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…ist der Titel einer bereits in die Jahre gekommenen „Best of“-Compilation der Mitbegründer des „Original Sound of Sheffield“, den die von elektronischer Musik geprägten Bands der Stadt in die Welt hinaus transportierten. Gezeichnet von Stahlindustrie, Zerfall, gesellschaftlichen Umbrüchen und von politischen Bewegungen, die dem Sozialismus nahestanden, begannen Cabaret Voltaire bereits 1973, ihre Visionen eines musikalischen „modernen Primitivismus“ in die Tat umzusetzen. Die Band benannte sich nach dem Züricher Dadaistenclub „Cabaret Voltaire“, weiterhin fühlte man sich von Burroughs, Russolo, Kraftwerk, Can und Velvet Underground beeinflusst. Cabaret Voltaire machten in den frühen Jahren die Cut-up-Technik zu einem ihrer Markenzeichen. Die produktivste Zeit der Band lag zwischen den Jahren 1978 und 1983. Die sehr düstere, experimentelle und dem Industrialgenre (als „Wegbegleiter“ CabVolts zählen z.B. Throbbing Gristle und SPK) nahestehende Musik wandelte sich im Laufe der Zeit zu einer Art tanzbarem, unterkühlten Electro-Funk, bzw. eckigen „Postpunk-Synthipop“, der auf die spätere Technoszene enorm beeinflussend einwirkte. Trotzdem blieb Cabaret Voltaire grössere Aufmerksamkeit verwehrt, selbst typische zeitgenössische „Industrial“-Fans nehmen die Band kaum als feste Größe des Genres wahr. Leider!
Da ich im Moment mal wieder öfters gerne die Alben CabVolts aus dem Regal hole – und ich im Begriff bin, eine Best Of-Compilation zusammenzustellen, kam mir die Idee für eine Top 25. Vielleicht fühlt sich hier jemand inspiriert, die Band zu entdecken, bzw. wieder zu entdecken. Oder seine eigene Top X (müssen ja keine 25 Stücke sein) zu posten…1. Nag Nag Nag
2. Yashar (12″ Version)
3. No Escape
4. Just Fascination
5. Do The Mussolini (Headkick)
6. Silent Command
7. Split Second Feeling
8. Seconds Too Late
9. The Crackdown
10.Touch Of Evil
11.Photophobia
12.Over And Over
13.Walls Of Jericho
14.Sensoria
15.Red Mask
16.Obsession
17.The Set Up
18.Baader Meinhof
19.War Of Nerves
20.Shakedown (The Whole Thing)
21.Why Kill Time (When You Can Kill Yourself)
22.Here She Comes Now
23.Spies In The Wires
24.Your Agent Man
25.This Is Entertainment--
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WerbungKenne von Cabaret Voltaire jetzt „Micro-Phonies“, „Mix-Up“ und natürlich der absolute Wahnsinn „Nag Nag Nag“.
„Micro-Phonies“ gefällt mir nicht besonders, viel zu viel Dance-House.
„Mix-Up“ gefällt mir ziemlich gut, schön schräg und cooles Seeds-Cover. „Nag Nag Nag“ werd ich natürlich am Donnerstag grad mal in mein Silvester DJ-Set einbauen:party:--
I'm talkin' 'bout love who are the mystery girls?Ich besitze „Mix-Up“, „Voice of America“, „Three Mantras“, „Red Mecca“ und „2×45“ – alle auf Vinyl. „The Crackdown“ hatte ich auch mal, habe sie aber wieder verkauft. War eh nicht die Erstausgabe mit der 12″, und als so gut habe ich sie auch nicht in Erinnerung.
Ich müßte die Sachen mal wieder auflegen, auf Anhieb kann ich nur sagen, daß mir eine CabVolt-Compilation ohne „Western Mantra“ undenkbar erscheint. Tolles Zeug jedenfalls.--
.Bender Rodriguez
1. Nag Nag Nag
2. Yashar (12″ Version)
3. No Escape
4. Just Fascination
5. Do The Mussolini (Headkick)
6. Silent Command
7. Split Second Feeling
8. Seconds Too Late
9. The Crackdown
10.Touch Of Evil
11.Photophobia
12.Over And Over
13.Walls Of Jericho
14.Sensoria
15.Red Mask
16.Obsession
17.The Set Up
18.Baader Meinhof
19.War Of Nerves
20.Shakedown (The Whole Thing)
21.Why Kill Time (When You Can Kill Yourself)
22.Here She Comes Now
23.Spies In The Wires
24.Your Agent Man
25.This Is EntertainmentDie unterschreibe ich mal so.Mein Fave ist die Red Mecca.Habe ich noch als Original deutsche Rough trade Erstpressung.
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Schlagwörter: Cabaret Voltaire, Electro, Industrial, Postpunk, Throbbing Gristle
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