboke Beaver:
Don’t Light My Fire
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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herr-rossi1) Kaum zu glauben – ein 6-seitiges City Pop-Special im aktuellen Rolling Stone! 2) Neulich ein wieder sehr schöner und aufschlussreicher Adam Neely-Clip, der hier passt: Mixing Jazz and J-Pop „I played with the J-Music Ensemble and talked with their frontman Patrick Bartley about what drew him to J-Pop and anime music as an American jazz musician, and what the differences and similarities are between the two genres as performing musicians.“ 3) Und hier noch der aktuelle Hype, ein Post Punk-Speed Metal-Hybrid mit (ein wenig) Pop Appeal – das Album „Itekoma Hits“ von Otoboke Beaver: Don’t Light My Fire
Kaum lasse ich den RS nach fünf, sechs Jahren ohne verpasster Ausgabe hinter mir, nimmt er sich einem japanischen Thema an – typisch. Lesenwert?
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@grievousangel: Finde schon, der Autor (Fabian Peltsch) ist erkennbar Fan und er hat auch einige interessante Gedanken zum aktuellen Erfolg von City Pop. Onuki Taeko und Yano Akiko kommen auch vor. Außerdem gibt es eine Phil Collins-7“ dazu, was kann da schon schiefgehen.;)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ōnuki und Yano klingt jetzt ja nicht so spannend für mich, aber die Collins-7“ will ich mir eigentlich nicht entgehen lassen.
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