Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › THE ROLLING STONES – Hackney Diamonds (20.10.2023)
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AutorBeiträge
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Gestern spielte Radio Regenbogen 2 das gesamte Album. Was ich bisher gehört habe, bringt mich auf eine Formulierung: klanglich urwüchsig.
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Werbungj-wUnglaublich ja auch wieder, dass Arne Wilander eine Kritik auf die Homepage stellt, in der er behauptet, es gäbe keine Saxophonsoli auf der Platte – wahrscheinlich mal kurz abgelenkt beim Hören…
Das fand ich auch sehr merkwürdig. Soviel zu Alben-Kritiken. Wohl eher mal kurz reingehört.
zuletzt geändert von stardog
Das Solo ist auch nicht der Rede wert.--
the-imposterDas Pitchfork Review ist echt krass, mglw wollte sich da jemand profilieren. Wobei ich da in Teilen auch zustimmen kann, hauptsächlich den Sound betreffend, aber auch die Qualität des ein oder anderen Songs.
Dreamy Skies gefällt mir ausgesprochen gut (bisheriger Favorit), höre da auch leichte Nachklänge von ‚Take me to the station ..‘.
Der Fuzz Bass von Uncle Paul in Bite my head off kommt gut, melodisch ist das aber leider ein ziemliches Geleier, was im Übrigen auch auf ein paar andere Songs zutrifft. Bisschen viel Stones Klischee auch bei den Gitarren teilweise.
Bei Mess it up funktioniert der modernisierte Sound dagegen ganz gut, find ich.
Phänomenal natürlich der immer noch sehr kraftvolle Vortrag von Mick Jager, die langgezogenen Vokale (den Mund ganz weit offen) vielleicht etwas too much hier und da.
Alles in allem aber sehr ok, und schön, dass sie es nochmal gepackt haben.Yep, die pitchfork Kritik finde ich auch sehr merkwürdig. H.D. ist sicherlich kein Meisterwerk geworden aber deinen letzten Satz unterschreibe ich vollumfänglich.
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Well...you like flowers and I like liqourWobei die Profilierungsvermutung ja Quark und irgendwie auch ein Stück weit unverschämt ist, das hat Currin nach so vielen Jahren und Tätigkeiten nun wirklich nicht mehr nötig.
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Es ist ja auch nicht verwerflich, das Album nicht zu mögen. Ich kann das schon verstehen, wenn man mit der Produktion fremdelt. 2023 klingt nicht wie 1971, aber die Stones wollten bewusst kein „Sticky Fingers Mk II“ sondern ein Contemporary Rock Album. Stand heute finde ich das Album toll, mal schauen, was die nächsten Tage und Wochen am Eindruck verfestigen oder verändern werden.
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How does it feel to be one of the beautiful people?clauEs ist ja auch nicht verwerflich, das Album nicht zu mögen. Ich kann das schon verstehen, wenn man mit der Produktion fremdelt. 2023 klingt nicht wie 1971, aber die Stones wollten bewusst kein „Sticky Fingers Mk II“ sondern ein Contemporary Rock Album. Stand heute finde ich das Album toll, mal schauen, was die nächsten Tage und Wochen am Eindruck verfestigen oder verändern werden.
Nicht verwerflich, nein. Unverständlich.
Und genau: Time will tell. Stand heute ist sie auch hoch bei mir.--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.j-wUnglaublich ja auch wieder, dass Arne Wilander eine Kritik auf die Homepage stellt, in der er behauptet, es gäbe keine Saxophonsoli auf der Platte – wahrscheinlich mal kurz abgelenkt beim Hören…
Kommt davon, wenn man den Kochsendungskritiker des Blatts ranlässt…
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Bei der Pitchfork Review bekomme ich den Eindruck, dass der Schreiber die LP schon nicht mochte, bevor er sie gehört hat. Dann lässt sich so eine Kritik natürlich leicht schreiben.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Der Dolby Atmos Mix ist eine Wucht. Er lässt jedes Instrument hörbar werden, ohne dass er mikroskopisch analytisch wird. Die Band ist immer frontal in schönem dreidimensionalem Stereo, während die Gastmusiker die anderen Räume dezent füllen. Nur das Saxophon steht in der Band, Herr Willander. 😎
zuletzt geändert von claque--
motoerwolfErster Eindruck: sehr starke LP. Einziger „Schwachpunkt“ ist Bite my Head off, der Song gibt mir im ersten Durchlauf gar nichts. Dafür ist Sweet Sounds of Heaven ein Jahrhundertsong, den ich gerne auf der nächsten Tour hören würde. Gerne auch in einer noch längeren Version als die 7:22 Minuten.
Schwachpunkt nehme ich zurück. Der Song hat bei mir deutlich gewonnen in weiteren Hördurchläufen. Allerdings finde ich immer noch, dass er etwas zu lang ist.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameWas ist denn Pitchfork, rhetorisch gefragt, das muss ich mir nicht antun, Kritiker… nee, lassen wir das lieber, aber nichts kann, sollte den Ball flach halten^^
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living is easy with eyes closed...„Driving me too hard“ holt mich gerade auch sehr hart ab. Classic Stones!
zuletzt geändert von dennis-blandford--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Während das grandiose Album zum zweiten mal läuft, habe ich der Neugier doch nachgegeben und den Rotz bei Pitchfork gelesen – was für eine widerliche Attention Whore der Schmierfink sein muss – abartig! Und das hätte ich auch gesagt, wenn ich das Album weniger gut finden würde, weil es einfach genau die Art von Journalismus ist, den niemand braucht, ausser der Typ selber um ganz verdammt stolz auf sich sein zu können, wie schön er Namen runterleiern kann ohne wirklich was zur Musik zu schreiben, von der er wohl Null Ahnung hat…
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living is easy with eyes closed...Yeahhhhhhhhhhh…….ich hab die BlluRay/ CD Box…..und in der Version kommt das Cover noch am BESTen.
Super Booklet….bin gerade bei Dreamy Skys……Wunderbar….das Wochende ist gerettet!--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233roughaleWährend das grandiose Album zum zweiten mal läuft, habe ich der Neugier doch nachgegeben und den Rotz bei Pitchfork gelesen – was für eine widerliche Attention Whore der Schmierfink sein muss – abartig! Und das hätte ich auch gesagt, wenn ich das Album weniger gut finden würde, weil es einfach genau die Art von Journalismus ist, den niemand braucht, ausser der Typ selber um ganz verdammt stolz auf sich sein zu können, wie schön er Namen runterleiern kann ohne wirklich was zur Musik zu schreiben, von der er wohl Null Ahnung hat…
Die Plattenkritik auf Pitchfork ist mir lieber und auch differenzierter als dein obiges Runtergekotze.
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Schlagwörter: Ich kann weder die eine noch die andere ernstnehmen.
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