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grandandt[…] und die Get Yer Ya-Yas Out!
Ich werde die Begeisterung um dieses Live-Album nie verstehen. Es zeigt die Band in guter Verfassung, nicht mehr und nicht weniger. In Sternen * * * 1/2
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WerbungDann will ich auch noch schnell die Live Alben nachreichen.
Got Live **
Get Yer Ya YA´s Out ****
Love You Live ***
Stripped ****1/2
No Security ***
Flashpoint **1/2
Still Live ***1/2
Live Licks ***1/2Die Stripped ist mir sehr ans Herz gewachsen, auch wenn sie ja kein 100% live Album ist.
Die „Get Yer Ya YA´s Out“ ist gut, vor allem die Versionen von „Sympathy for the Devil“, „Midnight Rambler“ und „Love in Vain“. Aber den Hype von wegen „Bestes Live Album“ aller Zeiten werde ich auch nicht mehr verstehen. Gibt einige Live Alben, die nochmal in ner ganz anderen Liga spielen als „Get Yer Ya YA´s Out“ .
Die restlichen Alben sind durchwachsen. Die zweite Hälfte von Live Licks ist ziemlich gut.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
IrrlichtJetzt muss mir kramer nur noch irgendwann erklären, wie er zu einer durchgängigen Höchstwertung aller Tracks von gleich sieben Walker Werken kommt, das regt auch zum Nachdenken an (auch wenn ich wohl nicht mehr dahinter steige).
Was gibt es da groß zu erklären? Diese Alben stehen für musikalische Brillanz in jeder Hinsicht und zwar bis ins kleinste Detail. Was genau ist eigentlich das Problem? Dass du nicht begreifen willst, dass es Künstler gibt, die über weite Strecken nur grandiose Alben gemacht haben?
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Da ich ja von der „Ya Ya`s“ oben Zitiertes behauptet habe: Die Band spielt so eng zusammen wie nie vorher oder nachher. An „Little Queenie“ und „Carol“ messen sich alle Coverversionen von Chuck Berry -Songs. Mick Taylor und Keith : ******
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No further comment.--
...but everybody wants you to be just like them Contre la guerreIrrlichtBehauptet auch keiner. Es war eine schlichte Frage (wenn Dir soviel dran liegt, kann ich auch den „Da wurde bestimmt von dem einem bösen, diesem Wolfgang Guru-Dingens, der mit den schwarzen Salz-Dingern in der Badewanne“-Choral anstimmen, auch wenn mir da die Lust fehlt…), die Diskussion darum bastelst Du Dir gerade zurecht. atom hat mich sichtlich verstanden und angemessen zurückgeschrieben. Und damit verabschiede ich mich hier dann auch.
Eigentlich wollte ich damit nur zum Ausdruck bringen, daß man sich Spitzfindigkeiten und altkluge Bemerkungen lieber sparen sollte, wenn man absolut keine Ahnung hat.
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Mein bisheriges Unwort des Jahres: Einsteigerplatte
Mein absolutes Highlight des Jahres: Sprechendes Tortendiagramm--
If you try acting sad, you'll only make me glad.weilsteinEigentlich wollte ich damit nur zum Ausdruck bringen, daß man sich Spitzfindigkeiten und altkluge Bemerkungen lieber sparen sollte, wenn man absolut keine Ahnung hat.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Wie albern, sich erstmal nach Pannen und Fehlern zu informieren bzw. ungläubig werden, wenn man in einer Diskographie kein schwaches Album listet.
Weilstein, ich will The Smiths kennenlernen. Womit sollte ich anfangen, welches Album lasse ich lieber im Laden stehen?
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Prodigal SonDem ist nichts hinzuzufügen. Wie albern, sich erstmal nach Pannen und Fehlern zu informieren bzw. ungläubig werden, wenn man in einer Diskographie kein schwaches Album listet.
Weilstein, ich will The Smiths kennenlernen. Womit sollte ich anfangen, welches Album lasse ich lieber im Laden stehen?
Als Einsteigerplatte empfehle ich ne Compi. Am besten Best 1 und Best 2. Da ist alles drauf. Wenn Du dann noch mehr brauchst, probiere es mal mit der Queen – ein Vollfünfer:bier:
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Oh ja, Compis sind mir eh am liebsten. Da ist doch das Beste drauf, wozu unnötigen Ballast anhäufen? Gucke ich gleich am Montag mal bei Saturn.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.kramerWas gibt es da groß zu erklären? Diese Alben stehen für musikalische Brillanz in jeder Hinsicht und zwar bis ins kleinste Detail. Was genau ist eigentlich das Problem? Dass du nicht begreifen willst, dass es Künstler gibt, die über weite Strecken nur grandiose Alben gemacht haben?
Dass ein Künstler in seinem gesamten Leben ausschließlich „inkommensurable“ Arbeit abgeliefert haben soll, wäre aber in der Tat einzigartig.
Selbst die Dramen und Sonetten Shakespeares bewegen sich nicht alle auf demselben schwindelerregend hohen Niveau, ebenso hat ein Goethe auch schwächere Gedichte geschrieben und selbst bei Mozarts Symphonien finden sich Qualitätsschwankungen.
Selbst bei den allergrößten Künstlern bietet sich somit Raum für Differenzierungen. Und bei Scott Walker, so sehr ich ihn auch schätze, empfinde ich das ebenso.--
RealmanSelbst bei den allergrößten Künstlern bietet sich somit Raum für Differenzierungen.
Wer schreibt denn, dass sich dieser Raum für Differenzierungen bei Scott oder den Stones nicht bietet?
Das macht doch die Sache bei Künstlern mit nur sehr guten Alben erst richtig interessant!Ich bewerte z.B. kein Album von Steely Dan oder Scott Walker unter * * * * ½, aber natürlich höre ich die Alben nicht alle gleich stark. Platz für – wenn auch minimale – Differenzierungen gibt es immer. Nur sind diese dann vielleicht schwieriger auszumachen.
Davon abgesehen:
Warum eine Band nicht nur tolle Alben oder Singles veröffentlicht haben kann, verstehe ich übrigens auch nicht.--
Bodacious CowboyWer schreibt denn, dass sich dieser Raum für Differenzierungen bei Scott oder den Stones nicht bietet?
Wenn man aber jeden einzelnen Track eines jeden Scott Walker Albums mit ***** bewertet, dann kann ich da nicht mehr viel Differenzierung erkennen.
Vielleicht stößt aber auch unser herkömmliches Bewertungssystem bei Künstlern wie Walker schlicht an seine Grenzen.--
Nehmen wir nur mal Mozart als Beispiel. Natürlich ist es legitim jeder einzelnen Symphonie ***** zu geben, da selbst die „schwächste“ Symphonie Mozarts immer noch ein Werk von nahezu unmenschlicher Qualität ist. Aber richtig spannend wird es doch erst, wenn man es sich nicht so einfach macht, und auch hier versucht die „Qualitätsschwankungen“ herauszufiltern. So ragt zum Beispiel Mozarts Jupitersymphonie (vor allem der zweite Satz) meines Erachtens doch nochmal aus dem Gesamtwerk heraus. Und diese Differenzierung würde völlig fehlen, wenn ich einfach alles mit ***** bewerte.
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schussrichtungIch werde die Begeisterung um dieses Live-Album nie verstehen. Es zeigt die Band in guter Verfassung, nicht mehr und nicht weniger. In Sternen * * * 1/2
Diese Einschätzung teile ich. Und das hatte ich im Song-TÜV auch ausgiebig erläutert.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
RealmanDass ein Künstler in seinem gesamten Leben ausschließlich „inkommensurable“ Arbeit abgeliefert haben soll, wäre aber in der Tat einzigartig.
Das habe ich auch nicht behauptet.
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Schlagwörter: The Rolling Stones
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