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Echt nicht?
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WerbungDennis Blandford….@ Doc Vorture: Wie gesagt, ich verstehe wenn man die kalte Aggression der Platte nicht mag, den Rock der Stones nicht dem Roll vorziehen will aber trotzdem sind deine Argumente nicht so pralle, dass ich es einsehen würde und Dirty Work als gulity pleasure akzeptieren würde. Es ist die brutalste u. irgendwo auch durchgeknallteste Stonesplatte und sie passt in das Jahr 1986.
Kalte Aggression? Was redest Du da? Nur weil da zwei bis drei härtere Songs sind? Wie auf jedem Album? Man kann sich auch alles irgendwie hinbiegen, wie man es braucht. Und inwiefern soll das ins Jahr 1986 passen? Was war denn in dem Jahr so besonderes außer WW3?
Dennis Blandford…. Es ist die brutalste u. irgendwo auch durchgeknallteste Stonesplatte und sie passt in das Jahr 1986.
Den Titel des durchgeknalltesten Stones Albums hat immer noch Satanic inne. Und daran wird sich auch nichts mehr ändern.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„So help me goaoaoaoad“!
Klasse Scheibe Ich finde keinen Totalausfall drauf.
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Mick67außer WW3?
World War Three? Ich dachte, Du bist wärst kein Freund von Abkürzungen. Diese möchte ich gerne verstehen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlWorld War Three? Ich dachte, Du bist wärst kein Freund von Abkürzungen. Diese möchte ich gerne verstehen.
Genau, World War 3. WW2 ist eigentlich eine gebräuchliche Abkürzung im anglo-amerikanischen Raum
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Eben. Und wieso WW3 ausgerechnet in Verbindung mit 1986? Ich stehe gerade auf der Leitung.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killpipe-bowlEben. Und wieso WW3 ausgerechnet in Verbindung mit 1986? Ich stehe gerade auf der Leitung.
Keith Richards hat den Zoff mit Mick zu der Zeit mal martialisch als den dritten Weltkrieg bezeichnet.
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vultureway“So help me goaoaoaoad“!
Klasse Scheibe Ich finde keinen Totalausfall drauf.The smell of your flesh excites me…
Mick67Kalte Aggression? Was redest Du da? Nur weil da zwei bis drei härtere Songs sind? Wie auf jedem Album? Man kann sich auch alles irgendwie hinbiegen, wie man es braucht. Und inwiefern soll das ins Jahr 1986 passen? Was war denn in dem Jahr so besonderes außer WW3?
Den Titel des durchgeknalltesten Stones Albums hat immer noch Satanic inne. Und daran wird sich auch nichts mehr ändern.Mickey, der Snareschlag und die Drumproduktion von Charlie versprühen keinerlei Wärme, sind voller Hall und holzen nur den Beat. So etwas war für die Jahre 84-87 in der Popmusik urtypisch für eine Achtzigerjahreproduktion. Gerne auch „Kälte“ genannt.
Und nein, die Uptemporocker sind hier nicht so wie auf anderen Platten, denn sie (wie JW schon schrieb) rollen nicht sondern rocken wie durchgedreht ohne Kalkül bezüglich Chartstauglichkeit was wiederum ein Paradox ist, denn die Stones hätten pro Platte schon gerne ihre 2-3 Singleshits an den Markt gebracht. Das war hier kaum möglich, weil der Stilmix abgefahren, die Stimmung schlecht und die Härte überhand nahm.
Ich finde, ich erkläre das voll gut….man muss es einfach akzeptieren, mögen oder eben nach Exile schreien. It’s your choice!--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Die Produktion von „Steel Wheels“ ist viel kälter und 80er like als die von „Dirty Work“.
Fakt ist, daß DW Mick Jagger, dem Singlehitzuständigen, ziemlich am A…. vorbeigegangen ist, weil er sich mehr um seine Solokarriere gekümmert hat. Keith war eher die treibende Kraft hinter DW, an der sonst so keiner richtig Interesse hatte, außer vielleicht noch Ronnie (das Cover spiegelt das perfekt wider). Charlie hatte mit seiner Heroinsucht zu kämpfen, Wyman mit seiner Potenz bei der minderjährigen Mandy.--
Mick67
Den Titel des durchgeknalltesten Stones Albums hat immer noch Satanic inne. Und daran wird sich auch nichts mehr ändern.Das sehe ich auch so. Aber Dirty Work nimmt schon eine Sonderstellung ein zwischen Undercover, das noch im Schwung der Welttournee aufgenommen wurde und Steel Wheels, das dann schon das Versöhnungsalbum darstellt, mit dem man dann wieder auf Welttournee gehen wollte. Dirty Work ist auf jeden Fall härter produziert als Steel Wheels, ich würde sogar sagen, es ist besser produziert.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueAlles kein Grund, „Dirty Work“ auf Krampf zur schwächsten Stones-Platte zu quatschen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauAlles kein Grund, „Dirty Work“ auf Krampf zur schwächsten Stones-Platte zu quatschen.
Ist sie auch nicht. Da hätte ich andere Kandidaten.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHör‘ ich nicht ganz so. Die rote Sonne von Barbados verleiht Steel Wheels m.E. deutlich mehr Wärme, auch in der Produktion als DW, das generell viel zu hallig aufgenommen wurde.
Von Steel Whels habe ich eine CD mit den ungemixten Endversionen der Songs, die viel rauer und direkt daherkommt als das m.E. viel relaxte Endprodukt.„Gotta get into a fight, can’t get out of it“ liegt mir da echt näher.
Gibt es gesicherte Erkenntnis was Jagger eigentlich am Ende des DW Titelsongs genau rappt? Denn er hat einen guten flow und Charlies Drums stolpern dazu so herrlich versetzt wie eine derangierte Beatbox.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordUnd nein, die Uptemporocker sind hier nicht so wie auf anderen Platten, denn sie (wie JW schon schrieb) rollen nicht sondern rocken wie durchgedreht ohne Kalkül bezüglich Chartstauglichkeit was wiederum ein Paradox ist, denn die Stones hätten pro Platte schon gerne ihre 2-3 Singleshits an den Markt gebracht. Das war hier kaum möglich, weil der Stilmix abgefahren, die Stimmung schlecht und die Härte überhand nahm …
… oder weil den meisten Songs der Platte einfach gute Melodien und Refrains fehlen. Das ist zumindest meine Meinung zu der Platte. Dagegen ist auf DW manchmal sogar die beste Einstellung der Band oder Produktion machtlos (z.B. auf „Fight“, „Hold Back“, „Dirty Work“, „Had It With You“).
@clau, j.w., D.B.: Welche Stones Platten findet Ihr schwächer als DW?
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ClauAlles kein Grund, „Dirty Work“ auf Krampf zur schwächsten Stones-Platte zu quatschen.
Ich sage ganz unverkrampft, daß es die schwächste Platte der Stones ist. Mein Eindruck ist eher, daß hier krampfhaft versucht wird, sie zum verkannten Meisterwerk zu küren.
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Schlagwörter: 1986, Dirty work, even at their worst they still shine, The Rolling Stones
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