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AutorBeiträge
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stormy-monday
1. Das sind die Rolling Stones. Die dürfen das und machen das schon immer. Cocksucker- Blues revisited. Nicht zu vergleichen mit den erbärmlichen Videos anderer Künstler, explizit das Ding von der Gaga, über das wir es neulich hatten.Enttäuschend: Schwere Boomer-Vibes, aber keinerlei Argumentationslogik. Weitermachen …
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Werbungherr-rossiEnttäuschend: Schwere Boomer-Vibes, aber keinerlei Argumentationslogik. Weitermachen …
Kann es sein, dass Du das Wort in letzter Zeit gerne und öfter benutzt? Und bei den Stones ist mir Argumentationslogik echt zu intellellell. Da bleibe ich gerne divers.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Wenn Du hier doch den „Boomer“ in Reinkultur gibst? Das ist ein Begriff, der in der Soziologie für die geburtenstarken Jahrgänge ca. 1945 – 1965 steht, in Online-Diskussionen aber seit einigen Jahren für bestimmte Vertreter der Generation, die einem ständig in den Ohren liegen, dass die Musik und Pop-Kultur ihrer Jugend groß, bedeutend, wichtig, wertvoll, einzigartig und überlegen war und die heutige eben nur „erbärmlich“.
„Die Stones dürfen das“ ist kein Argument bzw. ein autoritäres, das jede Reflektion und jeden Diskurs abblockt. So ziemlich das Gegenteil von dem, für das der ganze 68er-Bohei mal gestanden hat. Die Stones sind glücklicherweise klüger – sie wissen bzw. Mick weiß – die anderen interessieren sich vermutlich nicht für Video-Clips -, dass bestimmte Dinge 2020 nicht mehr funktionieren, wenn man nicht als ewiggestriger Trottel und „alter weißer Mann“ dastehen will. Daher war es klug, die eigenen Nasen da raus zu halten und das Modell, deren Look nebenbei bemerkt aktueller lesbischer Ästhetik folgt – mit den beiden Regisseurinnen machen zu lassen. So gelingt ein Clip, in dem nicht ein „hot chick“ tanzt, weil die Stones so geile Typen sind, wie im herkömmlichen Rock-Clip, sondern eine Frau findet sich hier selbst scharf und die Stones dürfen den Soundtrack dazu liefern.
Aber klar, über solche Dinge nachzudenken ist „echt zu intellektuell“.
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Der Song ist gut, besser als alles auf GHS.
Wäre das Video in den 70ern gemacht worden, wäre es halt so. Heutzutage kann ich mich nur über Video und Kommentare wundern.
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Ich habe es immer noch nicht geschnallt: Ist das jetzt ein Outtake der GHS-Sessions?
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipettoIch habe es immer noch nicht geschnallt: Ist das jetzt ein Outtake der GHS-Sessions?
Ja.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.herr-rossiWenn Du hier doch den „Boomer“ in Reinkultur gibst?
Okay. You can call me Boomer. Or Al. Or anything.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”stormy-monday
herr-rossiWenn Du hier doch den „Boomer“ in Reinkultur gibst?
Okay. You can call me Boomer. Or Al. Or anything.
Naja, wenn ich mir das so richtig überlege, sind wir doch alle Boomer.
Zum Video: Ganz phantastisch. Freue mich auf die neue Ausgabe des Albums
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"Sams Songsammelsurium #116" am 26.11.2024 um 21:00 Uhr auf www.radiostonefm.dedummundfeigeDer Song ist gut, besser als alles auf GHS.
Dem möchte ich vehement widersprechen. Ich finde auch Ghost Town stärker. Das ist damals der Schere zum Opfer gefallen, weil es halt schon viele Tracks in diesem Stil von den Stones gab – harmonisch klingt bei Criss Cross an vielen Stellen Brown Sugar durch! Die anderen Tracks auf GHS sind da um einiges besser und interessanter. Trotzdem geil und ich liebe das, genauso wie ich Jivin‘ Sister Fanny oder Travellin‘ Man liebe, die ähnliche Outtakes sind!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluewas
Zum Video: Ganz phantastisch.Gutes Video, ja, aber auch bei den Stones nicht unbedingt neu, denn schon Ride ‚Em On Down hat mit den Andeutungen gespielt, die Rossi zuvor benannt hat.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.august-ramone
gipettoIch habe es immer noch nicht geschnallt: Ist das jetzt ein Outtake der GHS-Sessions?
Ja.
Ah, ich hatte es auch nicht gecheckt. Hatte mich aber schon sehr gewundert, wie frisch der Jagger klang. Habe den Track bisher nur in Kombination mit dem Clip gehört. Ich vermute mal, dass er ohne den Clip verliert. Ach ja, die gute alte Videoclip-Ästhetik. Da könnte ich glatt sentimental werden.
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Das Leben macht sich ja mehr und mehr aus dem Staub.Falsch @mozza, der Track gewinnt mit dem Video noch. Habe den erst nur gehört. Klasse! Klasse!!!
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.j-w
[…] und ich liebe das, genauso wie ich Jivin‘ Sister Fanny […] liebe, die ähnliche Outtakes sind!Apropos Jivin‘ Sister Fanny: Izzy Stradlin‘ hat da zu Beginn der 90er mit seinen Juju Hounds ein fantastisches Cover rausgehauen:
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Ja, die Version von Izzy kenne ich auch, kommt aber halt an die Stonesversion nicht ran. Das ist so geil wie Taylor dann einfach irgendwann anfängt zu solieren und nicht mehr aufhört, egal ob Mick vesucht dagegen an zu singen oder nicht!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue@herr-rossi Erhellende Analyse zum Video, danke! Das zeigt, dass die Stones ein waches Gespür sowohl für den Zeitgeist als auch für ihr eigenes Image bewahrt haben und der Falle der sexistischen Altmaennerpeinlichkeit entgangen sind. Ich denke auch, dass man da vor allem Jaggers intellektuelles Reflexionsvermoegen und seine popkulturelle Sensibilität für Genderdiskurse nicht unterschätzen sollte.
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Schlagwörter: Warum hält der Bus in Lingen und The Rolling Stones
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